1. Tag: Flug nach Sofia (Bulgarien)
Empfang am Flughafen durch die Reiseleitung. Transfer zum Hotel. Abends genießen Sie eine kalte Platte zum Abendessen.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Sofia.
2. Tag: Sofia – Thessaloniki (Griechenland), ca. 300 km
Am Morgen verlassen Sie Bulgarien und fahren ins Nachbarland Griechenland. Es geht nach Thessaloniki (UNESCO-Weltkulturerbe), wo Römer, Byzantiner und Osmanen gleichermaßen ihre Spuren hinterlassen haben. Sie entdecken zunächst den Weißen Turm, das Wahrzeichen der Stadt. Anschließend erkunden Sie die Altstadt, zum Teil immer noch von den mittelalterlichen Mauern umschlossen sowie die byzantinischen Kirchen. Genießen Sie das lebendige Stadtzentrum entdecken Sie die heutige Lebensweise der Einwohner. Später haben sie Freizeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden: besuchen Sie Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen wie z.B. den Galeriusbogen und die Agios Dimitrius Kirche.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Thessaloniki.
Sehenswürdigkeiten
Altstadt von Thessaloniki
Der weiße Turm
Städte
Sofia
Thessaloniki
3. Tag: Thessaloniki – Meteora Klöster– Trikala, ca. 275 km
Nach dem Frühstück fahren Sie zu den Meteora Klöstern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Am Nordwestrande der Thessalischen Ebene, erwartet Sie ein einmaliges Naturphänomen: Hunderte von steilen Felsen, bis zu 300 Metern hoch, bilden einen gigantischen Felsenwald. In dieser Welt steiler und schroffer Felsen haben die Mönche von Meteora, im 15en und 16en Jh. ihre Klöster gebaut. Wie kleine Schwalbennester kleben Sie zwischen den Bergen. Viele sind heute verwaist. Sie besichtigen zwei der Klöster. Anschließend Fahrt in Richtung Trikala.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Trikala
Sehenswürdigkeiten
Meteoraklöster
4. Tag: Trikala – Metsovo (Griechenland) –Butrint (Albanien) – Saranda, ca. 225 km
Nach dem Frühstück Fahrt nach Metsovo. Das Dorf steht auf einem der schönsten Hänge des Pindos-Gebirges. Weiterfahrt nach Albanien und Besichtigung der antiken Stadt Budrint, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Kein Wunder, dass sich Griechen, Römer und Byzantiner an diesem wunderbaren Platz zwischen See und Meer so wohl gefühlt haben. Sie sehen u.a. das Löwentor, das Theater, den Asklepios-Tempel, die römischen Badeanlagen, eine Basilika und eines der größten Baptisterien der antiken Welt. Weiterfahrt nach Saranda.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Saranda
Sehenswürdigkeiten
Ruinenstätte Butrint
5. Tag: Saranda – Gjirokastra – Berat – Pogradec, ca. 365 km
Unweit der griechischen Grenze ist heute die Stadt Gjirokastra (UNESCO-Weltkulturerbe) Ihr Ziel. Am Morgen besuchen Sie die direkt auf einem Hügel errichtete “Stadt der Steine“. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist eine reizende, osmanische Museumsstadt, die geprägt ist von der typischen Balkanarchitektur mit ihren berühmten Türmchenhäusern und den mit Steinen bedeckten Hausdächern. Im Anschluss erreichen Sie Berat. Die Stadt der 1.000 Fenster – wie Berat auch genannt wird – ist einer der schönsten Orte Albaniens. Ihre noch heute bewohnte Festung zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe (Außenbesichtigung). Anschließend haben Sie Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Weiterreise nach Pogradec. Ihr Abendessen genießen Sie bei einem albanischen Abend.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Pogradec.
Städte
Berat
Gjirokastra
Saranda
6. Tag: Pogradec – Tag zur freien Verfügung
Erkunden Sie die Umgebung heute auf eigene Faust.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Pogradec.
