Gemeinsam erleben wir die Seidenstraße mit ihren blühenden Wüstenstädten und mittelalterlicher Architektur. Besondere Höhepunkte untermalen das umfangreiche Programm - neben Kunst und Kultur begegnen wir einer einheimischen Familie bei einem schmackhaften Abendessen und treffen auf herzliche Menschen.
1. Tag Anreise nach Usbekistan
Sie fliegen nach Taschkent und fahren nach Begrüßung durch Ihre Reiseleitung ins Hotel.
2. Tag Von Taschkent nach Chiwa
Wir beginnen den Tag mit einer Besichtigung von Taschkent. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt, bei der wir den Platz der Unabhängigkeit sowie den Theaterplatz besuchen. Ebenso steht auch ein Besuch im Museum für Angewandte Kunst und der Stolz der Usbeken auf unserem Programm: Eine Fahrt mit der modernen Metro. Am frühen Abend fliegen wir nach Urgentsch und fahren weiter in das benachbarte Chiwa. (F, A)
3. Tag Oasenstadt Chiwa
Chiwa war im 16. Jahrhundert Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstraße. Enge Gassen, Häuser aus ungebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt, die ihren orientalischen Charakter bewahrt hat und von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Krönender Abschluss des Tages ist ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans, begleitet von einer Folkloredarbietung. (F, A)
4. Tag Von Chiwa nach Buchara
Auf den Spuren der Karawanen führt uns unsere Reise nach Osten. Wir überqueren den Amu Darya und fahren durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum nach Buchara. Wir erreichen Buchara, welche seit alten Zeiten den Beinamen »Die Edle« trägt am späten Nachmittag. Nach unserer Ankunft besuchen wir die Zitadelle Ark, einstiger Regierungssitz und Palast der Herrscher von Buchara, die sich auf einem Hügel inmitten der Stadt befindet. Den Abend lassen wir auf einer Terrasse in einem Restaurant in der Altstadt ausklingen und genießen usbekische Spezialitäten bei klassischer Musik. 450 km (F, A)
5. Tag Buchara: die Perle Zentralasiens
Die Stadt präsentiert sich heute als ein einzigartiges authentisches Museum. Vor allem die Marktkuppelbauten, die sogenannten tak und tim, vermitteln uns dieses Bild. Die ausführliche Besichtigung beginnen wir am Wahrzeichen der Stadt, dem Minarett Kalan. Wir besuchen die gleichnamige Moschee und die sich anschließende Medrese Mir-e Arab. Am Nachmittag entdecken wir einen der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara, den Labi Hauz-Komplex. Die sehr ansprechende architektonische Komposition verdankt ihren Namen einem Wasserbecken, in dem sich die Fassaden der monumentalen Bauwerke spiegeln. Nach einem Besuch im jüdischen Viertel lockt am Nachmittag ein optionaler Ausflug zur Nekropole Tschor Bakr. Sie befindet sich 5 Kilometer westlich der Stadt im Dorf Sumitan. Die Anlage besteht aus einem eindrucksvollen Baukomplex aus dem 16. Jahrhundert und ist umgeben von Grabstätten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. (F)
6. Tag Von Buchara nach Samarkand
Wir besichtigen den Naqshbandi Komplex mit Mausoleum und Moschee, der zu den heiligsten Stätten der Muslime zählt und täglich von vielen Pilgern besucht wird. Außerdem stehen Fayzulla Khodjaevs Haus auf dem Programm und das außerhalb der Altstadt gelegene Mausoleum der Samaniden, das früheste bekannte Grabmal einer Persönlichkeit der islamischen Welt. Der Zug bringt uns nach Samarkand, in die Stadt der Märchen aus »Tausend und einer Nacht«. 270 km. (F, A)
7. Tag Samarkand: Timurs Hauptstadt
Heute fahren wir nach Shah-e Sende, einem herrlichen Ensemble verschiedenster Mausoleen timuridischer Adliger. Wir lassen uns durch das märchenhafte Dekor der leuchtenden Majolika-Fliesen entlang dieser Gräberstraße verzaubern und besuchen anschließend die Moschee von Bibi Khanum, die im 14. Jahrhundert eines der größten Bauwerke ihrer Art in der islamischen Welt war. Hunderte runde Marmorsäulen und Stützpfeiler trugen mehr als 400 Kuppeln. Ein kulinarischer Streifzug führt uns über den farbenfrohen Basar, bevor wir den zentralen Punkt der Oasenstadt besuchen: Den Registan-Platz mit seinen drei rechtwinklig einander zugeordneten und kunstvoll verzierten Medresen. Der Mongolenherrscher Timur errichtete inmitten der Stadt ein Handels- und Handwerkszentrum, wie es sich für einen Knotenpunkt zwischen Orient und Okzident am Rand der großen Seidenstraße gehörte. Timurs palastartiges Mausoleum Gur-e Amir wird uns sehr beeindrucken. Seit Jahrhunderten grüßt die hohe, melonenförmige Grabkuppel den Reisenden. Freuen wir uns im Anschluss auf die farbenprächtige Präsentation einer handgefertigten Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko. Abends kosten wir die erlesenen Tropfen Usbekistans während einer Weinprobe und kochen mit einer usbekischen Familie in einem Privathaus ein traditionelles Plov-Essen aus Fleisch, Gemüse und Reis.
8. Tag Ausflug nach Shar-e Sabs
Wir fahren mit Pkws über die Passstraße nach Shar-e Sabs. Die Straße erreicht eine Passhöhe von 1.675 Metern und bietet uns ein herrliches Panorama. Der Geburtsort Timurs wurde bereits im 3. Jahrhundert vor Christus unter dem Namen Kesch gegründet. Wir besuchen die noch heute eindrucksvollen Ruinen des Palastes von Timur, das »Weiße Schloss« Ak Serai. Sehenswert sind auch die Gök-Gumbas-Moschee sowie die Mausoleen Schamseddin Kulal und Gumbas Saineddin. Am Abend erreichen wir wieder Samarkand. 180 km (F, A)
9. Tag Samarkand: orientalische Schönheit
Ulug Bek, ein Sternenforscher des Mittelalters, stellt sich uns vor mit dem erst 1908 freigelegten Sextanten des gleichnamigen Observatoriums. Bei der Besichtigung des Afrosiab-Museums finden wir Ausgrabungen aus Zeiten des antiken Samarkands. Wie Papier in dieser Zeit hergestellt wurde, erleben wir in idyllischer Atmosphäre bei dem Besuch einer Manufaktur. In einer traditionellen Bäckerei lernen wir die Bedeutung der unterschiedlichen Brotformen kennen. Nutzen Sie die Freizeit am Nachmittag für eigene Erkundungen. Oder wie wäre es mit einem optionalen Ausflug? Vor den Toren Samarkands liegt der Imam Al-Buchari-Komplex, einer der wichtigsten Orte der Muslime. Folgen Sie in diesem internationalen Pilgerzentrum den Spuren Al Bucharis und sehen Sie die gesammelten Schriften, die so hohes Ansehen im Islam genießen. (F)
10. Tag Von Samarkand nach Taschkent
Mit dem Zug geht es in die usbekische Hauptstadt. Hier haben wir Zeit für weitere Besichtigungen. Wir erkunden erneut die Stadt und besichtigen die berühmte Medrese Barakchan und das Kaffal Shashi-Mausoleum. 320 km (F, A)
11. Tag Abschied von Usbekistan
Wir fahren zum Flughafen und Sie fliegen zurück nach Deutschland.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
geänderter Reiseverlauf 10-tägige Reise
1. Tag: Anreise
Sie fliegen nach Urgentsch und fahren weiter in die Oasenstadt Chiwa.
2. Tag: Oasenstadt Chiwa
Chiwa war im 16. Jahrhundert Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstraße. Enge Gassen, Häuser aus ungebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt, die ihren orientalischen Charakter bewahrt hat und von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Krönender Abschluss des Tages ist ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans, begleitet von einer Folkloredarbietung. (F, A)
3. Tag: Von Chiwa nach Buchara
Am frühen Morgen fahren wir durch die Wüste Kyzyl Kum nach Buchara. Dort angekommen beginnen wir unsere Besichtgung in dem außerhalb der Altstadt gelegenen Mausoleum der Samaniden, das früheste bekannte Grabmal einer Persönlichkeit der islamischen Welt. Ebenso steht noch der Besuch des Mausoleums Chashma Ayub und das jüdische Viertel auf dem Programm. Den Abend lassen wir auf einer Terrasse in einem Restaurant in der Altstadt ausklingen und genießen usbekische Spezialitäten bei klassischer Musik. 450 km (F, A)
4. Tag: Buchara: alte Handelsstadt
Die ausführliche Besichtigung beginnen wir in der Zitadelle Ark, einstiger Regierungssitz und Palast der Herrscher von Buchara, die sich auf einem Hügel inmitten der Stadt befindet. Wir entdecken das Wahrzeichen der Stadt, das Minarett Kalan, die gleichnamige Moschee und die sich anschließende Medrese Mir-e Arab. Beim Besuch der Marktkuppelbauten, den sogenannten tak und tim fühlen wir uns in alte Zeiten versetzt. Am Nachmittag entdecken wir einen der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara, den Labi Hauz-Komplex. Die sehr ansprechende architektonische Komposition verdankt ihren Namen einem Wasserbecken, in dem sich die Fassaden der monumentalen Bauwerke spiegeln. Nachmittags lockt ein optionaler Ausflug zur Nekropole Tschor Bakr. Sie befindet sich fünf Kilometer westlich der Stadt im Dorf Sumitan. Die Anlage besteht aus einem eindrucksvollen Baukomplex aus dem 16. Jahrhundert und ist umgeben von Grabstätten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. (F)
5. Tag: Von Buchara nach Samarkand
