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Tourcode: 150421
Armenien/Georgien/Aserbaidschan Rundreise

Die ausführliche Reise

14-tägige Busrundreise
Unsere EmpfehlungKleine GruppeInklusive FlugBestsellerFlexibel StornierenLänderkombination
Reiseveranstalter: SKR Reisen
SKR Reisen
SKR Reisen
SKR Reisen ist Spezialist für weltweiten Urlaub in kleinen Gruppen. Die handverlesenen Kultur- und Erlebnisreisen führen die Gäste zu den schönsten Destinationen weltweit.
Flug bereits inklusive
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Armenien, Aserbaidschan & Georgien
  • Erleben Sie einzigartige Landschaftspanoramen des Südkaukasus
  • Gemeinsam backen Sie das Lavash-Brot
Reiseverlauf:
Eriwan Etschmiadsin Garni Dilijan Tiflis Mzcheta Sheki Baku Alaverdi Haghpat Kazbegi Signagi
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Donnerstag von 9:00 - 18:00 Uhr, Freitag von 9:00 Uhr - 17:00 Uhr
pro Person ab 2.599 €
100% Service

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18 Jahre Erfahrung

Seit 18 Jahren ist Rundreisen.de der Spezialist für weltweite Rundreisen. Wir sind immer für Sie auf der Suche nach interessanten Rundreiseangeboten.

Reiseverlauf

KAUKASUS - Erleben Sie auf dieser Reise eine noch weithin unentdeckte Region an der Grenze zwischen Europa und Asien. In 14 Tagen reisen Sie durch Armenien, Georgien und Aserbaidschan und lernen die Naturschönheiten zwischen dem majestätischen Berg Ararat und dem Kaspischen Meer kennen. In allen Ländern erwarten Sie kulturelle Höhepunkte einer geschichtsträchtigen Vergangenheit! Erfahren Sie zudem bei authentischen Begegnungen die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen.

Tag 1: Anreise nach Armenien

Sie fliegen nach Jerewan.
Städte
Eriwan
Eriwan
Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.

Tag 2: Jerewan und Etschmiadsin

Am frühen Morgen landen Sie in Jerewan und beziehen direkt Ihr Hotelzimmer. Nach einer Erholungspause und einem späten Frühstück erkunden Sie die facettenreiche Metropole. Im Herzen der Stadt befindet sich der prunkvolle Platz der Republik. Das Matenadaran-Museum, das Sie im Anschluss besuchen, ist berühmt für die größte Sammlung altarmenischer Handschriften. Nachmittags fahren Sie in das Jerewaner Umland und besichtigen die Rundkirche Zvartnots (UNESCO Weltkulturerbe) sowie die Kathedrale (UNESCO Weltkulturerbe) in Etschmiadsin, dem religiösen Zentrum der Armenier. 2 Nächte in Jerewan. (F/A)
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Etschmiadsin
Städte
Etschmiadsin Eriwan
Kathedrale von Etschmiadsin
Kirchengeschichte pur erleben Sie auf Ihrer Armenien Rundreise in Etschmiadsin. In der Stadt westlich von Erewan befindet sich die berühmte Kathedrale von Etschmiadsin, die als wichtigstes Heiligtum des Landes gilt. Doch dieser Ort ist noch weitaus mehr. Als älteste vom Staat errichtete Glaubensstätte ist die Kathedrale identitätsstiftend für das gesamte Land und daher auch Sitz des Oberhauptes der Armenischen Kirche, des Katholikos. Die im Jahr 303 geweihte Kirche bildet somit das religiöse Zentrum des christlichen Armeniens.
Das Gotteshaus im einzigartigen armenischen Baustil ist Teil einer Klosteranlage und seit 2000 sogar UNESCO-Welterbestätte. Im Innern des Baudenkmals mit seinem markanten Rundturm im Zentrum befindet sich heutzutage ein sehenswertes Museum. Hier sind zahlreiche Kirchenschätze und Reliquien, wie Handschriften oder Mosaike, ausgestellt, die man einst während archäologischer Ausgrabungen fand. Am besten erkunden Sie dieses besondere Bauwerk im Rahmen einer Führung. So entgeht Ihnen mit Sicherheit keines der unzähligen interessanten Details, die es zu entdecken gilt.
Etschmiadsin
Die Stadt Etschmiadsin gilt als der Ursprungs des christlichen Lebens in Armenien und ist daher sowohl für inländische als auch für ausländische Touristen ein absolutes Muss. Auf Ihrer Armenien Rundreise können Sie den heiligen Ort entweder als eigene Stopp oder als Tagesausflug aus dem nur 20 Kilometer entfernten Eriwan einplanen. Zentrum Etschmiadsins ist die wunderschöne, wenn auch schlichte, Kathedrale. Sie ist heutzutage auch Sitz des religiösen Oberhauptes des Landes.
Hier soll einst Gregor der Erleuchter gewirkt haben und auf den Ruinen eines heidnischen Tempels die erste christliche Kirche des Landes erbaut haben. Und das sogar noch bevor das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde. Darauf deuten vor allem zwei Säulen im nördlichen Teil des Sakralbaus, die in etwa aus dieser Zeit stammen sollen. Die künstlerisch äußerst interessanten Fresken im Inneren der Kathedrale hingegen entstanden 1720. Um auf all diese unterschiedlichen Stilepochen aufmerksam zu werden, empfiehlt es sich an einer geführten Tour teilzunehmen.
Eriwan
Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.

Tag 3: Höhlenkloster und Sonnentempel

Am Morgen stehen der heidnische Sonnentempel von Garni sowie das Höhlenkloster Geghard (UNESCO Weltkulturerbe) auf dem Plan, einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Armeniens. Auf der Rückfahrt treffen Sie Frau Tsaghik und können ihr beim Backen des traditionellen Fladenbrots Lavash helfen. Frisch aus dem Erdofen schmeckt es am besten. Kosten Sie es mit frischen Kräutern und Käse! Zurück in Jerewan erwartet Sie das Historische Museum sowie ein Gang über den Flohmarkt „Vernissage“. (F/M)
Sehenswürdigkeiten
Kloster Geghard
Städte
Garni Eriwan
Kloster Geghard
Um das 4. Jahrhundert wurde das Kloster Geghard im Oberen Azat-Tal erbaut. Der Überlieferung zufolge hat der Hl. Gregor das Kloster an einer heidnischen Quelle gegründet. Noch heute trinken viele Pilger, die diesen berühmten Wallfahrtsort Armeniens besuchen, aus dieser heilkräftigen und wundertätigen Quelle. Der hl. Gregor ist der Patron der Armenisch-Apostolischen Kirche.
Der Klosterkomplex besteht aus mehreren Gebäuden. Manche von ihnen sind nach außen gar nicht zu erkennen - sie sind gänzlich in den Fels geschlagen. Zentral steht die Muttergotteskirche. Sie ist eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier Kapellen. Ein besonderes Zeugnis der Steinmetzkunst ist der Kreuzstein mit einer Darstellung des thronenden Jesus und Johannes des Täufers. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Ein weiteres Ziel Ihrer Armenien-Rundreise ist der hellenistische Tempel von Garni. Er liegt unweit des Klosters. Rund um den Tempel wurden ein Sommerpalast, eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert n.Chr., ein Friedhof, Bäder und ein hellenistisches Mosaik gefunden.
Garni
Vor der Kulisse einer atemberaubenden Schlucht und mehrerer Berggipfel liegt der berühmte griechisch-römische Tempel von Garni, der zu den wichtigsten touristischen Zielen des Landes gehört. Der heidnische Bau ist der einzige Hinweis darauf, dass das heutige Armenien einst Teil des Römischen Reiches war. Entdeckt wurde der Komplex bei Ausgrabungen im Jahr 1910. Spätere Funde brachten zudem ein römisches Badehaus und gut erhaltene Mosaike ans Tageslicht. Mittlerweile hat sich der Bau, der dem Sonnengott Mithras gewidmet ist, zu einem Highlight einer jeden Armenien Rundreise gemausert.
Ebenfalls geschichtsträchtig wird es im beeindruckenden Geghard-Kloster, das teilweise direkt in einen massiven Felsen gehauen wurde. Naturfreunde erfreuen sich hingegen vor allem an der einmaligen Umgebung Garnis. So liegt die Kleinstadt oberhalb der bizarren Basaltschlucht von Awan. Das nahe Chosrow-Reservat mit seinen steilen grünen Hängen und Plateaus ist Heimat seltener Tierarten wie dem Persischen Leoparden oder der Wildziege. Und das Beste: Alles ist nur einen Katzensprung von Eriwan entfernt.
Eriwan
Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.