Optional (p.P. € 50.-, nur vor Ort buchbar): Ausflug Ohrid (Nordmazedonien), ca. 96 km
In Ohrid fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt, denn der Ort hat sich seinen besonderen authentischen Charme bewahrt. Sie beginnen Ihre Besichtigung mit einer Bootsfahrt am See, bei der Sie die einzigartige Atmosphäre der Stadt vom Wasser aus auf sich wirken lassen. Der Ohridsee besticht mit kristallklarem Wasser und seiner spektakulären Naturkulisse. Das Blau und türkisgrün des Ohridsees inspirierten die byzantinischen Maler wahrscheinlich, die Kirchen von Ohrid mit Fresken zu schmücken. Zurück an Land erwartet Sie eine spannende Erkundungstour durch die historische Altstadt. Diese wird von zahlreichen Kirchen und auch Moscheen geprägt, doch ein Bauwerk sticht besonders hervor: Sie besichtigen die alte orientalische Stadt und die Sophienskirche mit ihren prächtigen Fresken. Die St. Jovan Kaneo Kirche ist die wohl die meistfotografierte Sehenswürdigkeit in Nord Mazedonien, denn sie liegt direkt am Ufer des Sees und bietet einen wahrlich dramatischen Anblick.. Die St. Panteleimon Kirche gilt als Meisterwerk mittelalterlicher byzantinischer Kunst und Architektur und bietet Besuchern eine fesselnde Verbindung zur reichen kulturellen und religiösen Vergangenheit der Region. Am späten Nachmittag Rückfahrt zum Hotel nach Pogradec in Albanien.
7. Tag: Pogradec – Tirana – Kruja – Umgebung Shkodra, ca. 240 km
Heute geht es nach Tirana. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie den zentralen Skanderbeg-Platz, die Hauptverwaltungsgebäude sowie die Et’hem-Bey-Moschee (vom außen). Anschließend Weiterfahrt nach Kruja, die Stadt des Nationalhelden Skanderbeg. Die Burganlage erhebt sich malerisch über der mittelalterlich geprägten Stadt. Der Bazar ist das Herz von Kruja. Neben klassischen Souvenirs sind hier auch traditionell handgefertigte Produkte zu finden. Die Burg von Kruja wurde im 5. Jahrhundert erbaut und war das Zentrum von Skanderbegs Rebellion gegen das Osmanische Reich. Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Shkodra.
Sehenswürdigkeiten
Kruja Schloss
Skanderbeg-Platz
8. Tag: Shkodra – Ausflug Kotor & Sveti Stefan (Montenegro), ca. 256 km
Nach dem Frühstück geht es nach Kotor in Montenegro. Die Bucht von Kotor dringt rund 20 Kilometer tief ins Land ein und wird von der Kulisse des knapp 2.000 Meter hohen Nationalparks Lovcen-Gebirge eingerahmt. Die Burgstadt Kotor wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen. Anschließend Fotostopp an der Klosterinsel Sveti Stefan und Rückfahrt nach Shkodra in Albanien.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Shkodra.
9. Tag: Shkodra – Gracania Kloster (Kosovo) – Skopje (Nordmazedonien), ca. 340 km
Zwischen den Flüssen Drin, Buna und Kir und dem Skutarisee, liegt eine der ältesten Städte Albaniens - Shkodra. Sie unternehmen eine kurze Stadttour. Anschließend geht es zum Kloster Gračanica (UNESCO). Das serbisch-orthodoxes Kloster wurde im Jahr 1321 gegründet. Aufgrund seiner in der mittelalterlichen serbischen Kunstgeschichte einzigartigen Architektur und der Lage auf dem Amselfeld, ist es eines der bekanntesten Klöster des Landes. Nachmittags Fahrt nach Skopje in Nordmazedonien. Übernachtung in der Region Skopje
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Skopje.
Sehenswürdigkeiten
Skutarisee
10. Tag: Skopje – Sofia (Bulgarien), ca. 245 km
Heute erkunden Sie die Hauptstadt Nordmazedoniens. Sie ist nicht nur die größte Stadt des Landes, sondern auch wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Skopje ist ein Schmelztiegel christlicher und islamischer Kultur. Neben byzantinischen, slawischen und osmanisch-islamischen Zügen sieht man aber auch oft Überreste aus der sozialistischen Zeit. Viele Moscheen geben der Stadt orientalisches Flair; in der Altstadt laden zahlreiche kleine malerische Gassen zum Bummeln ein. Sie erkunden den Alten Bazaar und bestaunen die Karawansereien und die türkischen Bäder. Anschließend sehen Sie die Festung Kale, bevor es Richtung Sofia geht. Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, ist eine der angesagtesten Metropolen im Balkan. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie von außen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Alexander-Newski-Kathedrale überrascht Erstbesucher anhand von ihrer schieren Größe. Das Ivan Vazov National Theater der Wiener Architekten Helmer & Fellner beeindruckt mit seiner auffallend neoklassizistischen Struktur. Die Sophienkirche ist eine der ältesten Kirchenbauten in Europa.
Übernachtung im 4-Sterne Hotel (Landeskat.) im Raum Sofia.
Sehenswürdigkeiten
Alexander-Nevski-Kathedrale
11. Tag: Rückreise
Transfer zum Flughafen Sofia und Rückflug nach Deutschland.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)