1. Tag Deutschland – Antalya
Die eigentliche Stadt Antalya liegt malerisch auf Steilfelsen, die ins Meer abfallen. Ob man sie schön findet, ist Geschmackssache. Antalya ist eine junge Stadt, die seit dem Ansturm der Touristen in den 1960er Jahren immer weiter wächst. Dabei wurde und wird leider die landestypische Architektur wenig berücksichtigt. Bettenburgen und Häuserblocks in Weiß prägen die Silhouette. Ein Stück der urigen Altstadt wurde nur am Hafen erhalten, wo auch viele schöne Cafés ihren Platz gefunden haben. Die alte Stadtmauer steht zum Teil noch und macht einen durchaus wehrhaften Eindruck.
Trotz des eigenartigen Erscheinungsbildes von Antalya gibt es gemütliche private Unterkünfte und Pensionen, große Hotels und Campingplätze. Es kann sich durchaus lohnen, nur einen Flug zu buchen und vor allem nach privaten Pensionen zu schauen. Sie geben einem eher das Gefühl von Türkei, und man kann ein bisschen handeln. Man wird überaus herzlich empfangen, die Gastfreundschaft der Türken ist einfach fantastisch.
Antalya hat mit die schönsten Strände am Mittelmeer. Weitläufig sind sie, flach abfallend und nicht voll. Ihre ungewöhnliche Breite ermöglicht den kleinen und großen Fans von Sandburgen, ihre Leidenschaft auszukosten. Das Wasser ist glasklar, eine Tour mit dem Boot zu geheimnisvollen Höhlen sollte man unbedingt machen und dabei den Blick auf Antalya genießen.
Tauchen ist ganz wunderbar möglich an der türkischen Riviera, Stationen gibt es überall. In Richtung Kemer liegen Schiffswracks, die das perfekte Tauchabenteuer versprechen. Wasserski, Surfen, Jetski und Kanu fahren werden angeboten – Langeweile wird es in und um Antalya nicht geben!
2. Tag Antalya – Konya – Kappadokien
Egal, was man vorhat: Man geht niemals ohne einen Führer ins Taurus Gebirge. Das gilt für Wanderungen genau wie für Motorradtouren und Bergsteigungen. Das Wetter ist aufgrund der extremen Landschaft zu jeder Jahreszeit unberechenbar. Selbst Einheimische werden von Umschwüngen immer wieder überrascht und sind nicht auf sie eingestellt.
Wer einen Wanderurlaub plant, sollte sich einmal den Lykischen Weg anschauen. Dieser führt von Antalya nach Fethiye oder anders herum. Er ist 500 km lang und eine Strecke, die in alten Zeiten von den Karawanen benutzt wurde. Scheinbar verschlafene Bergdörfer und eine Vielzahl von antiken Orten und Plätzen finden sich am Wegesrand. Wasserfälle und kristallklare Bergseen laden zu einem erfrischenden Bad.
Eine weitere Herausforderung sind Wanderwege, die bis zu einer Höhe von 3000 m hinauf ins Taurus Gebirge führen. Es gibt geheimnisvolle Höhlen zu entdecken und eine atemberaubende wilde Berglandschaft, die ihresgleichen sucht.
Freunde der Eisenbahn nutzen die Bagdad-Bahn, die durch das Taurus Gebirge führt. Die Strecke beginnt in Istanbul und endet in Bagdad, über gut 1600 km durch die Türkei und von Tür zu Tür über 3200 km lang. Schwindelerregende Viadukte und 37 Tunnel werden über- und durchquert, und die Aussicht auf die Landschaft ist faszinierend, einmalig und unvergesslich.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Bahnhöfen unterwegs widmen. Sie sind noch in ihrem Originalzustand erhalten und vermitteln einen Eindruck der damaligen Architektur.
