Elfenbeinküste

Die Elfenbeinküste trägt ihren Namen auf Grund des einst reichen Vorkommens an Elefanten im Land und der infolge dessen intensiven Jagd auf diese. Daraus erschloss sich dann der rege Handel mit dem wertvollen Elfenbein. Noch heute leben einige wenige Elefanten in dem westafrikanischen Staat, allerdings leben sie heute in Nationalpark und sind daher geschützt. Touristen mit ein wenig Glück können die faszinierenden Dickhäuter auf Safaris erspähen. Allerdings steckt der Tourismus in diesem Land noch in den Kinderschuhen. Doch es gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Und das ist kein Wunder, denn die Elfenbeinküste steckt voller Potential, allein die zahllosen bis jetzt noch menschenleeren und palmenbestandenen Sandstrände entlang der Atlantikküste mit dem azurblauen Wasser und die vielen einsamen Badebuchten machen das Land für Urlauber sehr attraktiv. Ebenso wie die acht Nationalparks in denen Besucher eine ungeheure Fülle an seltenen Tieren- und Pflanzenarten bestaunen können, dazu werden neben Wanderungen und Safaris auch Trekkingtouren, beispielsweise das Schimpansen-Trekking, angeboten. Hinzu kommen noch die vielfältigen Kulturen und Traditionen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. In der Hauptstadt Yamoussoukro lässt sich neben anderen Prachtbauten auch die Kathedrale Notre-Dame-de-la-Paix, welche nach dem Vorbild des Petersdoms erbaut wurde und eines der größten Kirchengebäude der Christenheit darstellt, bewundern.  Auch die Regierung der Elfenbeinküste hat das immense Potential des Landes nun erkannt und will den Tourismus fördern. Somit wird das Land wohl nicht mehr lang ein Geheimtipp sein. Wer also die Elfenbeinküste mit ihren vielfältigen Landschaften, der artenreichen Flora und Fauna und den einsamen Badeparadiesen vor allen anderen erkunden möchte, der sollte möglichst bald in dieses einzigartige westafrikanische Land reisen.