Tag 4: Chor Virap und Sewansee

Durch das Ararat-Tal fahren Sie zum wunderschön gelegenen Kloster Chor Virap (17. Jh.). Bei gutem Wetter erwartet Sie ein imposanter Blick auf den in den Himmel strebenden Berg Ararat (5.165 m). Freuen Sie sich auf die Besichtigung des Noravank- Klosters (13./14. Jh.), das idyllisch am Ende einer schroffen Schlucht liegt. Zum Mittagessen sind Sie bei einer einheimischen Familie eingeladen und probieren hausgemachte Gerichte und selbst gekelterten Rotwein. Über den 2.410 Meter hohen Selimpass erreichen Sie den Sewansee – die „blaue Perle“ Armeniens. 1 Nacht in Dilijan. (F/M)
Sehenswürdigkeiten
Ararat Kloster Chor Virap Kloster Norawank Kloster Sewanawank Sewan-See
Städte
Eriwan Dilijan
Ararat
Nicht weit entfernt von der Hauptstadt Eriwan befindet sich die kleine Stadt Ararat in der gleichnamigen Region. Abgeleitet wird der Name vom nahen Berg Ararat - einem der größten Wahrzeichen Armeniens, das sich jedoch auf türkischem Staatsgebiet befindet. So soll an seinen Hängen einst die Arche Noah angelandet sein, was den Gebirgszug für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Auch Sie sollten auf Ihrer Armenien-Rundreise keinesfalls die grandiose Aussicht auf die schneebedeckte Kuppe des Fünftausenders verpassen.
Wunderbarer Ausgangspunkt dafür ist die Provinzhauptstadt, die erst in den 1920ern zu wachsen begann. Auch wenn die Stadt selbst nicht allzu viel zu bieten hat, so ist ihre Umgebung eine wahre Perle für Naturfreunde und Wanderlustige. Das berühmte Kloster Chor Virap liegt beispielsweise nur einen knapp 16 Kilometer langen Fußmarsch entfernt. Von hier aus eröffnet sich Ihnen ein wahrhaft grenzenloser Blick auf den majestätischen heiligen Berg auf türkischer Seite.
Kloster Chor Virap
In Sichtweite zur türkischen Grenzen und dem schneebedeckten Gipfel des majestätischen Ararat liegt das Kloster Chor Virap. Trotz ihrer geringen Größe wird der kleinen Anlage große Bedeutung beigemessen. Der Legende nach erklärte König Trdat III. im Jahre 301 von hier aus das Christentum zur Staatsreligion des Landes. Zudem ist das Kloster heute die nächstgelegene Stelle zum armenischen Nationalsymbol Ararat, der sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts auf türkischem Staatsgebiet befindet.
Seine herrliche Lage auf einer kleinen Anhöhe und dem mächtigen Gebirgszug im Rücken ist Chor Virap heute eines der sehenswertesten Ausflugsziele Armeniens. Immerhin bietet sich von hier aus einer der schönsten Blicke auf den Berg Ararat und bei guten Wetterbedingungen haben auch Sie die Möglichkeit eines der beliebtesten Fotomotive des Landes mit Ihrer Kamera festzuhalten. Zudem liegt das Kloster nur rund 40 Kilometer von Eriwan entfernt und kann auch im Rahmen eines Tagesausflugs während Ihrer Armenien Rundreise gut erreicht werden.
Kloster Norawank
Das Kloster Norawank liegt wie eine kleine Stadt von einer Mauer umgeben in der Schlucht des Amaghu und ist ein beliebtes Ziel einer Armenien-Rundreise. Seit dem 13. Jahrhundert trotzt es den Witterungseinflüssen. 1339 wurde die Mausoleumskirche vollendet. Bis ins 19. Jahrhundert wurden hier die Verstorbenen der fürstlichen Orbelian-Dynastie bestattet. Die alte Täuferkirche wurde bei einem Erdbeben zerstört. Die neue Täuferkirche ist nun das älteste erhaltene Gebäude aus der 1. Hälfte des 13.Jahrhunderts. Direkt angebaut ist die Gregorkirche. Innerhalb der Umfassungsmauern befinden sich die Mutter Gottes-Kirche und die Ruine der alten Täuferkirche. Momi Wardpet war ein bedeutender armenischer Architekt, Bildhauer und Buchmaler des 14. Jahrhunderts. Er schuf die kunstvollen Verzierungen der Klosterkirchen und vermutlich auch das untere Tympanon über dem westlichen Eingang der Mausoleumskirche. Es stellt die Muttergottes mit dem Jesuskind dar, flankiert von zwei Engeln. Interessant ist die Abbildung von zwei Vögeln, die den Ibissen des alten Ägyptens ähneln.
Kloster Sewanawank
Malerisch an den Ufern des gleichnamigen Sees liegt das Kloster Sewanawank und thront auf einer Halbinsel inmitten des tiefblauen Wassers. Heutzutage ist das im Jahre 874 gegründete Kloster nur noch eine Ruine, das jedoch bis zu seiner Auflösung in der Sowjetzeit Bestand hatte. Mittlerweile gehört das Kloster Sewanawank zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in ganz Armenien - auch dank seiner guten Anbindungen an die Hauptstadt Erewan und der herrlichen Landschaft ringsum. Doch nicht nur Naturfreunde kommen in der UNESCO-Welterbestätte und im umliegenden Nationalpark voll auf ihre Kosten. Die beiden erhaltenen Kirchen sind im traditionellen armenischen Stil erbaut und sind daher auch architektonisch äußerst interessant. Im Zentrum der zwei kreuzförmigen Bauten ragt der typische achteckige Turm in die Höhe. Im Innern der mystischen Gotteshäuser sind noch einige gut erhaltene Chatschkare, kunstvoll bearbeitete Steine mit Kreuzrelief, zu bestaunen. Ein einmaliger Mix aus Geschichte und Natur machen das einstige Kloster zu einem Muss auf jeder Armenien Rundreise.
Sewan-See
Auf knapp 2000 Metern liegt der Sewan-See, der größte See des Kaukasus. Eine beeindruckende Bergkulisse, sanfte grüne Wiesen und das tiefblaue Wasser machen den See zu einem der beliebtesten Urlaubsdestinationen, die auf keiner Armenien-Rundreise fehlen sollte. Doch rund um den See gibt es weitaus mehr zu entdecken als nur die herrliche Natur. Wunderschön an den Ufern gelegen befinden sich neben dem berühmten Kloster Sewanavank auch die Abtei Hayrawank, zwei tolle Sehenswürdigkeiten für Architektur- und Geschichtsinteressierte.Doch die Bedeutung der Perle Armeniens reicht noch viel weiter zurück. So zeugen Ausgrabungen aus der Bronzezeit oder der persischen Herrschaft davon, wie wichtig dieses einmalige Süßwasserreservoir schon immer war. So entstand auch die armenische Legende über die Entstehung des Sees. Demnach sollen die Frauen immer zu einer besonderen Wasserquelle zum Wasser holen geschickt worden sein. Nachdem die Krüge voll waren verschlossen sie die Quelle immer wieder. Eine Unvorsichtige vergaß dies und so wurde das gesamte umliegende Gebiet überflutet.
Eriwan
Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.
Dilijan
Rund 20 Kilometer entlang des Flusses Aghstafa liegt die "kleine Schweiz" Armeniens. Der hübsche Kurort Dilijan gehört zu den Höhepunkten einer jeden Armenien Rundreise und hat mit seinem tollen Mix aus Natur und Kultur für jeden etwas zu bieten. Bei einem Bummel durch die komplett restaurierte Altstadt und entlang der pittoresken Scharambejan-Straße bekommen Sie einen wunderbaren Eindruck des Armeniens des beginnenden 20. Jahrhunderts. Kulturinteressierte sollten in den niedlichen Galerien und dem kleinen Museum vorbeischauen. Das mittelalterliche und wunderbar sanierte Kloster Haghartsin mit seinen drei Kirchen und einem Refektorium ist ebenfalls einen Besuch wert. Nicht weit entfernt im Dorf Gosch befindet sich ein weiteres Kloster, das anmutig auf einem Hügel thront. Sportbegeisterte und Naturfreunde vergnügen sich auf einer Fahrrad- oder Wandertour durch den umliegenden Nationalpark. Dichter Wald und weite alpine Wiesen laden dazu ein. Und bei einem Bad im heilenden Mineralwasser des Ortes werden dann auch die müdesten Glieder schnell wieder fit.

Tag 5: Sanahin und Haghpat

Heute erkunden Sie die beiden Klosteranlagen Sanahin und Haghpat (beide UNESCO Weltkulturerbe), die auf dem Hochplateau über der Stadt Alaverdi thronen. Im Anschluss überqueren Sie die armenisch-georgische Grenze. Mit Ihrer georgischen Reiseleitung fahren Sie nach Tiflis. 2 Nächte dort. (F/A)
Städte
Alaverdi Haghpat Tiflis
Alaverdi
Die einstige Bergbau- und Industriestadt Alaverdi ist schon ein ganz besonderer Ort, der vor allem durch seine Lage ins Auge fällt. Das Stadtgebiet liegt verteilt über ein zerklüftetes Gebirge und ist geprägt von einer bis zu 500 Meter tiefen Schlucht in deren Tal der reißende Gebirgsfluss Debed fließt. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Region Tumanian und ist heutzutage vor allem als Sitz zweier sehenswerter Kloster bekannt, die Sie auf Ihrer Armenien Rundreise auf jeden Fall besuchen sollten.
Der ältere Komplex ist das berühmte Kloster Sanahin. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Kirchen im traditionellen armenischen Stil. Teilweise stammen die Gotteshäuser aus dem Jahr 930. Auch der älteste weltliche Bau des Landes befindet sich ganz in der Nähe. Die Sanahinbrücke quert den Debed und wird von zwei steinernen Löwen geziert. Mit der Grigorkirche, der Muttergotteskapelle, einem separaten Glockenturm und einer Bibliothek ist das Haghpat Kloster das zweite historische Highlight Alaverdis.
Haghpat
Haghpat ist ein knapp 800 Seelen-Dorf in der Nähe der größeren Stadt Alawerdi und liegt unweit der georgischen Grenze. Der Ort ist vor allem bei einer Armenien-Rundreise wegen seines weltberühmten Klosters Haghpatavank aus dem 10. Jahrhundert bekannt. Es zählt zusammen mit dem benachbarten Kloster Sanahin zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher armenischer Baukunst. Außer einigen kleineren Renovierungen im 11. und 12. Jahrhundert blieben die Gebäude bis heute im Originalzustand. Das Kloster steht auf einer Anhöhe in einem kesselförmigen Tal, das oft wolkenverhüllt. Das wurde im Mittelalter bewusst so gewählt, um eine gewisse Weltabgeschiedenheit zu zeigen, obwohl das Kloster nah am Dorf liegt. Beeindruckend sind der oktogonale Glockenturm, der auf der höchsten Stelle steht. Die große Vorhalle - Gawit genannt - ist typisch für diese Bauweise. Als ein Kleinod der Baukunst gilt auch die Bibliothek. Auch die Surb Nschan-Kirche -Heiligkreuz-Kirche - ist ebenfalls sehenswert. Insgesamt gibt es acht Gebäude.
Tiflis
Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.