Heute stehen der Naqshbandi Komplex mit Mausoleum und Moschee, der zu den heiligsten Stätten der Muslime zählt und täglich von vielen Pilgern besucht wird sowie Fayzulla Khodjaevs Haus auf dem Programm. Anschließend bleibt noch Zeit für einen gemeinsamen Bummel über den Basar. Der Zug bringt uns nach Samarkand, in die Stadt der Märchen aus »Tausend und einer Nacht«. 270 km (F, A)
6. Tag: Samarkand: Timurs Hauptstadt
Heute fahren wir nach Shah-e Sende, einem herrlichen Ensemble verschiedenster Mausoleen timuridischer Adliger. Wir lassen uns durch das märchenhafte Dekor der leuchtenden Majolika-Fliesen entlang dieser Gräberstraße verzaubern und besuchen anschließend die Moschee von Bibi Khanum, die im 14. Jahrhundert eines der größten Bauwerke ihrer Art in der islamischen Welt war. Hunderte runde Marmorsäulen und Stützpfeiler trugen mehr als 400 Kuppeln. Ein kulinarischer Streifzug führt uns über den farbenfrohen Basar, bevor wir den zentralen Punkt der Oasenstadt besuchen: Den Registan-Platz mit seinen drei rechtwinklig einander zugeordneten und kunstvoll verzierten Medresen. Der Mongolenherrscher Timur errichtete inmitten der Stadt ein Handels- und Handwerkszentrum, wie es sich für einen Knotenpunkt zwischen Orient und Okzident am Rand der großen Seidenstraße gehörte. Timurs palastartiges Mausoleum Gur-e Amir wird uns sehr beeindrucken. Seit Jahrhunderten grüßt die hohe, melonenförmige Grabkuppel den Reisenden. Freuen wir uns im Anschluss auf die farbenprächtige Präsentation einer handgefertigten Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko. Abends kosten wir die erlesenen Tropfen Usbekistans während einer Weinprobe und kochen mit einer usbekischen Familie in einem Privathaus ein traditionelles Plov-Essen aus Fleisch, Gemüse und Reis. (F, A)
7. Tag: Ausflug nach Shar-e Sabs
Wir fahren mit Pkws über die Passstraße nach Shar-e Sabs. Die Straße erreicht eine Passhöhe von 1.675 Metern und bietet uns ein herrliches Panorama. Der Geburtsort Timurs wurde bereits im 3. Jahrhundert vor Christus unter dem Namen Kesch gegründet. Wir besuchen die noch heute eindrucksvollen Ruinen des Palastes von Timur, das »Weiße Schloss« Ak Serai. Sehenswert sind auch die Gök-Gumbas-Moschee sowie die Mausoleen Schamseddin Kulal und Gumbas Saineddin. Am Abend erreichen wir wieder Samarkand. 180 km (F, A)
8. Tag: Samarkand: orientalische Schönheit
Ulug Bek, ein Sternenforscher des Mittelalters, stellt sich uns vor mit dem erst 1908 freigelegten Sextanten des gleichnamigen Observatoriums. Bei der Besichtigung des Afrosiab-Museums finden wir Ausgrabungen aus Zeiten des antiken Samarkands. Wie Papier in dieser Zeit hergestellt wurde, erleben wir in idyllischer Atmosphäre bei dem Besuch einer Manufaktur. In einer traditionellen Bäckerei lernen wir die Bedeutung der unterschiedlichen Brotformen kennen. Nutzen Sie die Freizeit am Nachmittag für eigene Erkundungen. Oder wie wäre es mit einem optionalen Ausflug? Vor den Toren Samarkands liegt der Imam Al-Buchari-Komplex, einer der wichtigsten Orte der Muslime. Folgen Sie in diesem internationalen Pilgerzentrum den Spuren Al Bucharis und sehen Sie die gesammelten Schriften, die so hohes Ansehen im Islam genießen. (F)
9. Tag: Von Samarkand nach Taschkent
Mit dem Zug geht es in die usbekische Hauptstadt. Als wichtiger Handelsplatz an der Seidenstraße wurde Taschkent bekannt und nach der Oktoberrevolution wurde sie die Hauptstadt der Sowjetrepublik Turkestan. Vieles musste nach dem Erdbeben von 1966 neu erbaut werden. Umso erstaunter werden wir sein, wie gut Moderne und Tradition in Taschkent verschmelzen. Wir erkunden die Stadt, besichtigen die berühmte Medrese Barakchan und das Kaffal Shashi-Mausoleum, fahren mit der der ersten Metro Zentralasiens und bestaunen dabei die aufwendige Architektur der Bahnhöfe. 320 km (F, A)
Event-Tipp
Besuchen Sie im Navoi Theater eine Oper, ein Ballett oder ein Theaterstück (je nach Spielplan).
10. Tag: Abschied von Usbekistan
Wir fahren zum Flughafen und Sie fliegen zurück nach Deutschland.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)