Der Bau der Strecke begann im Jahr 1903. Damals war die Technik noch lange nicht soweit wie heute, und man kann sich kaum vorstellen, was es für ein Aufwand war, die Brücken zu errichten und die Tunnel in die Berge zu treiben.
Die eigentliche Stadt Antalya liegt malerisch auf Steilfelsen, die ins Meer abfallen. Ob man sie schön findet, ist Geschmackssache. Antalya ist eine junge Stadt, die seit dem Ansturm der Touristen in den 1960er Jahren immer weiter wächst. Dabei wurde und wird leider die landestypische Architektur wenig berücksichtigt. Bettenburgen und Häuserblocks in Weiß prägen die Silhouette. Ein Stück der urigen Altstadt wurde nur am Hafen erhalten, wo auch viele schöne Cafés ihren Platz gefunden haben. Die alte Stadtmauer steht zum Teil noch und macht einen durchaus wehrhaften Eindruck.
Trotz des eigenartigen Erscheinungsbildes von Antalya gibt es gemütliche private Unterkünfte und Pensionen, große Hotels und Campingplätze. Es kann sich durchaus lohnen, nur einen Flug zu buchen und vor allem nach privaten Pensionen zu schauen. Sie geben einem eher das Gefühl von Türkei, und man kann ein bisschen handeln. Man wird überaus herzlich empfangen, die Gastfreundschaft der Türken ist einfach fantastisch.
Antalya hat mit die schönsten Strände am Mittelmeer. Weitläufig sind sie, flach abfallend und nicht voll. Ihre ungewöhnliche Breite ermöglicht den kleinen und großen Fans von Sandburgen, ihre Leidenschaft auszukosten. Das Wasser ist glasklar, eine Tour mit dem Boot zu geheimnisvollen Höhlen sollte man unbedingt machen und dabei den Blick auf Antalya genießen.
Tauchen ist ganz wunderbar möglich an der türkischen Riviera, Stationen gibt es überall. In Richtung Kemer liegen Schiffswracks, die das perfekte Tauchabenteuer versprechen. Wasserski, Surfen, Jetski und Kanu fahren werden angeboten – Langeweile wird es in und um Antalya nicht geben!
3. Tag Kappadokien – Kaymakli – Pasabag Tal
4. Tag Kappadokien – Üchisar – Göreme – Sinasos
Die ersten Christen besiedelten in dieser Form Göreme und versteckten sich in dieser Gesteinslandschaft vor ihren Feinden. Die Wohnanlagen sind teilweise unterirdisch angelegt und lieferten somit den damaligen Bewohnern nicht nur Schutz vor ihren Feinden, sondern auch vor dem Klima. Die Tuffsteinhäuser boten in der sommerlichen Hitze viel Kühle und im Winter eine gute Isolation gegen die Kälte. Noch nicht alle Wohnanlagen sind bis heute gefunden worden, aber es sollen schätzungsweise 100 dieser unterirdischen Behausungen bestehen.
5. Tag Kappadokien – Hattuscha – Ankara
Wer sich aufmacht, um Ankara zu entdecken, sollte sich vor der Reise genau informieren und auch Karten und Reiseführer in Buchform besorgen. Ankara hat keine Anlaufstelle für Besucher, wo es solche Dinge gibt. Auch kommt man mit der deutschen Sprache nur zufällig weiter, Englisch ist jedoch weit verbreitet. Busse und Bahnen bringen einen sicher vom Flughafen ins Zentrum. Alle namhaften Autovermieter haben am Flughafen ihre Büros. Der gut ausgebaute Autobahnring führt ebenfalls ins Zentrum und ist erste Wahl für Ausflüge in die Umgebung.
Sollte man das Pech haben und ein paar Regentage erwischen, so bietet Ankara eine Vielzahl an Museen, die einem die türkische Kultur, Lebensart und Geschichte näher bringen. Das Mausoleum und Museum von Atatürk, dem Gründer der Türkei, beeindruckt durch die Kombination aus moderner und antiker Architektur.
