Spielend wickelt uns Istanbul, die sinnliche Schöne am Bosporus, mit orientalischen Basaren und jungem Szenevolk um den Finger. Ein Paukenschlag zwischen Morgen- und Abendland zum Auftakt dieser Studienreise durch die Westtürkei! Dann reiht sich in Kleinasien ein Highlight an das andere wie die Perlen einer Kette: im osmanisch geprägten Bursa oder in antiken Stätten von Weltruhm wie Troia, Pergamon und Ephesus. Ihren Bildungshunger können Sie ganz sicher stillen, aber auch auf einem Weingut die Topfdeckel lupfen und türkische Gerichte kosten. Unterwegs erfahren Sie, wie den Türken Präsident Erdogans Politik schmeckt. Für Urlaubsgefühl sorgt die türkisblaue Ägäis, die uns fast immer begleitet.
1. Tag: Willkommen in der Türkei!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Istanbul. Am 2019 eröffneten Flughafen erwartet Sie ein Mitarbeiter von Studiosus und begleitet Sie zu Ihrem Hotel. 50 km. Kopftuch oder Prada-Outfit? Basar oder Trendboutique? Der Ruf des Muezzins oder internationale Chartshows? Augen links, und Sie versinken im Abendland. Augen rechts, und Sie erwachen im Morgenland. Istanbul ist spannend! Sollten Sie früh genug eintreffen, können Sie schon ein wenig die Bosporus-Metropole erkunden. Lust auf Cafés und Leute? Dann spazieren Sie doch zum Stadtteil Beyoglu, wo das moderne Herz Istanbuls schlägt. Beim Abendessen im Hotel begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter. Zwei Übernachtungen in Istanbul in einem zentral gelegenen Hotel.
Istanbul
Istanbul liegt in der Türkei und erstreckt sich über zwei Kontinente, nämlich Europa und Asien. Dadurch vermischen sich in dieser Stadt auch zwei Kulturen, die christliche und die islamische. Istanbul hat auch noch viele historische Bauwerke, die zum Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind in dieser Stadt zu finden, wie zum Beispiel die Blaue Moschee. Sie besteht aus sechs Minaretten, was sehr selten ist. Diese historischen Bauten sind sehr beeindruckend. Istanbul hat zirka acht Millionen Einwohner. Diese Stadt bietet Ihren Besuchern aber nicht nur die interessante historische Seite, sondern auch viel modernes Stadtleben mit all seinen Facetten.
2. Tag: Istanbul - das Beste aus zwei Kontinenten
Auf in die Altstadt von Istanbul (UNESCO-Welterbe)! Mit Mosaikkunst vom Feinsten wartet die weltberühmte, formvollendete Hagia Sophia auf, einst größte Kirche der Christenheit, dann Moschee, heute Museum. Gleich gegenüber erhebt sich ihr Pendant, die 1000 Jahre später errichtete Blaue Moschee (Außenbesichtigung). Später richten wir alle Sinne auf den Ägyptischen Basar, wo uns die Händler zwischen orientalischen Klängen, Gerüchen und Farben wortreich ihre Waren anbieten. In voller Schönheit zeigt sich Istanbul am Nachmittag vom Wasser aus. Bei einer Bootsfahrt auf dem Bosporus gleiten die Skyline und die Minarette auf der europäischen und der asiatischen Seite der Metropole an uns vorbei. Tipp für den freien Abend: das Restaurant Litera mit einem Ausblick auf die beleuchtete Stadt.
Sehenswürdigkeiten
Blaue Moschee
Bosporus
Hagia Sophia
Blaue Moschee
Die Sultan Ahmed-Moschee ist überall bekannt unter den Namen Blaue Moschee. Sie steht in Istanbul in der Türkei. Die Blaue Moschee ist ein sehr imposantes und großes Bauwerk mit sechs Türmen. Es ist auch die Einzige, die so viele Türme hat. Sie werden Minarette genannt und von da aus ruft man seine Bürger zum Gebet auf. Die Moschee wurde zwischen 1609 und 1616 vom 14 jährigen Sultan Ahmet I. in Auftrag gegeben. Er wollte unbedingt die Hagia Sophia Moschee, die genau gegenüberliegt, übertreffen.
