1. Tag Flug nach Thailand
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Flug von Frankfurt nach Bangkok (Flugdauer ca. 11 Std.).
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Bangkok
2. Tag Willkommen in Bangkok!
Mittags schweben Sie in der "Stadt der Engel" ein, die Sie mit wohliger Wärme empfängt. Für den Transfer ist gesorgt, dann bleibt Zeit zum Ankommen. Wie wäre es mit einem ersten Sprung in den Hotelpool? Am Spätnachmittag holt Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie zum Sundowner ab. Auf einer Dachterrasse liegt uns, während wir am Tropendrink nippen, die erleuchtete Boomtown zu Füßen: mit Tempeltürmen, Glaspalästen und dem Chao-Phraya-Fluss, der behäbig durch die Stadt fließt. Beim Abendessen im Hotel kitzelt das erste Thai-Curry unsere Gaumen. Drei Übernachtungen in einem Luxushotel in Bangkok am Chao Phraya.
Verpflegung: A
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Bangkok
3. Tag Hauptstadt mit Glamour
Im Königspalast beeindruckt uns zwischen Gold und prächtigen Tempeln Thailands Nationalheiligtum: der smaragdgrüne Buddha. Was das Volk vom neuen König denkt, verrät Ihr Reiseleiter an Ort und Stelle. Im Boot geht es dann in den Kanälen der Schwesterstadt Thonburi auf Entdeckungstour: Frauen beim Waschtag, winkende Kinder und Mönche in orangefarbenen Roben, die in Longtail-Booten vorbeiflitzen. Dann öffnet sich Wat Arun, der Tempel der Morgenröte, für uns. Unzählige Muscheln, Glas- und Porzellanstücke glitzern hier in der Sonne. Der Rest des Nachmittags gehört Ihnen – fürs Shopping zwischen Szeneshop und Chinatown. Nachtschwärmer können sich nach dem gemeinsamen Abendessen in einem landestypischen Restaurant noch Bangkoks nächtliche Lichtershow von einer der stylishen Rooftop-Bars anschauen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Großer Palast von Bangkok
Wat Arun
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Bangkok
4. Tag Bangkok – duftig und seidig
Auf dem Chao Phraya bringt uns die Fähre ohne Verkehrsstau direkt ins Alltagsleben. Erst mal Schnuppertour auf dem Blumenmarkt zwischen Orchideen und Jasmin und dann mit einem duftenden Souvenir zum Wat Pho. Ach, könnte uns doch der goldene Riesenbuddha, der dort friedlich ins Nirwana gleitet, ein Stück von seiner Weisheit abgeben! Im interaktiven Museum Siam erwartet uns dann Thai-Kultur zum Anfassen. Nachmittags zaubert uns die Teakholz-Villa des "Seidenkönigs" Jim Thompson ein Lächeln ins Gesicht: War auch der Ruf des Mannes halbseiden, das Ambiente ist so edel wie die hier zu bestaunende Thai-Seide. Für den Rest des Tages bestimmen Sie das Programm! Ihr Reiseleiter hat scharfe Streetfood-Tipps, aber auch ein paar feine Adressen auf Lager.
Verpflegung: F
5. Tag Tempeltürme von Ayutthaya
Erst das Hotelfrühstück mit Blick auf den Chao Phraya, dann gehen wir an Bord der Grand Pearl und gleiten auf dem Fluss nach Norden (Fahrzeit ca. 2 Std.). Während das reisgrüne Thailand vorbeigleitet, serviert unsere Crew an Bord würzige Mittagsspeisen. Per Bus fahren wir weiter zur einstigen Sommerresidenz des Königs, Bang Pa In, in der europäische Bauformen und Thai-Dekor zu einem eigenwilligen Stilmix verschmelzen. Ehrwürdig ragen dahinter die Mauern der alten Königsstadt Ayutthaya (UNESCO-Welterbe) auf, die wie eine Insel der Stille mitten im modernen Thailand liegt. Im schönsten Nachmittagslicht begrüßt uns schon mal der Tempel Wat Phra Si Sanphet mit glockenförmigen Reliquientürmen. Busstrecke 70 km.
Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Amphoe Bang Pa-In
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Ayutthaya
6. Tag Ein Stück Bilderbuch-Thailand
Magisches Ayutthaya zum Zweiten: Im Mittelalter eine Weltstadt mit fast 2000 Tempeln, in der Malerei, Literatur und Architektur blühten, heute ein Ort voller Nostalgie, der zur Zeitreise einlädt. Im Wat Yai Chai Mongkol weisen uns zum Abschied von der Tempelstadt 135 Buddhas den Weg zur Erleuchtung. Eine friedliche Welt inmitten von Reisfeldern empfängt uns später in Khorat, dem Tor zur Region Isan. 250 km. Spezialitäten der Region serviert man uns abends in einem kleinen Lokal. Wie Isan klingt, schwingt und tanzt, zeigen uns nach dem Essen junge Künstler in alten Trachten, bevor sie unsere Fragen beantworten: Welche Bedeutung hat der Feuerameisentanz? Und welchen Stellenwert hat die Volksmusik im Zeitalter neuer Medien? Zwei Übernachtungen in Khorat.
Verpflegung: F, A
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Ayutthaya
7. Tag Tempel der Khmer
Im Dorf Dan Kwian duftet es nach Holzfeuern, flinke Finger bringen Töpferscheiben zum Kreisen. Noch Platz im Koffer für ein Souvenir aus Ton? Auf dem Kegel eines erloschenen Vulkans erbauten die Khmer, Asiens beste Baumeister, die Tempelstadt Phanom Rung, die wir bei bester Aussicht erkunden. Dann wartet schon das nächste Meisterstück: Prasat Hin Phimai – Angkor Wat im Miniformat. Vor fein gemeißelten Reliefs entführt Sie Ihr Reiseleiter ins legendäre Reich der Khmer. Trotz ehrwürdigen Alters ist der Nationalstolz nebenan quicklebendig: Thailands größter Banyanbaum. Unter dem Gewirr verzweigter Äste warten Garküchen, Geisterhäuschen und Wahrsager auf Kundschaft. 260 km.
Verpflegung: F, A
8. Tag Räucherstäbchen in Phitsanulok
Unser Weg in den Norden führt durch das ländliche Thailand. In Phitsanulok angekommen schauen wir im Wat Phra Si Rattana Mahathat beim hochverehrten Buddha Jinaraj vorbei. Goldglänzend und mit überirdischem Lächeln scheint der Erleuchtete über uns zu schweben. Es ist später Nachmittag, Mönche und Gläubige versammeln sich zur Abendzeremonie. Während ihre Gesänge den Raum durchwehen, entzünden wir Räucherstäbchen und genießen den Zauber des Moments. Übernachtung und Abendessen in einem einfachen Hotel in Phitsanulok. 390 km.
Verpflegung: F, A
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Phitsanulok
9. Tag Sukhothai – Morgenröte der Glückseligkeit
Hunderte von Chedis, Reliquientürmen, reckten sich im Mittelalter in Sukhothai (UNESCO-Welterbe) gen Himmel. Heute wachen Buddhas – meditierend und lehrend, sitzend, stehend und schreitend – über verwitterte Tempelruinen und Lotosteiche der ersten Hauptstadt des Landes. Ihr Reiseleiter lässt im Wat Mahathat, dem Königstempel, eine untergegangene Welt wiederauferstehen. Anschließend können Sie den verwunschenen Geschichtspark mit Baumriesen und steinernen Elefanten im eigenen Rhythmus erkunden, bevor es nach Lampang weitergeht. 260 km. Übernachtung und Abendessen in einem einfachen Hotel.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Sukhothai Historischer Park
Wat Mahathat Sukhothai
Städte
Sukhothai
Lampang
10. Tag Süße Früchte, gute Geister
An kriegerische Zeiten erinnert das wehrhafte Kloster Wat Phra That Lampang Luang mit kostbarem Innenleben: Malereien erzählen, wie Buddha nach vielen Runden dem Kreislauf der Wiedergeburten entkam. Dann weiht uns ein Bauer auf einer Ananasplantage in die Geheimnisse der Zucht ein und lässt uns natürlich auch von den süßen Früchten naschen. Gibt es für die Dorfjugend in der Provinz Perspektiven oder zieht es Arbeit suchende junge Frauen immer noch nach Bangkok? Ein Thema auf dem Weg in den bergigen Norden. Bewacht von guten Geistern rollen wir über den Pass Pratu Pa zum idyllischen Phayao-See, wo Stärkung naht. Ihr Reiseleiter lässt die berühmte Kokossuppe der Region auftischen – scharf oder mild, ganz nach Gusto. Weiterfahrt nach Chiang Rai. 250 km. Zwei Übernachtungen in einem eleganten Hotel am Fluss Kok.