Das Museum für die anatolischen Zivilisationen beherbergt die größte Sammlung archäologischer Funde in der Türkei. Hethitische Texte in Keilschrift gehören zum Unesco Weltdokumentenerbe. Schon am Eingang des Museums wird man empfangen von imposanten Statuen aus verschiedenen Zeitaltern. Ankara hat einzigartige Moscheen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf. Zwei von ihnen sind die Kocatepe Moschee als größte und die Hacibayram Moschee als älteste.
Beispielhaft sind die Parks in Ankara. Sieben Stück gibt es und einen Botanischen Garten, sie machen Ankara zu einer ganz erstaunlich grünen Stadt mit ihren über vier Millionen Einwohnern.
Hungern und Dursten muss niemand in Ankara. Von den üblichen Burger- und Kaffeeketten sollte man Abstand nehmen, nicht, weil sie schlecht wären, sondern weil einem dann die exzellente türkische Küche entgeht und die Atmosphäre in den Bars, Restaurants und Cafés. Die Hotellandschaft ist so vielfältig wie die Geschmäcker der Reisenden. Heimelige Pensionen gibt es genauso wie Sternehotels und Hostels.
6. Tag Ankara – Istanbul
Wer sich aufmacht, um Ankara zu entdecken, sollte sich vor der Reise genau informieren und auch Karten und Reiseführer in Buchform besorgen. Ankara hat keine Anlaufstelle für Besucher, wo es solche Dinge gibt. Auch kommt man mit der deutschen Sprache nur zufällig weiter, Englisch ist jedoch weit verbreitet. Busse und Bahnen bringen einen sicher vom Flughafen ins Zentrum. Alle namhaften Autovermieter haben am Flughafen ihre Büros. Der gut ausgebaute Autobahnring führt ebenfalls ins Zentrum und ist erste Wahl für Ausflüge in die Umgebung.
Sollte man das Pech haben und ein paar Regentage erwischen, so bietet Ankara eine Vielzahl an Museen, die einem die türkische Kultur, Lebensart und Geschichte näher bringen. Das Mausoleum und Museum von Atatürk, dem Gründer der Türkei, beeindruckt durch die Kombination aus moderner und antiker Architektur.
Das Museum für die anatolischen Zivilisationen beherbergt die größte Sammlung archäologischer Funde in der Türkei. Hethitische Texte in Keilschrift gehören zum Unesco Weltdokumentenerbe. Schon am Eingang des Museums wird man empfangen von imposanten Statuen aus verschiedenen Zeitaltern. Ankara hat einzigartige Moscheen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf. Zwei von ihnen sind die Kocatepe Moschee als größte und die Hacibayram Moschee als älteste.
Beispielhaft sind die Parks in Ankara. Sieben Stück gibt es und einen Botanischen Garten, sie machen Ankara zu einer ganz erstaunlich grünen Stadt mit ihren über vier Millionen Einwohnern.
Hungern und Dursten muss niemand in Ankara. Von den üblichen Burger- und Kaffeeketten sollte man Abstand nehmen, nicht, weil sie schlecht wären, sondern weil einem dann die exzellente türkische Küche entgeht und die Atmosphäre in den Bars, Restaurants und Cafés. Die Hotellandschaft ist so vielfältig wie die Geschmäcker der Reisenden. Heimelige Pensionen gibt es genauso wie Sternehotels und Hostels.
7. Tag Istanbul
Die Sultan Ahmed-Moschee ist zwar sehr groß, doch ihre Formen kann man fast als sanft beschreiben. Es ist kein klobiger Bau, sondern ganz im Gegenteil. Der innere Gebetsraum misst 51 mal 53 Meter. Darüber wölbt sich auf vier Pfeiler eine große Kuppel, die einen Durchmesser von etwas über 22 Meter hat.