Tag 6: Tiflis

Auf einem Rundgang durch die Altstadt tauchen Sie ein in die Mischung aus Orient und Okzident. Orientalische Märkte, Moscheen, Synagogen, Kirchen und alte Holzhäuser mit aufwendig geschnitzten Balkonen prägen das Bild. Einen schönen Ausblick haben Sie von der Festungsruine, die auf einem Hügel über der Altstadt thront. Danach besichtigen Sie die prächtige Schatzkammer und spazieren über die Rustavelistraße, eine Flaniermeile mit Parlamentsgebäuden und Wohnhäusern aus dem 19. Jahrhundert. (F/A)
Sehenswürdigkeiten
Synagoge von Tiflis
Städte
Tiflis
Synagoge von Tiflis
Um die Kultur und Geschichte des Landes bei einer Rundreise durch Georgien besser kennenzulernen, lohnt sich der Besuch der Synagoge von Tiflis.Die Hauptstadt Tiflis verfügt insgesamt über zwei Synagogen, die für die Stadt von Bedeutung sind. Die große Synagoge von Tiflis ist die wichtigste.Auf den ersten Blick wirkt die große Synagoge recht schlicht und unscheinbar. Der große Backsteinbau im Stil des Eklektizismus - ein Stil, der sich bekannter Stile bedient und dessen Elemente neu zusammensetzt - wurde zwischen 1913 und 1915 erbaut. Das Dach ziert eine imposante Kuppel und eine Laterne.Die 25 Meter lange, 15 Meter breite und knapp14 Meter hohe imposante Synagoge wird von einer Mauer mit einem schmiedeeisernen Zaun geschützt. Der Treppenaufgang und der Eingang zur Kirche wurde liebevoll geschmückt. Zwei große Statuen und wundervolle Laternen begrüßen den Besucher.Im Inneren zeigt sich die ganze Schönheit der Synagoge. Sie verfügt über zwei Gebetshallen, deren Wände und Decken mit herrlichen geometrischen Mustern, Bibelversen und Gebeten verziert wurden.
Tiflis
Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.

Tag 7: Kasbegi

Sie verlassen die Hauptstadt Tiflis und fahren auf der Georgischen Heerstraße nach Kasbegi. Unterwegs besuchen Sie Mzcheta, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens. Bewundern Sie hier die Swetizchoweli- Kathedrale und das Dschwari-Kloster (beide UNESCO Weltkulturerbe). Malerisch thront die Wehrkirche von Ananuri oberhalb des Zhinvali- Stausees vor der imposanten Kulisse des Kaukasusgebirges. Über den Kreuzpass (2.395 m) geht es zum Dorf Kasbegi. Bei gutem Wetter können Sie bis zum schneebedeckten Gipfel des Kasbek (5.033 m) blicken. 1 Nacht in Kasbegi (Zimmer mit Bergblick buchbar, Aufpreis 25 € p.P., bitte bei Anmeldung mitbuchen). (F/A)
Sehenswürdigkeiten
Dschwari Kloster Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Mzcheta Kazbegi Tiflis
Dschwari Kloster
Hoch erhoben auf einem grünen Hügel schmiegt sich das Dschwari Kloster in die Landschaft ein. Sattblauer Himmel mischt sich mit dem Grün der Wälder und dem Glitzern des Wassers der Flüsse Kurs und Aragwi die sich hier treffen. Vor über 1500 Jahren wurde die Kreuzkuppelkirche als älteste ihres Landes Georgien hier erbaut. Das berühmte Gebäude liegt in der Nähe von Mzcheta, einer Hauptstadt im Osten Georgiens. Von hier aus erblicken Sie bereits die weltberühmte Sehenswürdigkeit. Diese Rundreise durch die malerische Landschaft Georgiens lohnt sich in jedem Fall, denn Sie besuchen hier ein Bauwerk, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes geführt wird.
Swetizchoweli Kathedrale
Wer eine Rundreise durch Georgien geplant hat, sollte unbedingt in der Stadt Mzcheta Station machen, wo sich die zweitgrößte Kirche des Landes, die Swetizchoweli Kathedrale, befindet. Das Bauwerk kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die geprägt ist durch Zerstörung und Wiederaufbau.
Die Einheimischen erzählen sich zahlreiche Legenden, die sich im Laufe der Zeit um das beeindruckende Gebäude gebildet haben. So soll ein Engel den Grundstein für den Bau gelegt haben, indem er eine Säule aus Zedernholz aufgerichtet hat, nachdem die Heilige Nino um Hilfe gefleht hatte. Bezeichnenderweise heißt der Name der Kathedrale übersetzt "Lebensspendende Säule." Gebaut wurde die Swetizchoweli Kathedrale von 1010-1029. Durch zahlreiche Eroberungen der Araber, Mongolen und Perser wurden immer wieder Teile der religiösen Stätte zerstört und wieder aufgebaut. Sowohl von Außen als auch von Innen lohnt sich eine Besichtigung dieser besonderen Sehenswürdigkeit. An der Fassade befinden sich zahlreiche Tierreliefs und an der Westseite ein besonders aufwändig gestaltetes Fenster, das Christus mit Engeln darstellt. Im Inneren sticht das große steinerne Taufbecken hervor, das zugleich ein Symbol der Christianisierung Georgiens ist.
Wenn Sie mehr über die Geschichte des Landes Georgien erfahren möchten, ist die Besichtigung der Swetizchoweli Kathedrale als Zeitzeuge mehrerer Jahrhunderte ein unbedingtes Muss auf Ihrer Rundreise.
Mzcheta
Rund 8.000 Menschen leben in Mzcheta. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer entfernt von der georgischen Hauptstadt Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Großen Kaukasus. Die Stadt und die unmittelbare Gegend hat einen sehr frühen Ursprung.Die Gräberfelder von Samtavro wurden nämlich schon 3.000 Jahre vor Christus benutzt. Ausgrabungen belegen darüber hinaus, dass die damaligen Bewohner ihre Verstorbenen bis ins 10. Jahrhundert nach Christus dort begraben haben. Mzcheta war zudem bis zum 6. Jahrhundert die Hauptstadt des iberischen Reichs und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch während einer Rundreise durch Georgien lohnt sich hier immer, denn es gibt sehr viel zu sehen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale mit dem beeindruckendem Monument über dem "Heiligen Rock von Mzechta" gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die antike Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus können genauso so besichtigt werden wie die Armasziche-Akropolis aus dem späten 1. Jahrtausend vor Christus.
Kazbegi
Stepanzminda war schon in der Antike besiedelt. Der auf 1.700 Meter Höhe liegende Ort im Kaukasus hat nur 1.326 Einwohner, dafür aber eine bewegte und interessante Geschichte. Dieser kann man auf einer Rundreise auf die Spur gehen.Im Jahr 1877 wurde im Ort ein Schatz aus dem 5. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Darin waren wertvolle Silberbecher, eisernen Krügen und Armreifen enthalten und bezeugen den antiken Ursprung des Dorfes. Stepanzminda ist aber auch ein bedeutender Ort der Literatur. Hier wurde im Jahr Aleksandre Qasbegi geboren. Er ist bis heute der bekannteste und wichtigste Schriftsteller in Georgien. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum, das besichtigt werden kann. Dort gibt es Originalmanuskripte und Gegenstände aus dem antiken Schatz zu besichtigen. Darüber hinaus finden Besucher hier auch eine Pfeife des russischen Schriftstellers Alexander Puschkin, der in dem Dorf während einer Georgien-Reise weilte. Oberhalb des Dorfes steht die Gergetier Dreifaltigkeitskirche - ein bedeutender Wallfahrtsort.
Tiflis
Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.

