Das japanische Sternenfest

Stellen Sie sich vor, Sie können Ihren Liebsten oder Ihre Liebste nur einmal im Jahr für einen Tag sehen. So geht es der ursprünglich chinesischen Sage nach einer Weberin und einem Rinderhirten. Deren Liebe beeinträchtigte ihre Arbeit. Da erreichte sie Gottes Zorn, weshalb er sie voneinander trennte. Der männliche Stern lebt auf der einen Seite des „Himmlischen Flusses“, der Milchstraße, der weibliche auf der anderen. Jedes Jahr am 7. Juli, also am siebten Abend des siebten Monats des Mondkalenders, was Tanabata übersetzt heißt, treffen sich die beiden Sterne am Himmel. In dieser Nacht, so heißt es, werden Träume wahr.

Stellen Sie sich vor, Sie können Ihren Liebsten oder Ihre Liebste nur einmal im Jahr für einen Tag sehen. So geht es der ursprünglich chinesischen Sage nach einer Weberin und einem Rinderhirten. Deren Liebe beeinträchtigte ihre Arbeit. Da erreichte sie Gottes Zorn, weshalb er sie voneinander trennte. Der männliche Stern lebt auf der einen Seite des „Himmlischen Flusses“, der Milchstraße, der weibliche auf der anderen. Jedes Jahr am 7. Juli, also am siebten Abend des siebten Monats des Mondkalenders, was Tanabata übersetzt heißt, treffen sich die beiden Sterne am Himmel. In dieser Nacht, so heißt es, werden Träume wahr. Die Japaner stellen deshalb am Abend vor dem 7. Juli Bambusbäume auf, schreiben ihre Wünsche auf kleine Zettel und hängen diese auf – in der Hoffnung, dass diese Wirklichkeit werden. Probieren Sie es einmal aus. Bei mir hat es geklappt … ;) Japan entdecken auch 2024.