1. Tag: Welcome to Scotland!
Bahnanreise 1. Klasse zum gewählten Flughafen. Im Laufe des Tages Linienflug mit KLM, Eurowings oder Lufthansa nach Edinburgh, wo Ihre Studiosus-Reiseleiterin Sie schon erwartet. Auf der Fahrt zum Hotel stoppen wir an der Ikone der Brückenbaukunst: der 120 Jahre alten Forth Bridge (UNESCO-Welterbe). Auf über 50000 Tonnen Stahl rattern hier die Züge über den Firth of Forth. Gleich in der Nähe haben Schiffsführer viel Spaß und wir eine Weltsensation vor Augen: Im Schiffshebewerk Falkirk Wheel übernimmt ein Riesenrad die Funktion einer Schleuse. Gegen Abend Ankunft im Hotel. 70 km. Sehen Sie sich gern noch kurz im Ort Dunblane um, bevor wir uns zum gemeinsamen Welcome-Dinner im herrschaftlichen Speisesaal niederlassen. Sieben Übernachtungen in Dunblane.
2. Tag: Erkundungstour durch Glasgow
Schwerindustrie und Schiffsbau waren einmal. Glasgow ist längst keine verrauchte Millionenstadt mehr, sondern hat sich zur Kulturhauptstadt gemausert. Unsere Stadterkundung ist daher eine bunt gemixte Tour durch die Jahrhunderte. Die alte Kathedrale und das kurvige Riverside Museum von Star-Architektin Zaha Hadid beeindrucken uns zutiefst. Zu Fuß entdecken wir dann in Merchant City die Restaurant-, Bar- und Shoppingszene einer modernen Großstadt. Fahrtstrecke 120 km. Das Abendessen gestalten Sie heute in Eigenregie. Ihre Reiseleiterin berät Sie gerne.
3. Tag: Ein Tag im Nationalpark
Romantischer kann man hier den Tag kaum beginnen: Wir machen eine Bootsfahrt (Fahrzeit ca. 2 Std.) auf dem Loch Katrine. Der See ist Teil des Loch Lomond & The Trossachs National Park, zahlreiche Dichter haben ihm hingebungsvolle Worte gewidmet. Vielleicht schließt sich die Reiseleiterin ihnen an und zitiert ein paar Zeilen? Wieder an Land fahren wir zum Loch Lomond. Die Ballade "Bonny Banks of Loch Lomond" ist jedem Einheimischen ein Begriff und könnte fast als Hymne der schottischen Autonomie bezeichnet werden. Der gerade heute wieder topaktuelle englisch-schottische Konflikt schwelt schon seit Jahrhunderten in den Seelen der Schotten. Ob der Whisky auch so nachhaltig ist? Wir testen das in einer Whiskybrennerei. "Slainte math!", prosten wir dem schottischen Guide zu und lassen uns noch mit Insiderwissen füttern. 150 km.
4. Tag: Auf der Halbinsel Fife
Fahrt zur Halbinsel Fife, wo zauberhafte kleine Fischerorte die Küste säumen. Zwischen St. Monans und Anstruther holen wir uns bei einer kleinen Wanderung (2 Std., leicht) und frischer Meeresbrise Appetit auf St. Andrews. Besser gesagt: auf die dortige Mittagspause, die jeder nach seinem Gusto gestalten kann. Probieren Sie das Kultgericht Haggis, im wahrsten Wortsinn ein Leib- und Magengericht der Schotten. Der Legende nach stammt Haggis vom gleichnamigen Tier, das in den Highlands lebt, äußerst selten ist und nur im Januar gejagt werden darf. Oder greifen Sie sicherheitshalber zu Fish & Chips. Gemeinsamer Augenschmaus danach: die Kathedralruine in St. Andrews. Und für die Freizeit natürlich das viele Grün drum herum, denn hier ist die Wiege des Golfsports. 220 km.
5. Tag: Train to Edinburgh
Nach dem Frühstück nehmen wir den Zug direkt ins Zentrum der Hauptstadt (Fahrzeit ca. 1 Std.). Wir bummeln von der eleganten New Town zur Royal Mile, wo ein Shop neben dem anderen Dudelsäcke, Kilts, Whiskey und andere Souvenirs anbietet und Straßenkünstler und Pubs ein tolles Flair verbreiten. Eyecatcher in der St. Giles Cathedral: die tolle Orgel. Im Edinburgh Castle dann der sagenumwobene Krönungsstein der schottischen Könige, die Kronjuwelen und der Blick über die Stadt. Der Rest des Nachmittags gehört Ihnen und vielleicht dem Parlamentsgebäude, dem königlichen Palast Holyrood House, den vielen Museen, dem Traditionskaufhaus Jenners. Lust auf eine königliche Führung? Dann rauf auf die Royal Yacht Britannia (ca. 17 €), die jetzt im Hafen von Leith in Rente gegangen ist. Gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Kulinarisch gesehen kommen Sie in Edinburgh auch auf Ihre Kosten. Ihre Reiseleiterin kann ihnen einige gute Pubs und Restaurants empfehlen, falls Sie das Flair von Edinburgh auch noch abends genießen wollen. Und wenn es später wird - macht nichts! Die Züge nach Dunblane fahren jede Stunde bis in die Nacht. 140 km.
6. Tag: Highlands pur
Lochs und Bens und Glens den ganzen Tag lang! Vielen Menschen werden wir in den Highlands nicht begegnen. Dafür grandiosen Landschaften, Schafen und dem originellen Highland Cattle – dem schottischen Hochlandrind. Und unserem Guide, einem Ranger des National Trust of Scotland, der sich über die Abwechslung freut, mit menschlichen Gesprächspartnern wie uns zu reden. Danach: per Bus am Kaledonischen Kanal entlang, Zeit für eine individuelle Mittagspause, die Neptune's Staircase zu guter Letzt – eine Meisterleistung in Sachen Schleuse. 360 km.
7. Tag: Freier Tag oder Ausflug
Machen Sie sich heute einen gemütlichen Tag in Dunblane. Oder fahren Sie mit dem Zug ins nahe Stirling, vor allem für Fans von mittelalterlichen Altstädten und Burgen ein attraktiver Trip. Oder Sie begleiten die Reiseleiterin in die schottische Sommerfrische (70 €). Zuerst das Schloss von Scone bei Perth, herrlich gelegen, mit sagenhafter Geschichte. Dann Pitlochry, das Wollparadies, wo Sie sich in den Läden mit warmen Sachen für den Winter eindecken können. Am Queen’s View genießen wir königliche Aussichten auf den Loch Tummel. Und zum Finale eine kleine Wanderung für Naturfreunde bei den Birks-of-Aberfeldy-Wasserfällen. 180 km. Das gemeinsame Abschiedsessen zelebrieren wir im Hotel.
8. Tag: Bye-bye, Scotland
Zum letzten Mal typisch schottisch frühstücken, danach sind wir satt bis zu Hause. Rückflug von Edinburgh.
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten!