Wunderwelt Oman: Wandern durch Wadis – türkisblau das Wasser zwischen Felswänden und Palmengrün. Wir tauchen in mystische Höhlen, atmen die Weite der Wüste und öffnen die Schatzkammern arabischer Kultur – Moscheen, Forts, die Souks. Wir versuchen uns in einer Datteloase als Farmer und kurven durch die Berge mit Blick über die Fjordlandschaft der omanischen Exklave Musandam. Zum Abschluss noch ein Sprung in die Emirate: ins Wolkenkratzerwunderland Dubai.
1. Tag Flug nach Arabien
Am Abend Flug mit Oman Air von München nach Maskat (Flugdauer ca. 7 Std.). Alternativ im Lauf des Tages Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 6 Std.) und nach einer Umsteigezeit von ca. drei Stunden Weiterflug nach Maskat (Flugdauer ca. 1,5 Std.).
Städte
DubaiMuscat
2. Tag Maskat
Ankunft bei Flug mit Emirates nachts, bei Flug mit Oman Air morgens. Im Hotel werden Sie von Ihrem Marco Polo Scout und einem köstlichen Frühstück erwartet. Nach einer kurzen Erholungspause brechen wir zur Entdeckungstour durch die Hauptstadt des Sultanats auf. Marmorweiß leuchtet die Große Sultan-Qaboos-Moschee. Im Inneren empfängt uns orientalische Pracht. Das Opernhaus überrascht mit Formenvielfalt, und im Souk von Muttrah versetzen uns die Düfte von Gewürzen, Kräutern und Parfüms in die magische Welt des Orients. Das Bait-Al-Zubair-Museum breitet den kulturellen Reichtum des Oman vor uns aus. Eine heitere gold-blaue Fassade macht den Sultanspalast zu einem besonderen Highlight. Dann erster Kontakt mit arabischer Gastfreundschaft beim Welcome-Dinner.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Bait al-Zubair MuseumGroße Sultan Qabus MoscheeSultan Qaboos Moschee
Städte
MuscatSalalah
3. Tag Maskat - Sur
An der Küste entlang geht es Richtung Süden. Am Wadi Shab wartet unser Local Guide, der uns in die Schluchtenwelt führt. Zwischen beeindruckenden Felswänden und grüner Oasenvegetation wandern wir an türkis schimmernden Wasserläufen entlang (ca. 2 Std., unbefestigter Weg). Nach unserer Wadi-Wanderung mit Möglichkeit zum Höhlenbesuch begrüßt uns die Hafenstadt Sur. Wir tauchen ein in die maritime Vergangenheit mit ihren traditionellen Holzschiffen, den Dhaus.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Wadi Shab
Städte
SurMuscat
4. Tag Sur - Wahiba Sands
Wir fahren ins Wadi Bani Khalid. Weiter geht's zu Fuß auf Trampelpfaden, riesige Felsformationen türmen sich auf, gesäumt von Palmen und türkisblauen Süßwasserpools. Der Scout verrät uns alles über die Faladj, ein uraltes System aus Wasserkanälen, das bis heute funktioniert. Nächstes Ziel: Desert Rose, unser Wüstencamp, nur mit Geländefahrzeugen erreichbar. Die ersten Dünen tauchen auf. Dann gibt es nur noch Sand und Himmel. Der Sonnenuntergang taucht Sandberge in kupfer-rot-oranges Licht. Langsam zieht die Nacht mit Millionen von Sternen auf.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Wadi Bani KhalidWahiba-Wüste
Städte
Sur
5. Tag Wahiba Sands - Nizwa
Umgeben von Bergen begrüßt uns die Oase Birkat al-Mauz. Ein Dattelfarmer führt durch seine Plantage und lädt unsere kleine Gruppe zur Pflanzenpflege ein: Je nach Jahreszeit dürfen wir beim Bestäuben helfen oder sogar die Lieblingsfrucht der Omanis ernten. Auf der Fahrt nach Nizwa besuchen wir das supermoderne Across Ages Museum, einen interaktiven Erlebnisort, der die Kulturgeschichte des Oman erzählt. Dann erreichen wir Nizwa, die Oasenstadt im omanischen Kernland. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Birkat Al MauzWahiba-Wüste
Städte
Nizwa
6. Tag Nizwa
Den Freitagsviehmarkt darf niemand verpassen: Ziegen, Schafe und Rinder werden vorgeführt, es wird lautstark gefeilscht – ein Riesenspektakel am Morgen! Der Turm des Forts ist das höchste Gebäude in Nizwa. Unser Blick schweift über die Neu- und die Altstadt, die Gärten und Lehmhäuser bis hinüber zu den Bergen. Kontrast: Wir streifen durch das alte Lehmdorf Al-Hamra, und als kleine Gruppe dürfen wir sogar eines der Lehmhäuser betreten.