Tag 8: Kaukasische Bergwelt

Mit dem Geländewagen fahren Sie zur über 2.000 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, eine der meistfotografierten Kirchen Georgiens. Wenn das Wetter mitspielt, erwartet Sie ein wundervoller Ausblick auf die Berge des Kaukasus. Zurück in Tiflis haben Sie noch Zeit, durch die Stadt zu schlendern. 1 Nacht in Tiflis. (F)
Sehenswürdigkeiten
Dreifaltigkeitskirche Gergeti
Städte
Tiflis
Dreifaltigkeitskirche Gergeti
Steil und anstrengend ist der ein- bis zweistündige Weg von Stepantsminda hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In einsamer Stille steht die Kreuzkuppelkirche inmitten der Berge. Mit dem hochaufragenden, schneebedeckten Berg Kasbek im Hintergrund ergibt sich ein umwerfendes Panorama. Bevor die Kirche erbaut wurde, soll hier ein Kreuz gestanden sein.Wenn Sie den Sakralbau betreten, sollten Sie keine kurzen Hosen und Röcke tragen. Frauen sollten auch ihren Kopf bedecken!Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus gut behauenen Steinen mit quadratischen Seitenflächen erbaut. Georgische Ornamente finden Sie auf der Kuppel, den Seitenwänden und auch am Glockenturm. Hier wurde jahrhundertelang der Schatz der georgischen orthodoxen Apostelkirche aufbewahrt: das Weinrebenkreuz der Hl. Nino. Die Chronik von Georgien wurde hier geschrieben, denn früher war hier das Dorf Gergeti. Die Sameba Kirche trägt noch heute diesen Beinamen. Auf Ihrer Rundreise besichtigen Sie vielleicht auch Stepantsminda mit seinen antiken Funden und Erinnerungsstücken wie Puschkins Tabakpfeife.
Tiflis
Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.

Tag 9: Nach Aserbaidschan

Durch die wichtige Weinanbauregion Kachetien im Osten Georgiens führt Sie Ihr Weg zunächst zum Grab der heiligen Nino im Nonnenkloster von Bodbe. Anschließend besuchen Sie das malerische Städtchen Signagi. Hier können Sie die Aussicht auf die Berge des großen Kaukasus genießen. Nach einer Mittagspause geht es gestärkt über die Grenze nach Aserbaidschan, wo Ihre lokale Reiseleitung auf Sie wartet. 2 Nächte in Sheki. (F/M/A)
Städte
Sheki Signagi
Sheki
Sheki gilt als eine der schönsten Städte im Kaukasus und blickt auf eine 2700 Jahre alte Geschichte zurück. Sie befindet sich weit oben im Nordwesten von Aserbaidschan an der südlichen Flanke des Kaukasus. Lernen Sie auf einer Rundreise durch Aserbaidschan eine der ältesten Städte kennen und genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke auf die Berge und eine einmalige ursprüngliche Natur. Das Stadtbild Shekis ist geprägt von wunderschönen Häusern, prächtigen alten Steingebäuden und historischen Bauwerken.
Zu den Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Stadt gehört der Sommerpalast der Sheki Khans aus dem Jahr 1797, der im persischen Stil erbaut wurde.
Im Inneren des Palastes sind die Wände mit wunderbaren Fresken von Blumen, Vögeln und Jagdszenen verziert. Die Hauptattraktion sind aber zweifelsohne die prachtvollen Fassaden, welche hauptsächlich aus einem Mosaik von buntem Glas in Holzrahmen bestehen. Im einstigen Winterpalast des ehemaligen Herrschers sind sechs Räume zugänglich, die besichtigt werden können. Sehenswert ist auch das alte Kriegerdenkmal mit den ausdrucksstarken Statuen.
Signagi