Die Sultan Ahmed-Moschee ist zwar sehr groß, doch ihre Formen kann man fast als sanft beschreiben. Es ist kein klobiger Bau, sondern ganz im Gegenteil. Der innere Gebetsraum misst 51 mal 53 Meter. Darüber wölbt sich auf vier Pfeiler eine große Kuppel, die einen Durchmesser von etwas über 22 Meter hat.
Den Namen Blaue Moschee bekam sie, weil es im Innenraum über 21.000 Kacheln gibt, die überwiegend in blau gehalten sind, auf denen diverse traditionelle Pflanzenmotive zu sehen sind. 260 Fenster lassen die Blaue Moschee in ein fast mystisches Licht tauchen. Die Glasscheiben der Fenster stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Früher umgab die Sultan Ahmed-Moschee eine Mauer, die heute nur noch an der Nordwand steht. Damit wurde die Moschee vom Hof getrennt. Zu der Moschee gehören aber auch noch andere Gebäude. So gibt es eine Armenküche, ein Hospital, einen Basar und auch eine höhere Schule. In einem Gebäude ruht Ahmet I. mit seinen drei Söhnen und seiner Frau.
Besichtigt man die Blaue Moschee, so wird man gleich in dieser ganz besonderen Atmosphäre gefangen. Sie ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Istanbul Besucher. Die Blaue Moschee ist einer der beeindruckendsten Bauten auf der Welt. Sultan Ahmet I. Starb, kurz nachdem die Moschee fertig war. Eigentlich wollte er die sechs Minarette noch vergolden lassen, aber das wurde dann doch zu teuer. Er schuf auch ohne Vergoldung mit der Blauen Moschee ein sehr imposantes Bauwerk, das noch heute einen großen Stellenwert unter den Sehenswürdigkeiten in der Türkei einnimmt.
Bosporus
Der Bosporus ist eine 30 Kilometer lange Meerenge, welche die Kontinente Asien und Europa trennt. Gleichzeitig verbindet die Lebensader das Schwarze Meer im Norden mit dem Marmarameer im Süden von Istanbul. Vom Bosporus aus genießt man die schönste Aussicht auf die Stadt Istanbul, daher sollte auf einer Rundreise durch die Türkei eine Bosporusrundfahrt immer mit eingeplant werden. Südlich der Galatabrücke starten die meist 1,5 Stunden dauernden Bootsfahrten. Gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Eminönü legen die preiswertesten Schiffe ab. Tickets kann man direkt vor Ort erwerben und die Boote fahren los, sobald sie voll sind. Die meisten Schiffe bieten den Gästen kleine Snacks und Getränke an. Die Strecke führt entlang dem europäischen Ufer hinauf und am asiatischen Ufer wieder hinunter. Um einen guten Sitzplatz zu bekommen, sollte man sich rechtzeitig vor der Abfahrt auf dem Boot befinden, denn die guten Plätze sind schnell vergeben.
Hagia Sophia
Die Hagia Sophia steht in Istanbul in der Türkei und ist eines der bedeutendsten Denkmäler.
Zuerst wurde sie im Dezember 537 als Kirche gebaut und geweiht. Die Hagia Sophia war knapp 56 Meter hoch. Sie wurde damals in fünf Jahren und zehn Monaten errichtet. Dafür sorgte der damalige Kaiser Justinian, der die Architektur damals sehr förderte und auch gern seine Macht und Reichtum nach außen hin demonstrierte. 558 stürzte die Kuppel durch ein Erdbeben ein. Sie wurde dann neu aufgebaut und die einzelnen Träger noch einmal verstärkt.
Die Unterkonstruktion stürzte im 13. und 14. Jahrhundert zwar immer einmal wieder ein, aber ansonsten erlitt die Hagia Sophia keine weiteren Schäden.