Verpflegung: F
Städte
Nizwa
7. Tag Nizwa - Khasab
Frühzeitig los zum Flughafen Maskat. Auf der Fahrt sortieren wir unsere neu erworbenen arabischen Sprachbrocken: Qahwah – Kaffee, Marhaban – Guten Tag, Hefwen – Bitte sehr. Dann fliegen wir nach Khasab, dem Hauptort Musandams - des nördlichsten Zipfels des Oman. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F
Städte
KhasabMuscatNizwa
8. Tag Khasab
Smartphones gezückt: Heute Vormittag reiht sich ein spektakulärer Blick an den nächsten. Ein Ausläufer des Hadschar-Gebirges ragt in Musandam weit in den Persischen Golf hinein und bildet Fjorde. Mit dem Kleinbus kurven wir durch die atemberaubende Berglandschaft. Das erste Straßenstück ist – direkt über dem Meer – aus dem Felsen gesprengt. Später folgen wir der Straße in das zentrale Bergmassiv. Nachmittags entdecken Sie das "Norwegen Arabiens" auf eigene Faust. Lust auf eine Fahrt mit einer Dhau - dem traditionellen Schiff, auf das schon Sindbad der Seefahrer vertraute (89 €)? Mit Badepause und Möglichkeit zum Schnorcheln im türkisfarbenen Wasser.
Verpflegung: F
Städte
Khasab
9. Tag Khasab – Dubai
Mit dem Bus fahren wir in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Dubai – einst Fischerdorf, heute Megacity. Am Nachmittag stürzen wir uns in den Trubel der modernen Stadt. Hier ragt der Burj Khalifa 828 m in den Himmel: Weltrekord! Gerahmt wird der Superlativ von rund 250 Wolkenkratzern. Zu ihnen gehört das Hotel Burj al-Arab. Die Ikone des arabischen Luxus wurde auf einer künstlichen Sandinsel erbaut. Aufgeschütteter Sand bildet auch das Fundament der Palm Islands. Sie gehören zu den wenigen Bauwerken, die man vom Weltall aus erkennen kann. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Burj Al ArabBurj KhalifaPalm Island
Städte
DubaiKhasab
10. Tag Dubai
Rolle rückwärts: Vormittags tauchen wir ein in die Altstadt an den Ufern des
Dubai Creek. Wo einst der Perlentaucherhafen lag, gleiten heute
die Abras, kleine Fährschiffe, durchs Wasser. Der Scout lotst uns durch das
Gassengewirr von Al Fahidi, das gesäumt ist von Häusern aus
Gips und Sandstein, von Windtürmen und kleinen Cafés. Im
Gold-Souk funkelt es verführerisch aus Hunderten Läden. Sultan
müsste man sein! Der Nachmittag ist frei für Entdeckungen in Eigenregie. Wer
hoch hinauswill, verzichtet auf die Citytour und fährt stattdessen ins 124.
Stockwerk des Burj Khalifa (95 €, nur buchbar bis drei Wochen vor Reisebeginn) .
Die Aussichtsplattform ist die höchste der Welt. Beim Abschiedsessen am Abend
lassen wir uns noch einmal den Geschmack des Orients auf der Zunge zergehen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Burj Khalifa
Städte
Dubai
11. Tag Zurück in die Heimat
Rückflug mit Oman Air am Vormittag nach Maskat, nachmittags weiter nach München oder mit Emirates im Lauf des Tages direkt von Dubai.
Verpflegung: F
Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern. (F=Frühstück, A=Abendessen)
Städte
DubaiMuscat
Bait al-Zubair Museum
Im Norden des Sultanats Oman befindet sich die Hauptstadt des Landes, Muscat. Diese atemberaubende Millionenmetropole muss man während einer Reise nach Oman unbedingt gesehen haben. Zu ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Zawawi Moschee, der Al Alam Palast, das Muscat Fort, der Glockenturm und natürlich das Bait al-Zubair Museum.
Letzteres befindet sich auf der pulsierenden Al Saidiya Street, ganz in der Nähe des Ministeriums für Information und beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung an altertümlichen Waffen sowie Haushaltsgegenständen und Kostümen. Außerhalb des Museum befindet sich ein maßstabsgetreues omanisches Dorf mit einem traditionellen Souk. Somit können Reisende einen Einblick in die Geschichte und Kultur dieses inspirierenden Landes erhalten.