Tag 10: Sheki

Sheki ist berühmt für seine Vergangenheit als wichtiges Handelszentrum an der legendären Seidenstraße. Bis heute spürt man die orientalische Atmosphäre. Nach der Besichtigung des sehenswerten Khan-Palastes und der Karawanserei aus dem 18. Jh. sind Sie zum Tee bei einer Familie eingeladen und probieren traditionelle Süßigkeiten. Anschließend fahren Sie in das nahe Bergdorf Kish. Hier besichtigen Sie die Museumskirche, eine der ältesten Kirchen im Kaukasus. (F/A)
Städte
Sheki
Sheki
Sheki gilt als eine der schönsten Städte im Kaukasus und blickt auf eine 2700 Jahre alte Geschichte zurück. Sie befindet sich weit oben im Nordwesten von Aserbaidschan an der südlichen Flanke des Kaukasus. Lernen Sie auf einer Rundreise durch Aserbaidschan eine der ältesten Städte kennen und genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke auf die Berge und eine einmalige ursprüngliche Natur. Das Stadtbild Shekis ist geprägt von wunderschönen Häusern, prächtigen alten Steingebäuden und historischen Bauwerken.
Zu den Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Stadt gehört der Sommerpalast der Sheki Khans aus dem Jahr 1797, der im persischen Stil erbaut wurde.
Im Inneren des Palastes sind die Wände mit wunderbaren Fresken von Blumen, Vögeln und Jagdszenen verziert. Die Hauptattraktion sind aber zweifelsohne die prachtvollen Fassaden, welche hauptsächlich aus einem Mosaik von buntem Glas in Holzrahmen bestehen. Im einstigen Winterpalast des ehemaligen Herrschers sind sechs Räume zugänglich, die besichtigt werden können. Sehenswert ist auch das alte Kriegerdenkmal mit den ausdrucksstarken Statuen.

Tag 11: Auf dem Weg nach Baku

Auf dem Weg nach Baku machen Sie zunächst Halt in dem Dorf Nij bei Gabala, bekannt für seine Einwohner aus dem Volksstamm der Udi. Ihr Weg führt Sie weiter in die antike Stadt Shamakha, welche über Jahrhunderte die Residenz der Schirvanshah war. Die schillernde Hauptstadt Aserbaidschans, Baku, empfängt Sie im Anschluss mit einem eigenen Mix aus orientalischen und europäischen Einflüssen. 3 Nächte in Baku. (F)
Städte
Baku
Baku
Baku ist eine der herrlichen Städte in Aserbaidschan, für die Sie sich bei einer Rundreise unbedingt sehr viel Zeit nehmen sollten.Sie ist eine lebendige, pulsierende Metropole, die mit ihrer Mischung aus Moderne und Antike einfach nur begeistert.
Die wundervolle Hauptstadt Aserbaidschans liegt an der Westküste des Kaspischen Meeres, auf der schönen Abseron-Halbinsel und in einer beeindruckenden, sanften Hügellandschaft, die von mehreren Süßwasser-Seen durchzogen wird. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes.Schon ein kurzer Blick auf die unterschiedliche Architektur der malerischen Hauptstadt erklärt, warum sie sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei der Bevölkerung, denn mit über zwei Millionen Einwohnern ist die wunderschöne Großstadt die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt der Kaukasus-Region und des Landes.

Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten der "Stadt der Winde", wie der Name aus dem persischen übersetzt bedeutet, ist die märchenhafte Altstadt.
Bereits 8000 vor Christus soll es Siedlungen im heutigen Stadtbereich gegeben haben. Unterschiedliche Völker wie Römer, Perser, Safawiden und sogar Russen haben die schöne Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist - und die Altstadt, auch Itscheri Schecher genannt, mit ihrem Einfluss geprägt.
Sobald Sie die verwunschenen Gassen der Altstadt hinter dem massiven Festungsring betreten, fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt. An fast jeder Ecke treffen Sie auf herrliche Paläste, wunderschön gestaltete Moscheen und imposante Festungsbauten.
Ein besonderes Highlight ist der anmutige Jungfrauenturm. Wann genau der Turm erbaut wurde, ist nicht bekannt, er wird jedoch auf das 12. Jahrhundert geschätzt. Der prächtige, zylindrische Turm hat eine Höhe von 29, 5 Metern und wurde aus Kalkstein erbaut. Im Inneren befinden sich acht Stockwerke, die durch Treppen in der Wand miteinander verbunden sind. Vom Erdgeschoss dagegen gelangt man nur über eine einziehbare Leiter in die anderen Stockwerke.Um den eleganten Turm rankt sich auch eine Legende: so soll sich eine Prinzessin vom Turm ins Meer gestürzt haben, um einer ungewollten, arrangierten Ehe zu entgehen.
Ein weiteres, sehenswertes Bauwerk ist der beeindruckende Palast der Schirwanschahs. Zu diesem Komplex, welcher mitten in der Altstadt auf einem Hügel thront, gehören mehrere Gebäude, unter anderem die herrliche Schah-Moschee, das Mausoleum der Schirwanschahs und der bekannte Jungfrauenturm.
Das wissentlich älteste Gebäude des Komplexes ist der Wohnpalast, dessen Bau im Jahr 1411 begann, als Baku endgültig zur Hauptstadt erklärt wurde.
Antik trifft auf Modern - die bekanntesten modernen Sehenswürdigkeiten Bukas, die auch die Skyline der Stadt beherrschen, sind die Flame-Towers. Dieser einzigartige, stilvolle Gebäudekomplex ist schon von weitem zu sehen und mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt.
Die drei bis zu 181,70 Meter hohen Türme stellen Flamen dar. Nachts sind die außergewöhnlichen Türme, die als Hotels, Wohnanlagen und Büros dienen, verschieden farbig beleuchtet. Sie vermitteln die Illusion züngelnder Flammen und bieten in einer lauen Sommernacht einen unvergesslichen Anblick.