1453 wurde die Hagia Sophia im Zuge durch die Eroberung der Osmanen zur Moschee ausgebaut. Sie bekam zwei Minarette und wurde innen ganz neu ausgestattet. 1573 dann wird die Moschee noch einmal mit vier Minaretten ausgestattet und hatte nun sechs. Innen wurden die Gebetsräume verändert und der gesamte Bau noch einmal renoviert. Jetzt war die Hagia Sophia das größte Gebetshaus in Istanbul. 1934 erklärt Kemal Atatürk die Hagia Sophia zum Museum. Alle christlichen Symbole, die übermalt worden sind, wurden wieder freigelegt. Nun ist die Hagia Sophia für alle Menschen offen. Jeder Besucher der Hagia Sophia spürt gleich schon fast einen unwirklichen Eindruck dieses Gebäudes.
Steht man im Hauptraum und schaut auf die Kuppel, die 33 Meter Durchmesser hat und fast 14 Meter hoch ist, dann ist man überwältigt. Die ganze Architektur und Bauweise wird jeden Gast tief beeindrucken. Aber nicht nur die Bauweise lässt die Hagia Sophia mystisch erscheinen, sondern auch die ganz besondere Lichtführung trägt dazu bei. Es sieht aus, als wenn das Gebäude leuchtet. Silber, Gold und Marmor verstärken diesen Eindruck noch und lassen die Hagia Sophia von innen strahlen.
Istanbul
Istanbul liegt in der Türkei und erstreckt sich über zwei Kontinente, nämlich Europa und Asien. Dadurch vermischen sich in dieser Stadt auch zwei Kulturen, die christliche und die islamische. Istanbul hat auch noch viele historische Bauwerke, die zum Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind in dieser Stadt zu finden, wie zum Beispiel die Blaue Moschee. Sie besteht aus sechs Minaretten, was sehr selten ist. Diese historischen Bauten sind sehr beeindruckend. Istanbul hat zirka acht Millionen Einwohner. Diese Stadt bietet Ihren Besuchern aber nicht nur die interessante historische Seite, sondern auch viel modernes Stadtleben mit all seinen Facetten.
3. Tag: Topkapi-Palast und Fahrt nach Bursa
Vorhang auf für die Märchenwelt des Topkapi-Palastes! In vier Höfen lebten hier einst etwa 5000 Menschen, eine kleine Stadt, in der wir auch die Schatzkammer und den Harem bestaunen. Adieu, Istanbul, auf nach Asien! Thema bei der Fahrt mit Bus und Fähre nach Bursa: die gigantischen Infrastrukturprojekte rund um Istanbul - von der Untertunnelung des Bosporus über den neuen Megaflughafen bis hin zu einer geplanten weiteren Schiffsverbindung zwischen Marmarameer und Schwarzem Meer. Doch der Motor der boomenden türkischen Wirtschaft ist ins Stottern geraten und kritische Stimmen werden lauter: Welcher Zukunft steuert die Türkei entgegen? In Bursa angekommen, bleibt noch Zeit für den Hotelpool. Busstrecke 160 km.
Sehenswürdigkeiten
Topkapı Palast
Topkapı Palast
Kurz nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch den damaligen osmanischen Sultan Mehmed II. wurde mit dem Bau eines Palastes auf der Saraybumu, eine Landspitze zwischen Goldenem Horn und Marmarameer, begonnen. Dieses, später als Topkapı Palast bekanntes Bauwerk was in den darauffolgenden Jahrhunderten Regierungs- und Wohnsitz der Sultan und auch der Verwaltungssitz des Osmanischen Reiches.
Heute ist das einstige Konstantinopel als Istanbul bekannt und der Topkapı Palast ist kein Regierungsgebäude mehr sondern bereits seit 1923 ein Museum. Hier werden zahllose Gegenstände wie Waffen, Gewänder und Portraits aus dem osmanischen Reich ausgestellt, ebenso wie einige islamische Reliquien. Insgesamt erstreckt sich der Palastkomplex auf einer Fläche von 69 Hektar.