Große Sultan Qabus Moschee
Im Sultanat Oman befindet sich eine der größten Moscheen der Erde, die imposante Sultan Qabus Moschee. Sie zudem auch die Hauptmoschee und eines der bedeutendsten Bauwerke des Landes. 1992 beschloss Sultan Qabus sie errichten zu lassen, dazu wurde ein Architekturwettbewerb ausgerufen und schließlich 1995 mit den Bauarbeiten begonnen.
2001 waren die Arbeiten an dem Prachtbau abgeschlossen und die Moschee konnte feierlich eröffnet werden. Auf einem Areal von mehr als 400 Hektar erstreckt sich nun die omanische Zentralmoschee, direkt an der Hauptstraße zwischen Maskat und Sib. Und sowohl von außen als auch von innen beeindruckt sie ihre Besucher mit ihrer überragenden Schönheit.
Sultan Qaboos Moschee
Die prachtvolle, herrliche Sultan Qaboos Moschee in Salalah, der zweitgrößten Stadt des Oman, wird oft die kleine Schwester der beeindruckenden großen Sultan Qaboos Moschee in Muskat genannt. Sie mag zwar etwas kleiner sein, ist aber nicht minder von perfekter Schönheit und ein Besuch der wundervollen Moschee sollte auf einer Rundreise nicht fehlen.Die schneeweiße Moschee wird von zwei schlanken, herrlichen Minarette und einem 36 Meter hohen Kuppeldom geziert. Im Inneren begeistert die herrliche Moschee mit Weite, einer wundervollen Ruhe, helle Gewölbe, Hand-gewobenen Teppichen und gemusterten Marmorböden. Insgesamt kann die anmutige Moschee 3200 Gläubigen Platz bieten.Im herrlichen Kuppeldoms finden Sie einen überwältigenden, herrlich verzierten Kristallleuchter, der einen Durchmesser von fünf Metern hat.Die atemberaubend schöne Moschee wurde 2009 geweiht. Sie befindet sich im Zentrum von Salalah und ist umgeben von einem vier Hektar großen Grundstück mit märchenhaften, gepflegten grünen Gärten.
Wadi Shab
Wer eine Rundreise durch den Oman unternimmt und die Küstenstraße von Muscat nach Sur entlang fährt, der passiert den traumhaften Wadi Shab. Ein Wadi bezeichnet einen ausgetrockneten Flusslauf oder ein Tal, welches nach starken oder länger anhaltenden Regenfällen wieder mit sprudelndem Wasser gefüllt wird. Im Oman finden sich viele solcher Wadis, die mit spektakulären Felsschluchten, glasklarem Wasser und üppiger Vegetation beeindrucken.Der Wadi Shab kann ausgezeichnet zu Fuß erkundet werden. Dadurch können die schroffen Felsformationen, die tiefen Schluchten und natürliche Pools voller türkis-blauen Wassers ausgiebig entdeckt werden. Sie tauchen in eine exotische Welt voller weißer Felsen, Palmen und Höhlen voller glasklarem Wasser ein. Bei einem Ausflug in ein Wadi sollten Sie stets auf den Wetterbericht achten und wenn möglich festes Schuhwerk tragen.
Wadi Bani Khalid
In 1750 Meter Höhe im Hadschar-Gebirge liegt das Wadi Bani Khalid. Mit seiner 150 Kilometer Länge und über 4000 Quadratkilometer Einzugsgebiet ist dieses Flusssystem eines der größten seiner Art im Oman. Bei einer Rundreise durch das Sultanat erwartet einen dann ganz besondere Badefreuden.Das Wadi Bani Khalid ist teilweise mit Bäumen und Palmen gesäumt. Ganz wunderbar sind die Süßwasserpools bei der Stadt Muqal sowie bei Wadi Bani Chalid. Das Wasser für die zum Baden und Schwimmen hervorragenden natürlichen Pools kommt von den Quellen Ain Hamouda, Ain al Sarooj und Ain Dawwa. Auch an anderen Stellen gibt es zahlreiche Quellen, aus denen Wasser ins Wadi fließt. Zudem können Besucher auch einige interessante Höhlen im Bereich des Wadi erkunden. Die Kahf Magal ist einer der größeren in der Gegend. Die größte Stadt entlang des Flusssystems ist Balad Bani Ali mit 30.000 Einwohnern.