Tag 12: In Baku

In Baku fasziniert das spannende Nebeneinander von Moderne und Geschichte. Hier findet man geschichtsträchtige Bauwerke neben Glanzlichtern zeitgenössischer Architektur. Sie schlendern durch die Gassen der Altstadt (UNESCO Weltkultur erbe) und erkunden den prachtvollen Shirvanshah-Palast. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. (F/A)
Städte
Baku
Baku
Baku ist eine der herrlichen Städte in Aserbaidschan, für die Sie sich bei einer Rundreise unbedingt sehr viel Zeit nehmen sollten.Sie ist eine lebendige, pulsierende Metropole, die mit ihrer Mischung aus Moderne und Antike einfach nur begeistert.
Die wundervolle Hauptstadt Aserbaidschans liegt an der Westküste des Kaspischen Meeres, auf der schönen Abseron-Halbinsel und in einer beeindruckenden, sanften Hügellandschaft, die von mehreren Süßwasser-Seen durchzogen wird. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes.Schon ein kurzer Blick auf die unterschiedliche Architektur der malerischen Hauptstadt erklärt, warum sie sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei der Bevölkerung, denn mit über zwei Millionen Einwohnern ist die wunderschöne Großstadt die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt der Kaukasus-Region und des Landes.

Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten der "Stadt der Winde", wie der Name aus dem persischen übersetzt bedeutet, ist die märchenhafte Altstadt.
Bereits 8000 vor Christus soll es Siedlungen im heutigen Stadtbereich gegeben haben. Unterschiedliche Völker wie Römer, Perser, Safawiden und sogar Russen haben die schöne Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist - und die Altstadt, auch Itscheri Schecher genannt, mit ihrem Einfluss geprägt.
Sobald Sie die verwunschenen Gassen der Altstadt hinter dem massiven Festungsring betreten, fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt. An fast jeder Ecke treffen Sie auf herrliche Paläste, wunderschön gestaltete Moscheen und imposante Festungsbauten.
Ein besonderes Highlight ist der anmutige Jungfrauenturm. Wann genau der Turm erbaut wurde, ist nicht bekannt, er wird jedoch auf das 12. Jahrhundert geschätzt. Der prächtige, zylindrische Turm hat eine Höhe von 29, 5 Metern und wurde aus Kalkstein erbaut. Im Inneren befinden sich acht Stockwerke, die durch Treppen in der Wand miteinander verbunden sind. Vom Erdgeschoss dagegen gelangt man nur über eine einziehbare Leiter in die anderen Stockwerke.Um den eleganten Turm rankt sich auch eine Legende: so soll sich eine Prinzessin vom Turm ins Meer gestürzt haben, um einer ungewollten, arrangierten Ehe zu entgehen.
Ein weiteres, sehenswertes Bauwerk ist der beeindruckende Palast der Schirwanschahs. Zu diesem Komplex, welcher mitten in der Altstadt auf einem Hügel thront, gehören mehrere Gebäude, unter anderem die herrliche Schah-Moschee, das Mausoleum der Schirwanschahs und der bekannte Jungfrauenturm.
Das wissentlich älteste Gebäude des Komplexes ist der Wohnpalast, dessen Bau im Jahr 1411 begann, als Baku endgültig zur Hauptstadt erklärt wurde.
Antik trifft auf Modern - die bekanntesten modernen Sehenswürdigkeiten Bukas, die auch die Skyline der Stadt beherrschen, sind die Flame-Towers. Dieser einzigartige, stilvolle Gebäudekomplex ist schon von weitem zu sehen und mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt.
Die drei bis zu 181,70 Meter hohen Türme stellen Flamen dar. Nachts sind die außergewöhnlichen Türme, die als Hotels, Wohnanlagen und Büros dienen, verschieden farbig beleuchtet. Sie vermitteln die Illusion züngelnder Flammen und bieten in einer lauen Sommernacht einen unvergesslichen Anblick.

Tag 13: Gobustan

Freuen Sie sich heute auf das steinzeitliche Areal von Gobustan mit ca. 40.000 Felszeichnungen und Gravuren (UNESCO Weltkulturerbe). Anschließend besichtigen Sie auf der Halbinsel Apscheron einen Feuertempel der Zoroastrier. Zurück in Baku kehren Sie zum Abendessen in ein typisches Restaurant ein. (F/A)
Städte
Baku
Baku
Baku ist eine der herrlichen Städte in Aserbaidschan, für die Sie sich bei einer Rundreise unbedingt sehr viel Zeit nehmen sollten.Sie ist eine lebendige, pulsierende Metropole, die mit ihrer Mischung aus Moderne und Antike einfach nur begeistert.
Die wundervolle Hauptstadt Aserbaidschans liegt an der Westküste des Kaspischen Meeres, auf der schönen Abseron-Halbinsel und in einer beeindruckenden, sanften Hügellandschaft, die von mehreren Süßwasser-Seen durchzogen wird. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes.Schon ein kurzer Blick auf die unterschiedliche Architektur der malerischen Hauptstadt erklärt, warum sie sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei der Bevölkerung, denn mit über zwei Millionen Einwohnern ist die wunderschöne Großstadt die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt der Kaukasus-Region und des Landes.

Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten der "Stadt der Winde", wie der Name aus dem persischen übersetzt bedeutet, ist die märchenhafte Altstadt.
Bereits 8000 vor Christus soll es Siedlungen im heutigen Stadtbereich gegeben haben. Unterschiedliche Völker wie Römer, Perser, Safawiden und sogar Russen haben die schöne Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist - und die Altstadt, auch Itscheri Schecher genannt, mit ihrem Einfluss geprägt.
Sobald Sie die verwunschenen Gassen der Altstadt hinter dem massiven Festungsring betreten, fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt. An fast jeder Ecke treffen Sie auf herrliche Paläste, wunderschön gestaltete Moscheen und imposante Festungsbauten.
Ein besonderes Highlight ist der anmutige Jungfrauenturm. Wann genau der Turm erbaut wurde, ist nicht bekannt, er wird jedoch auf das 12. Jahrhundert geschätzt. Der prächtige, zylindrische Turm hat eine Höhe von 29, 5 Metern und wurde aus Kalkstein erbaut. Im Inneren befinden sich acht Stockwerke, die durch Treppen in der Wand miteinander verbunden sind. Vom Erdgeschoss dagegen gelangt man nur über eine einziehbare Leiter in die anderen Stockwerke.Um den eleganten Turm rankt sich auch eine Legende: so soll sich eine Prinzessin vom Turm ins Meer gestürzt haben, um einer ungewollten, arrangierten Ehe zu entgehen.
Ein weiteres, sehenswertes Bauwerk ist der beeindruckende Palast der Schirwanschahs. Zu diesem Komplex, welcher mitten in der Altstadt auf einem Hügel thront, gehören mehrere Gebäude, unter anderem die herrliche Schah-Moschee, das Mausoleum der Schirwanschahs und der bekannte Jungfrauenturm.
Das wissentlich älteste Gebäude des Komplexes ist der Wohnpalast, dessen Bau im Jahr 1411 begann, als Baku endgültig zur Hauptstadt erklärt wurde.
Antik trifft auf Modern - die bekanntesten modernen Sehenswürdigkeiten Bukas, die auch die Skyline der Stadt beherrschen, sind die Flame-Towers. Dieser einzigartige, stilvolle Gebäudekomplex ist schon von weitem zu sehen und mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt.
Die drei bis zu 181,70 Meter hohen Türme stellen Flamen dar. Nachts sind die außergewöhnlichen Türme, die als Hotels, Wohnanlagen und Büros dienen, verschieden farbig beleuchtet. Sie vermitteln die Illusion züngelnder Flammen und bieten in einer lauen Sommernacht einen unvergesslichen Anblick.