Bursa
Schneebedeckte Berggipfel und heiße Thermalquellen sind nicht die einzigen Attraktionen der Millionenstadt Bursa. Der historische Bereich Tophane steht in reizvollem Gegensatz zu den ultramodernen Shopping Malls wie der Zafer Plaza. Das Marmarameer als innereurasische Grenze ist nicht weit entfernt und lädt an zauberhafte Strände mit klarem Wasser. Die Ufer sind seicht und ideal für Kinder. Zahlreiche Fähren bieten einen tollen Blick auf die Landschaft und die Städte.
In Bursa sollte man sich die wunderschönen Moscheen ansehen, die Gräber der Sultane und die vielen Basars. Handeln ist ausdrücklich erwünscht. Genießer der einheimischen Gerichte werden vom Besuch in Bursa noch lange träumen: hier gibt es die beste Küche der Türkei.
Istanbul
Istanbul liegt in der Türkei und erstreckt sich über zwei Kontinente, nämlich Europa und Asien. Dadurch vermischen sich in dieser Stadt auch zwei Kulturen, die christliche und die islamische. Istanbul hat auch noch viele historische Bauwerke, die zum Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind in dieser Stadt zu finden, wie zum Beispiel die Blaue Moschee. Sie besteht aus sechs Minaretten, was sehr selten ist. Diese historischen Bauten sind sehr beeindruckend. Istanbul hat zirka acht Millionen Einwohner. Diese Stadt bietet Ihren Besuchern aber nicht nur die interessante historische Seite, sondern auch viel modernes Stadtleben mit all seinen Facetten.
4. Tag: In Bursa
In der ehemaligen osmanischen Hauptstadt Bursa schauen wir uns die Sultansgräber (UNESCO-Welterbe) an, gehen in die Grüne Moschee und das Grüne Mausoleum. Und in der Hauptmoschee Ulu Camii bewundern wir die fein gestaltete Kalligrafie an den Wänden. Danach bleibt noch Zeit, um sich von den Händlern auf dem Seidenbasar ihre schönsten Stücke zeigen zu lassen. Wer will, probiert mittags einen Iskender-Kebap auf frischem Pide-Brot mit Tomatensauce, Joghurt und Butter. Auf der Fahrt nach Canakkale bringt Ihnen Ihr Reiseleiter ein wenig Türkisch bei: "merhaba", "teschekkür", "lütfen" - "hallo", "danke", "bitte". 300 km. Abends auf der Hotelterrasse genießen wir beim Raki das rotgoldene Schauspiel des Sonnenuntergangs. "Prost" - "serefe"!
Bursa
Schneebedeckte Berggipfel und heiße Thermalquellen sind nicht die einzigen Attraktionen der Millionenstadt Bursa. Der historische Bereich Tophane steht in reizvollem Gegensatz zu den ultramodernen Shopping Malls wie der Zafer Plaza. Das Marmarameer als innereurasische Grenze ist nicht weit entfernt und lädt an zauberhafte Strände mit klarem Wasser. Die Ufer sind seicht und ideal für Kinder. Zahlreiche Fähren bieten einen tollen Blick auf die Landschaft und die Städte.
In Bursa sollte man sich die wunderschönen Moscheen ansehen, die Gräber der Sultane und die vielen Basars. Handeln ist ausdrücklich erwünscht. Genießer der einheimischen Gerichte werden vom Besuch in Bursa noch lange träumen: hier gibt es die beste Küche der Türkei.
Canakkale
Canakkale liegt am Eingang der Dardanellen, die die Verbindung zwischen Ägäis und Marmarameer bilden. Etwa 30 km von Canakkale findet man die Reste von Troja, wodurch Canakkale leider oft nur als Zwischenstopp genutzt wird, was sehr schade ist. Die Küste ist wunderschön mit langen, einsamen Stränden und klarem Wasser. Die Stadt selbst ist sowohl in der Architektur als auch in der Bevölkerung jung und modern. Sie wurde nach dem zerstörerischen Erbeben von 1912 ganz neu aufgebaut. Restaurants, Bars und Unterkünfte in allen Preisklassen sind einfach zu finden. Vom Hafen aus legen viele Fähren und andere Schiffe ab, die ideal sind für einen Ausflug auf die Ägäis.