Wahiba-Wüste
Der Besuch der beeindruckenden Wahiba Sands ist das Highlight einer jeden Rundreise durch den herrlichen und mystischen Oman. Die Sands oder auch Rimal Al Wahiba genannt, ist eine Wüste im Osten des Oman. Auf einer Fläche von über 12.500 Quadratkilometer erstreckt sich eine Wüstenlandschaft, die schöner nicht sein könnte. Sand, wohin das Auge blickt, flirrende Luft, spektakuläre Sanddünen und reizende, blühende Oasen prägen das Landschaftsbild der atemberaubend schönen Rimal Al Wahiba.Durch ihre direkte Nähe zum Indischen Ozean erhält sie genügend Wasser, speziell durch die Feuchtigkeit am Morgen, um vereinzelt Bäumen und Gräsern eine Lebensgrundlage zu bieten. Dieses doch recht karge Grün bietet seinerseits einen Lebensraum für verschiedene Tierarten, wie Echsen und sogar Wölfen oder Wildkatzen.Im Osten, direkt am Meer, wartet die unvergleichlich schöne Wüste mit einem Naturschauspiel der besonderen Art für Sie auf - die versteinerten, meterdicken Dünen der Wahiba Sands.
Birkat Al Mauz
Burj Al Arab
Ist es ein Hotel oder eine Sehenswürdigkeit? Das Burj Al Arab ist sicherlich eines der ungewöhnlichsten Gebäude der Welt. Darüber hinaus ist der "Turm der Araber" in Dubai eines der luxuriösesten und teuersten Hotels der Erde. Insgesamt ist das Gebäude 321 Meter hoch. Seine außergewöhnliche Architektur als segelförmigen Kubatur sucht seinesgleichen. Bei einer Rundreise durch die Vereinigten Arabischen Emirate sollte das ungewöhnliche Hotel auf jeden Fall besichtigt werden.
Im Jahr 1994 wurde mit dem Bau begonnen und fünf Jahre später war das Hotel fertig. Insgesamt soll das segelförmige Gebäude dem Bauherrn, Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, über 1,5 Milliarden Euro gekostet haben.
Von der Presse wird das Burj Al Arab als Sieben-Sterne-Hotel bezeichnet. Allerdings gibt es offiziell nur fünf Sterne. Doch die Ausstattung des Luxushotels sprengt alles bislang da gewesenes. Die 202 Zimmer sind ausschließlich Suiten. Die Größen reichen von 169 und 780 Quadratmetern.
Burj Khalifa
Mit einer Gesamthöhe von 829,8m ist der Burj Khalifa das höchste Bauwerk der Erde. Das Wahrzeichen Dubais wurde zwischen den Jahren 2004 und 2010 erbaut und begeistert mit einer ikonischen Architektur. Besuchen Sie während Ihrer Rundreise durch die Vereinigten Arabischen Emirate eine der Aussichtsplattformen in einer Höhe von 456 oder 555m, von wo aus Sie einen traumhaften Panoramablick über Dubai und den Persischen Golf genießen. Besonders spektakuläre sind die Sonnenuntergänge, wenn sich der Himmel über der Wüste im Landesinneren rot färbt. Der Burj Khalifa befindet sich im Herzen des modernen Dubais in der direkten Nachbarschaft zur Dubai Mall und den gigantischen Springbrunnen, die mit ihren Choreografien Zuschauer anlocken. Während des Aufenthalts in der Metropole empfehlen sich zudem Besuche im historischen Creek sowie im Wild Wadi Water Park und am Jumeirah Beach. Als nächster Zwischenstopp bei Ihrer Rundreise durch die Vereinigten Arabischen Emirate kommt die Hauptstadt Abu Dhabi im Südwesten in Frage.
Palm Island
Bei einer Rundreise durch die Vereinigten Arabischen Emirate sollten Sie auf jeden Fall einen Stop in Dubai City, der größten Stadt der Emirate einplanen. Seit vielen Jahren ist in dieser bemerkenswerten Stadt ein wahrer Bauboom ausgebrochen und die Planer überbieten sich mit Mega-Projekten der Superlative, nicht zuletzt steht mit dem Burj Khalifah dort auch das aktuell höchste Gebäude der Erde. Ein ganz besonderes Projekt wurde bereits vor 20 Jahren geplant und gestartet: Die Anlage von künstlichen Inseln an der Küstenlinie in Form von Palmen. Diese aufgeschütteten Inseln sind so groß und auffällig, dass sie sogar aus dem Weltraum wahrgenommen werden können. Die Palm Island Jumeirah ist komplett fertiggestellt und erstreckt sich über mehrere Kilometer in den Persischen Golf hinein. Bei einem Besuch von Dubai im Rahmen einer Rundreise sollten Sie mit der Monorail über die Brücke auf die Palm Jumeirah fahren. Der gigantische Vergnügungskomplex Atlantis und kilometerlange Sandstrände bieten unvergessliche Erlebnisse auf dieser von Menschenhand geschaffenen Insel.
