Flug individuell zubuchbar
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1. Tag:Hinflug Douala
Flug in Eigenregie nach Douala, Kameruns größte Hafenstadt.
2. Tag:Douala – Limbe
Douala war bis 1891 Hauptstadt der deutschen Kolonialverwaltung. Wir besichtigen den Palast von King Bell und direkt daneben den ehemaligen Sitz des deutschen Gouverneurs. Dann der Handwerkermarkt mit Töpferarbeiten, Schnitzkunst und bunten Gewänder. Anschließend Fahrt nach Limbe. Wenn es die Zeit erlaubt, schauen wir im Limbe Wildlife Center vorbei, wo verwaiste und gerettete Wildtiere (v.a. Primaten) gepflegt und auf ein Leben in Freiheit vorbereitet werden (80 km, 2 Std 30)
Verpflegung: FA
3. Tag:Limbe – Buea - Limbe
Buea, das auf circa 850 m Höhe am Fuße des knapp 4.100 m hohen Mount Cameroon gelegen ist, war - nicht zuletzt aufgrund des angenehmen Klimas - ab 1891 Sitz der deutschen Kolonialverwaltung. Die höchste Erhebung der Stadt heißt noch heute „The German Summit“. Wir sehen den Puttkamer Palast (von außen), den Bismarck-Brunnen und den deutschen Friedhof. Und wandern ein Stück den Berg hinauf, genießen die Landschaft hier oben, sehen eine Sennerei aus der Kolonialzeit, die Mäander des Mungo-Flusses sowie Eukalyptus-Plantagen. Zurück in Limbe besuchen wir den von Deutschen angelegten botanischen Garten. (30 km, 1 Std)
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Mount Cameroon
4. Tag:Limbe – Dschang
Vorbei an schier endlosen Plantagen (Ingwer, Kakao, Ananas, Penja-Pfeffer) geht es zu den Ekom Nkam Wasserfällen, 80 m stürzt hier der Nkam in die Tiefe. Über den Batie-Pass mit herrlichen Aussichten erreichen wir Dschang. (250 km, 6 Std)
Verpflegung: FA
5. Tag:Foumban - Kouoptamo
Heute geht es ins Stammesgebiet der Bamoun. In Foumban herrscht eine uralte Regierungsdynastie, die in einem Sultanats-Palast residiert. Das königliche Palast-Museum spiegelt deren Traditionen eindrucksvoll wider. Die Bamoun waren Verbündete der Deutschen. Im Museum finden wir die Skulptur des ehemaligen Königs Njoya mit Preußenhelm und Adler. Das Original seines Throns schenkte er 1908 Kaiser Wilhelm II. (heute im Völkerkunde Museum in Berlin zu bestaunen). Im Tam Tam-Haus bewundern wir eine Signaltrommel, die im Durchmesser fast 2 Meter misst. Und aus Holz geschnitzten Säulen und Krieger. Danach schlendern wir über den Markt mit aufwändigen Stickereien, handgewebten Tüchern, Schnitzkunst und Bronzeguss-Arbeiten. Freitags wird bei einer "Fantasia" der Auszug des Sultans und seines Gefolges zum Freitagsgebet in der Moschee gefeiert, ein faszinierendes Spektakel, dem wir (wenn der Sultan in der Stadt ist) beiwohnen dürfen. (170 km, 4 Std)
Verpflegung: FA
6. Tag:Kouoptamo
Unsere Lodge liegt malerisch inmitten sanfter Hügel vulkanischen Ursprungs. Wanderpfade führen zu benachbarten Kraterseen und Kaffeeplantagen. Unweit finden sich auch Rinderzüchter der Bororo. Möglichkeit zu einer Wanderung in die Berge, zum Golf spielen (auf Anfrage, gegen Aufpreis), Bootsfahren auf dem Lodge-eigenen See oder zur Entspannung am Pool.
Verpflegung: FA
7. Tag:Makénéné - Yaoundé
Erster Stopp ist heute im Dorf Makénéné, welches für seinen Straßenmarkt berühmt ist. Hier werden gegrillte Fleischspieße, frisches Obst und Gemüse sowie andere afrikanische Leckereien angeboten. Am späten Abend erreichen wir Yaoundé. (320 km, 5 Std30)
Verpflegung: FA
8. Tag:Ebogo - Yaoundé
Unser heutiger Ausflug führt nach Ebogo, wo wir in den bereitstehenden Pirogen Platz nehmen, in denen wir im gemütlichen Tempo über den Nyong Fluss gleiten. Der Fluss ist gesäumt von majestätischen Mangrovenwäldern, in denen zahlreiche Vögel und bunte Schmetterlinge beheimatet sind. Zurück in Yaoundé besuchen wir das beeindruckende Nationalmuseum, ein historisches Gebäude aus den 1930er Jahren, dessen zentraler Teil für den französischen Gouverneur gebaut wurde. Nach der Unabhängigkeit in den 1960er Jahren erweiterte der erste Präsident Kameruns das Anwesen und machte es zur Residenz. Danach sehen wir das Regierungsviertel und haben vom Mont Fébé aus eine einmalige Aussicht über die Stadt. (130 km, 3 Std)
Verpflegung: FA
9. Tag:Yaoundé – Kribi
Fahrt in den, auch bei Kamerunern beliebten, Badeort Kribi am Atlantik. Hier sehen wir die beeindruckenden Lobe-Wasserfälle. (280 km, 5 Std)
Verpflegung: FA
10. Tag:Kribi – Pongo Songo - Kribi
Ausflug nach Pongo Songo, wo Schimpansen-Waisen geschützt und langsam ausgewildert werden. Bei einer Bootsfahrt zu Inseln kommen wir den Tieren sehr nah. (300 km, 5h40)
Verpflegung: FA
11. Tag:Kribi – Edea - Douala – Rückflug
In Kribi sehen wir den Leuchtturm, die Kirche und den Friedhof aus der deutschen Kolonialzeit. Dann Stopp bei der, auch in dieser Zeit von Deutschen konstruierten, Eisenbahnbrücke bei Edea. Der Bau der rund 160 m breiten Spannbrücke war aufgrund der enormen Flusstiefe eine große technische Herausforderung. Wenn zeitlich machbar, besuchen wir den Handwerkermarkt in Douala, um letzte Souvenirs zu erstehen. Transfer zum Flughafen für den Rückflug in Eigenregie. (180 km, 3,5 Std)
Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)