1. Tag Auf nach Japan!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und mittags Flug mit Lufthansa nach Osaka (nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.). Passende Fluglektüre: der Kurzgeschichtenband "Der Elefant verschwindet" von Haruki Murakami.
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Osaka
2. Tag Konnichiwa, Osaka
Nach der Landung empfängt uns unsere Studiosus-Reiseleiterin und nimmt uns per Bus in die Hafenstadt Takamatsu auf der Insel Shikoku, fotogen eingebettet zwischen Bergen und Meer. Dort angekommen, sind wir gleich gespannt auf den berühmten Ritsurin-Garten: In welchen Farben die Bäume hier wohl leuchten? Am späten Nachmittag beziehen wir unser Hotel und begrüßen Japan beim Abendessen in einer Izakaya, einer traditionellen Kneipe, auch kulinarisch. Zwei Übernachtungen. (A)
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Osaka
3. Tag Eine Insel voller Kunst
Früher ein verschlafener Ort, heute Ausflugsziel für Kunstliebhaber: Die Fähre bringt uns auf die Insel Naoshima, die zahlreiche Museen beherbergt. Wir sehen uns das Benesse House Museum, erbaut von Stararchitekt Tadao Ando, näher an. Unsere Reiseleiterin verrät uns, welcher schwerreiche Mäzen die Kunstinsel überhaupt ermöglicht hat. Zugabe gefällig? Überall auf der Insel entdecken wir zeitgenössische Skulpturen und Installationen. Am Abend sind wir wieder in Takamatsu. (F)
4. Tag Gartenkunst und Matcha-Tee
Per Zug geht es zurück auf die Hauptinsel Honshu, nach Okayama. Dort wartet der nächste Garten-Star auf uns: der über 300 Jahre alte Koraku-en, der zu den "Drei berühmten Gärten Japans" gehört. Wir machen es wie die Einheimischen, wandeln an Teichen entlang – und halten Ausschau nach den Ahornbäumen, die jetzt ein rotes Blätterkleid tragen. Dann schalten wir auf Grün um: In einem Teehaus probieren wir Matcha-Tee. Unsere Reiseleiterin zeigt uns, was es dabei zu beachten gibt. Nachmittags fahren wir mit dem Regionalzug nach Kurashiki, wo wir durch die hübsche Altstadt spazieren. Abends sind wir zurück in Okayama. (F)
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Okayama
5. Tag Von der Burg in den Garten
Die Bahn bringt uns nach Himeji. Unser erstes Ziel sehen wir vielleicht schon vom Zugfenster aus: Die Burg des weißen Reihers (UNESCO-Welterbe) besteht aus über 80 Gebäuden und gilt als Paradebeispiel für die japanische Baukunst des 17. Jahrhunderts. Nicht weit davon entfernt liegt der Koko-en-Garten, der passend zur Burg im Stil der Edo-Zeit angelegt und in neun verschiedene Bereiche eingeteilt ist. Wo die Herbstpracht am schönsten ist, weiß unsere Reiseleiterin. Anschließend steigen wir wieder in die Bahn. Nächster Halt: Kyoto. Drei Übernachtungen in Kyoto. (F)
Sehenswürdigkeiten
Burg des Weißen Reihers
Städte
Himeji
Kyoto
6. Tag In der alten Kaiserstadt
Über 1000 Jahre lang residierten die japanischen Kaiser in Kyoto, bis der Hof 1868 nach Tokio umzog. Doch auch heute gilt die Millionenmetropole neben der Hauptstadt als kulturelles Zentrum des Landes. Und noch eine 1000: So viele Tempel und Schreine soll es in Kyoto angeblich geben, wir picken uns mit dem Kinkaku-ji und Gingaku-ji zwei der berühmtesten heraus. Die Erleuchtung – oder zumindest viel frische Luft – gibt es anschließend bei unserem Spaziergang entlang des Philosophenwegs bis zum Eikando-Tempel. (F)
Sehenswürdigkeiten
Eikando-Tempel
Goldener-Pavillion-Tempel
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Kyoto
7. Tag Rund um Kyoto
Der Jingo-ji-Tempel liegt idyllisch in den Bergen rund um Kyoto - umgeben von dichten Wäldern, die jetzt für uns in ihren Herbstfarben leuchten. Der Bus bringt uns hin und zurück, damit wir genug Energie für unseren nächsten Programmpunkt haben: eine • Wanderung (3 Std., ↑ 150 m ↓ 150 m) zum Bambuswald von Arashiyama. Stolz ragen die grünen Riesen in den Himmel und wiegen sachte im Wind – ein einmaliger Anblick! Zwischendurch stärkt uns ein wohlverdientes Picknick. Dann weiter zu Fuß durch den Ort bis zum Bahnhof, von wo aus es am Nachmittag mit dem Zug zurück nach Kyoto geht. (F/P)
Sehenswürdigkeiten
Bambuswald
Städte
Kyoto
Kyoto-Arashiyama
8. Tag Rote Tunnel
Gleich morgens leuchtet uns eines der bekanntesten Fotomotive Japans entgegen: Am Fushimi-Inari-Schrein führt der Weg durch Tausende zinnoberrote Tore auf einen heiligen Berg. Was diese sogenannten Torii bedeuten und was es mit den allgegenwärtigen Fuchsfiguren auf sich hat, verrät uns unsere Reiseleiterin. Mittags nehmen wir wieder den Zug und fahren nach Matsumoto. Abends lassen wir es uns in einem typischen Restaurant gemeinsam schmecken. Zwei Übernachtungen. (F/A)
Sehenswürdigkeiten
Fushimi Inari Taisha-Schrein
Städte
Kyoto
Matsumoto
9. Tag In den Bergen
Der Bus bringt uns ins Kamikochi-Tal in den Japanischen Nordalpen. Hier, auf 1500 m Höhe, haben wir einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Gipfel – darunter der Dreitausender Oku Hotaka. Von der Kappabashi-Brücke • wandern (3 Std., ↑ 150 m ↓ 150 m) wir zum Myojin-Teich und lassen uns von den herbstbunten Wäldern des Tals verzaubern. (F/A)
10. Tag Toiyo von oben
Auf der Fahrt nach Tokio halten wir am Kawaguchi-See mit Blick auf den heiligen Berg der Japaner, den Fuji-san (UNESCO-Welterbe). Hoffen wir auf gutes Wetter, sodass wir einen wolkenlosen Blick auf den perfekt geformten Vulkan erhaschen können! In der Hauptstadt nehmen wir im Rathaus von Shinjuku die Vogelperspektive ein: Vom 45. Stock verschaffen wir uns einen Überblick über das Wolkenkratzermeer der Millionenmetropole. (F)
Sehenswürdigkeiten
Berg Fuji -san
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Tokio
11. Tag In der Bucht von Tokio
Ein Boot bringt uns zur künstlichen Insel Odaiba, wo wir bei einem Mittagessen Abschied von Japan feiern. Anschließend gehört Tokio Ihnen. Vielleicht wollen Sie im Hamarikyu-Park ein letztes Mal japanische Gartenkunst genießen? (F/M)
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Tokio
12. Tag Auf Wiedersehen, Japan!
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und mittags Flug mit Lufthansa nach München (nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.). Ankunft am Nachmittag und Anschluss zu den anderen Orten.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)