Verpflegung: F, A, I
Sehenswürdigkeiten
Wat Phrathat Lampang Luang
Städte
Lampang
Chiang Rai
11. Tag Im Goldenen Dreieck
In Chiang Saen treffen Thailand, Laos und Myanmar aufeinander – verbunden durch Südostasiens Lebensader, den Mekong. Per Boot fahren wir durchs Dreiländereck mit dem schillernden Namen. Wo früher Schlafmohn auf den Feldern reifte, wachsen heute längst Kohl, Bohnen und Kaffee. Eine echte Alternative für die Bauern zum einstigen Exportschlager Opium? Ihr Reiseleiter weiß Bescheid. Warum ein friedlicher Landstrich überhaupt Brennpunkt des internationalen Drogenhandels wurde, erfahren wir dann im Museum Hall of Opium. Zurück in Chiang Rai bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt oder entspannte Stunden im Hotelpool. Busstrecke 160 km.
Verpflegung: F, A
Städte
Chiang Rai
12. Tag Chiang Mai – "Rose des Nordens"
Noch eine Runde über den Markt mit seinen kulinarischen Verlockungen, dann geht es nach Chiang Mai, in die Metropole des Nordens. Unterwegs eine Stilikone ganz in Weiß: das moderne Heiligtum Wat Rong Khun. Über die Brücke der Wiedergeburt spazieren wir schnurstracks zum Himmelstor. Ob dahinter die Erleuchtung wartet? Unsere Eindrücke tauschen wir später bei Kaffee und Kuchen in einem Gartencafé aus. 290 km. In Chiang Mai eingetroffen, verschaffen wir uns vom goldenen Kloster Wat Phra That Doi Suthep erst mal einen Überblick. Dann zeigen uns Seidenweber, Schirmmacher und Silberschmiede in ihren Werkstätten ihr Können. Lust auf eine Runde über den Nachtmarkt nach dem Abendessen? Zwei Übernachtungen in Chiang Mai.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Wat Phra That Doi Suthep
Wat Rong Khun
Städte
Chiang Mai
Chiang Rai
13. Tag An den Kochtopf!
Das Licht ist noch milchig, wenn Mönche morgens am Fuße des Berges Doi Suthep ihre Runde drehen und die Gaben der Gläubigen entgegennehmen. Ein uraltes Ritual. Wer mag, besorgt auch ein Geschenk für die Männer Buddhas – für Pluspunkte auf dem Karma-Konto. Nach dem Frühstück entführt Sie Ihr Reiseleiter in ein weiteres Tempeljuwel des Nordens: Wat Phra Singh. Strecken, Dehnen, Pressen – vielleicht lassen Sie sich mit einer Thai-Massage am freien Nachmittag verwöhnen, bevor wir am Abend bei einer Familie wieder zusammenkommen. Wie die berühmte Tom-Yam-Suppe am besten gelingt, wie man Glasnudeln richtig zum Schwimmen bringt und wie Garnelen in Knoblauch zur höchsten Vollendung finden, zeigen uns abends unsere Gastgeber in ihrer Küche, und beim gemeinsamen Schlemmen plaudern wir dann nicht nur über Rezepte.
Verpflegung: F, A
14. Tag Gen Heimat
Am letzten Tag in Thailand bleibt Zeit für einen Einkaufsbummel auf dem Markt. Oder erkunden Sie Chiang Mai individuell mit dem Tuk-Tuk! Abends Flug von Chiang Mai nach Bangkok und von dort gegen Mitternacht Flug weiter nach Europa (Flugdauer ca. 12 Std.).
Verpflegung: F
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Chiang Mai
15. Tag Zurück in Europa
Morgens Ankunft in Europa.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)