5. Tag: Das Geheimnis von Troia
Vormittags erwartet uns das nächste Highlight: das neue, moderne Museum und die Ausgrabungen des legendären Troia (UNESCO-Welterbe). Uns schwirrt der Kopf bei all dem, was - und wer - uns hier begegnet: der Dichter Homer, der Archäologe Heinrich Schliemann und die Frage, ob Troia vielleicht ganz woanders lag. Durch ein kleines Dorf spazieren wir hinauf zur Ausgrabungsstätte von Assos. Belohnt werden wir mit herrlichen Blicken über die Ägäis und die griechische Insel Lesbos. Thema auf der Busfahrt nach Ayvalik ist das aktuelle Verhältnis der Türkei zu Griechenland und zum Westen. Wie groß sind die Gegensätze mittlerweile? Ihr Reiseleiter berichtet. 185 km.
Ayvalik
Träumen unter zwei Millionen Olivenbäumen? Von einem verträumten Felsen aus einen unvergesslichen Sonnenuntergang über der Ägäis erleben? Auf einer Bootstour kleine Inseln und lauschige Buchten mit Sandstrand entdecken? Fahren Sie nach Ayvalik! Die griechisch beeinflusste Architektur der Altstadt, der lebhafte Hafen mit Hunderten von Fischerbooten und urige Restaurants mit den leckersten Fischgerichten der Umgebung genießen – auch das ist Ayvalik. Die Bucht von Endremit mit Ayvalik als Stadt liegt etwa 120 km von Izmir entfernt. In kuscheligen Pensionen direkt am Meer und Hotels aller Klassen kommen Sie nach einem aufregenden Tag zur Ruhe. Das nächste Abenteuer wartet schon: eine Tour mit der Fähre auf die griechische Insel Lesbos.
6. Tag: Perspektiven von Pergamon
Wir fahren nach Bergama und besichtigen das antike Sanatorium Asklepieion. Danach geht es mit der Seilbahn hinauf auf den Burgberg von Pergamon (UNESCO-Welterbe). Die Highlights der Ruinen sind das Fundament des Zeusaltars, die Bibliothek, das Theater und der weite Ausblick! Damit Sie nichts verpassen, auch wenn Sie Ihrem Reiseleiter nicht direkt an den Lippen hängen, gibt es das Studiosus-Audioset - so verstehen Sie jedes Wort. Andere Töne bereichern dann die Busfahrt nach Kusadasi: die Lieder von Tarkan, ein gelungener Mix aus Euro-Pop und musikalischen Einflüssen aus dem Orient. 280 km. Im Hotel angekommen, bleibt noch Zeit für einen Sprung in den Pool. Drei Übernachtungen in einem sehr guten Badehotel bei Kusadasi, das seit Jahren von unseren Kunden mit Bestnoten bewertet wird.
Sehenswürdigkeiten
Antike Stätte Pergamon
Antike Stätte Pergamon
Der Zeus Altar gehörte früher zu der Stadt Pergamon und liegt in der Türkei. Der Zeus Altar befand sich früher auf einem Gipfel. Er war sehr groß und mächtig und wurde von zwei goldenen Adlern bewacht. Im Jahr 1871 wurden die Überreste aus der Türkei nach Deutschland gebracht und im Pergamon Museum in Berlin ausgestellt. Die türkische Regierung möchte jedoch die Überreste wieder zurückgewinnen und selbst in einem Museum ausstellen, was natürlich nachvollziehbar ist. Die Reste, die noch vom Zeus Altar erhalten sind, sind so mächtig und groß, dass man es sich gut vorstellen kann, wie riesig und beindruckend der gesamte Zeus Altar gewesen sein muss. Natürlich war Zeus ein Gott und Götter geben sich selten mit etwas Kleinem zufrieden.