Tag 14: Abschied von Aserbaidschan

Von Baku fliegen Sie zurück nach Hause. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Städte
Baku
Baku
Baku ist eine der herrlichen Städte in Aserbaidschan, für die Sie sich bei einer Rundreise unbedingt sehr viel Zeit nehmen sollten.Sie ist eine lebendige, pulsierende Metropole, die mit ihrer Mischung aus Moderne und Antike einfach nur begeistert.
Die wundervolle Hauptstadt Aserbaidschans liegt an der Westküste des Kaspischen Meeres, auf der schönen Abseron-Halbinsel und in einer beeindruckenden, sanften Hügellandschaft, die von mehreren Süßwasser-Seen durchzogen wird. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes.Schon ein kurzer Blick auf die unterschiedliche Architektur der malerischen Hauptstadt erklärt, warum sie sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei der Bevölkerung, denn mit über zwei Millionen Einwohnern ist die wunderschöne Großstadt die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt der Kaukasus-Region und des Landes.

Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten der "Stadt der Winde", wie der Name aus dem persischen übersetzt bedeutet, ist die märchenhafte Altstadt.
Bereits 8000 vor Christus soll es Siedlungen im heutigen Stadtbereich gegeben haben. Unterschiedliche Völker wie Römer, Perser, Safawiden und sogar Russen haben die schöne Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist - und die Altstadt, auch Itscheri Schecher genannt, mit ihrem Einfluss geprägt.
Sobald Sie die verwunschenen Gassen der Altstadt hinter dem massiven Festungsring betreten, fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt. An fast jeder Ecke treffen Sie auf herrliche Paläste, wunderschön gestaltete Moscheen und imposante Festungsbauten.
Ein besonderes Highlight ist der anmutige Jungfrauenturm. Wann genau der Turm erbaut wurde, ist nicht bekannt, er wird jedoch auf das 12. Jahrhundert geschätzt. Der prächtige, zylindrische Turm hat eine Höhe von 29, 5 Metern und wurde aus Kalkstein erbaut. Im Inneren befinden sich acht Stockwerke, die durch Treppen in der Wand miteinander verbunden sind. Vom Erdgeschoss dagegen gelangt man nur über eine einziehbare Leiter in die anderen Stockwerke.Um den eleganten Turm rankt sich auch eine Legende: so soll sich eine Prinzessin vom Turm ins Meer gestürzt haben, um einer ungewollten, arrangierten Ehe zu entgehen.
Ein weiteres, sehenswertes Bauwerk ist der beeindruckende Palast der Schirwanschahs. Zu diesem Komplex, welcher mitten in der Altstadt auf einem Hügel thront, gehören mehrere Gebäude, unter anderem die herrliche Schah-Moschee, das Mausoleum der Schirwanschahs und der bekannte Jungfrauenturm.
Das wissentlich älteste Gebäude des Komplexes ist der Wohnpalast, dessen Bau im Jahr 1411 begann, als Baku endgültig zur Hauptstadt erklärt wurde.
Antik trifft auf Modern - die bekanntesten modernen Sehenswürdigkeiten Bukas, die auch die Skyline der Stadt beherrschen, sind die Flame-Towers. Dieser einzigartige, stilvolle Gebäudekomplex ist schon von weitem zu sehen und mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt.
Die drei bis zu 181,70 Meter hohen Türme stellen Flamen dar. Nachts sind die außergewöhnlichen Türme, die als Hotels, Wohnanlagen und Büros dienen, verschieden farbig beleuchtet. Sie vermitteln die Illusion züngelnder Flammen und bieten in einer lauen Sommernacht einen unvergesslichen Anblick.

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Länderinfo

Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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Aserbaidschan
Aserbaidschan gehört zum Gebiet Kaukasiens und bildet die größte der drei Kaukasusrepubliken. Dementsprechend hat es auch Anteile am großen und kleinen Kaukasus, deren Ausläufer sich im Osten und Norden des Landes befinden. Diese bieten herrliche Landschaften zum Wandern und Erkunden. Also ideal geeignet für Aktivurlauber. Wer weniger an Natur interessiert ist, dafür aber an Kultur, der wird besonders in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku fündig. Der Name der Stadt wird in vielen Theorien mit „Stadt der Winde“ übersetzt. Die Altstadt Bakus zählt seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier befinden sich zahlreiche, gut erhaltene Paläste, Moscheen und Festungsbauten. Zu den schönsten und bekanntesten Bauten zählen der Palast der Schirwanschahs, die Burg Dschebachan, die Schah-Moschee und der Jungfrauenturm. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Theater sowie ein lebendiges und vielfältiges Nachtleben.
Wer allerdings das ursprüngliche und traditionelle Aserbaidschan erleben möchte, der muss die Großstadt verlassen und die kleineren Dörfer besuchen, hier leben die Menschen noch sehr traditionell und für viele hier ist das Wort Moderne ein Fremdwort. Auch die aserbaidschanische Küche sollten während einer Reise probiert haben, sie bietet wirklich ausgesprochene Köstlichkeiten. Durch die wechselvolle Geschichte und immer wieder aufflammende Konflikte in der Vergangenheit ist Aserbaidschan kein typisches Reiseland und der Tourismus steckt hier quasi noch in den Kinderschuhen. Deshalb eignet sich ein Aufenthalt in diesem bezaubernden Land eher für Abenteurer und Individualreisende.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aserbaidschansicherheit/201888

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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