Den Namen Blaue Moschee bekam sie, weil es im Innenraum über 21.000 Kacheln gibt, die überwiegend in blau gehalten sind, auf denen diverse traditionelle Pflanzenmotive zu sehen sind. 260 Fenster lassen die Blaue Moschee in ein fast mystisches Licht tauchen. Die Glasscheiben der Fenster stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Früher umgab die Sultan Ahmed-Moschee eine Mauer, die heute nur noch an der Nordwand steht. Damit wurde die Moschee vom Hof getrennt. Zu der Moschee gehören aber auch noch andere Gebäude. So gibt es eine Armenküche, ein Hospital, einen Basar und auch eine höhere Schule. In einem Gebäude ruht Ahmet I. mit seinen drei Söhnen und seiner Frau.
Besichtigt man die Blaue Moschee, so wird man gleich in dieser ganz besonderen Atmosphäre gefangen. Sie ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Istanbul Besucher. Die Blaue Moschee ist einer der beeindruckendsten Bauten auf der Welt. Sultan Ahmet I. Starb, kurz nachdem die Moschee fertig war. Eigentlich wollte er die sechs Minarette noch vergolden lassen, aber das wurde dann doch zu teuer. Er schuf auch ohne Vergoldung mit der Blauen Moschee ein sehr imposantes Bauwerk, das noch heute einen großen Stellenwert unter den Sehenswürdigkeiten in der Türkei einnimmt.
Zuerst wurde sie im Dezember 537 als Kirche gebaut und geweiht. Die Hagia Sophia war knapp 56 Meter hoch. Sie wurde damals in fünf Jahren und zehn Monaten errichtet. Dafür sorgte der damalige Kaiser Justinian, der die Architektur damals sehr förderte und auch gern seine Macht und Reichtum nach außen hin demonstrierte. 558 stürzte die Kuppel durch ein Erdbeben ein. Sie wurde dann neu aufgebaut und die einzelnen Träger noch einmal verstärkt.
Die Unterkonstruktion stürzte im 13. und 14. Jahrhundert zwar immer einmal wieder ein, aber ansonsten erlitt die Hagia Sophia keine weiteren Schäden.
1453 wurde die Hagia Sophia im Zuge durch die Eroberung der Osmanen zur Moschee ausgebaut. Sie bekam zwei Minarette und wurde innen ganz neu ausgestattet. 1573 dann wird die Moschee noch einmal mit vier Minaretten ausgestattet und hatte nun sechs. Innen wurden die Gebetsräume verändert und der gesamte Bau noch einmal renoviert. Jetzt war die Hagia Sophia das größte Gebetshaus in Istanbul. 1934 erklärt Kemal Atatürk die Hagia Sophia zum Museum. Alle christlichen Symbole, die übermalt worden sind, wurden wieder freigelegt. Nun ist die Hagia Sophia für alle Menschen offen. Jeder Besucher der Hagia Sophia spürt gleich schon fast einen unwirklichen Eindruck dieses Gebäudes.
Steht man im Hauptraum und schaut auf die Kuppel, die 33 Meter Durchmesser hat und fast 14 Meter hoch ist, dann ist man überwältigt. Die ganze Architektur und Bauweise wird jeden Gast tief beeindrucken. Aber nicht nur die Bauweise lässt die Hagia Sophia mystisch erscheinen, sondern auch die ganz besondere Lichtführung trägt dazu bei. Es sieht aus, als wenn das Gebäude leuchtet. Silber, Gold und Marmor verstärken diesen Eindruck noch und lassen die Hagia Sophia von innen strahlen.
Heute ist das einstige Konstantinopel als Istanbul bekannt und der Topkapı Palast ist kein Regierungsgebäude mehr sondern bereits seit 1923 ein Museum. Hier werden zahllose Gegenstände wie Waffen, Gewänder und Portraits aus dem osmanischen Reich ausgestellt, ebenso wie einige islamische Reliquien. Insgesamt erstreckt sich der Palastkomplex auf einer Fläche von 69 Hektar.