Kusadasi
Die Stadt Kusadasi liegt an der Ägäis südlich von Izmir. Das mediterrane Klima beschert Urlaubern viele Hundert Sonnentage im Jahr. Heiße Sommer und milde Winter lassen hier Früchte wie etwa Zitronen gedeihen. Kusadasi bietet seinen Gästen eine wunderschöne Altstadt. Die Stadt entwickelt einmal wöchentlich durch einen riesigen verwinkelten Basar ein atemberaubendes Flair. Kusadasi wird aufgrund einer dazugehörigen Festung auch die Vogelinsel genannt. Neben Unterhaltung und Kultur bietet Kusadasi seinen Besuchern malerische Buchten und ausschweifende Sandstrände. Die florierende Hafenstadt mit reichem Schifffahrtsverkehr kann darüber hinaus in der näheren Umgebung mit beliebten Sehenswürdigkeiten aufwarten. Ein atemberaubender Sonnenuntergang verleiht der Stadt eine besondere Atmosphäre.
Pergamon
Pergamon ist eine Stadt der Antike, die es auch eigentlich heute nicht mehr gibt. Heute heißt die türkische Stadt Bergama und ist ein beliebter Urlaubsort für Touristen. Nicht nur wegen seiner schönen Landschaft, nein, auch wegen seiner bekannten Geschichte. Früher, ca. im 2. Jahrhundert, war Pergamon immerhin die Hauptstadt des pergamenischen Reiches.
Bekannt war Pergamon nicht nur wegen seiner Tempel, sondern auch wegen seiner Bibliothek. Diese war die zweitgrößte der Welt. Jedoch ist wohl der Pergamon-Altar die größte Touristenattraktion. Bis heute stehen noch Überreste dieses wunderschönen Gebäudes dort. Wer nicht in Urlaub fahren kann oder möchte, kann sich auch mit der Geschichte von Pergamon im Pergamon Museum in Berlin auseinandersetzen.
7. Tag: Ephesus - Großstadt der Antike
Nach dem Besuch der Johannesbasilika sehen wir in einem modernen Teppichzentrum, wie Knoten für Knoten aus Seide und Wolle wunderschöne Teppiche entstehen. Ein kulinarischer Kontrapunkt erwartet uns in Camlik auf einem Weingut. Dort empfängt uns der Koch in seiner Küche und plaudert mit uns darüber, was man aus Auberginen, Weinblättern und Weintrauben alles zaubern kann. Beim Mittagessen können wir uns selbst von seiner Kochkunst überzeugen. Nachmittags tauchen wir dann ab in die Antike: ein Theater, schicke Badeanlagen, die beeindruckende Celsus-Bibliothek - Ephesus (UNESCO-Welterbe) muss schon damals ein Highlight gewesen sein! 55 km.
8. Tag: Freizeit oder antike Stätten
Der Tag gehört Ihnen. Springen Sie nach einem späten Frühstück in den Pool oder lassen Sie sich im Spa Ihres Hotels verwöhnen! Oder sind Sie noch kulturhungrig? Dann folgen Sie Ihrem Reiseleiter auf einen Tagesausflug nach Priene, Didyma und Milet (60 EUR). Die antike Kleinstadt Priene glänzt mit einer großartigen Aussicht, Didyma trumpft mit dem Apollotempel auf und mit einer verheißungsvollen Besonderheit, dem berühmten Orakel. Apropos: Sind Türken abergläubischer als wir? Schützen die allgegenwärtigen Talismane mit den blauen Augen tatsächlich gegen den bösen Blick? Beim Mittagessen in einem Restaurant am Strand gibt es dann frische Meeresfrüchte, und wer mag, kann im Meer baden. Anschließend folgen noch ein wenig Theater, Thermen und antike Naturphilosophie in Milet. 160 km.
9. Tag: Güle güle, auf Wiedersehen!
Wenn Sie spät abfliegen, können Sie noch einmal im Meer oder im Hotelpool baden gehen. Im Laufe des Tages Transfer nach Izmir (90 km) und Rückflug. Oder Beginn des Badeaufenthalts.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.