Dubai
Die wohl mit Abstand bekannteste Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist Dubai. Die pulsierende Millionenmetropole am Persischen Golf ist eine Stadt der Superlative und überwältigt seine zahllosen Besucher mit ihrer unglaublichen Kombination aus Modernem und Historischem. So vereint sie beispielsweise futuristische Bauwerke mit orientalischem Flair und einer Prise Exotik.
Das neue Wahrzeichen Dubais, welche im Übrigen auch die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats ist, ist der Burj Kahlifa, welcher seit 2010 die Skyline der Metropole überragt. Dieses imposante 828 Meter hohe Bauwerk ist der mit Abstand höchste Wolkenkratzer der Welt. Weitere fantastische Attraktionen der Stadt sind die Jumeirah Moschee, das Diving Village, die zahlreichen Museen und das Madinat Theater.
Muscat
Die Hauptstadt des Oman befindet sich ganz im Norden des Sultanats und zählt etwa 770.000 Einwohner, womit sie mit Abstand die größte Stadt des Landes ist. Der Name Maskat oder Muskat bedeutet „Ort des Fallens“ und geht entweder auf die Nutzung als Ankerplatz oder auf die vielen steil abfallenden Berge in der Umgebung zurück.
Reisende die sich nicht zwischen orientalischem Zauber und modernen Superlativen entscheiden wollen sind in Maskat genau richtig. Die Stadt bietet beides, eine zuweilen abwegige aber immer wieder faszinierende Kombination. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die vier großen Stadttore Bab al-Matha'ib, al-Bab al-Kabir (das „Große Tor“), Bab al-Waldschat und al-Bab as-Saghir (das „Kleine Tor“).
Ebenfalls sehr sehenswert sind die zahlreichen Museen der Metropole, welche das reiche Erbe des Sultanats hüten. Weiterhin sollten Besucher in jedem Fall die Große Sultan-Qabus-Moschee, den Suq von Matrah, den Sultanspalast Al-Alam mit seinen Burgen von al-Mirani und al-Dschalali, der Clock Tower Square und das Burdsch as-Sahwa gesehen haben.
Salalah
Die Stadt Salalah liegt direkt am Arabischen Meer, im Südwesten von Oman. Vom Gouvernement Dhofar ist es die Hauptstadt. Von 1932 bis 1970 war es sogar die Hauptstadt von Oman. Auf Ihrer Rundreise gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Sie besichtigen können. Zum einen der Stadtteil al-Hafah mit alten, traditionellen Gebäuden als Kalksteinblöcken. In der Nähe liegt auch der Al-Husn Sultanspalast. Dieser wird regelmäßig als Sommerresidenz genutzt und ist für Besucher nicht zugänglich. Im Zentrum von Salalah seht die Sultan-Qaboos-Moschee, die Sie sich von Samstag bis Mittwoch jeweils am Vormittag ansehen können. Sehenswert sind ebenfalls die Ausgrabungsstätte Al-Baleed im Osten der Stadt. Dort befand sich in der Antike ein Weihrauchhafen. Wer nähere Informationen zu der Geschichte des Weihrauchs, des Gouvernements oder von Oman möchte, besucht das Museum of the Frankincense Land. Auch die Natur kommt in der Stadt nicht zu kurz: Es gibt ein Vogelschutzgebiet sowie verschiedene tropische Plantagen.
Sur
Nahe dem östlichsten Punkt des Sultanats Oman, direkt am Golf von Oman befindet sich die Stadt Sur. Diese war bereits im 6. Jahrhundert ein sehr wichtiges Handelszentrum, vor allem für den Warenaustausch mit Ostafrika. Mit der Zeit verlor die Stadt aber ihre Bedeutung als Handelsstadt, die Tradition als Seefahrerstadt wird aber bis heute gepflegt und aufrechterhalten.
In Sur werden auch immer noch die sogenannten Dhaus, ein für die Gegend typischer Segelschifftyp, auf traditionelle Art und Weise gebaut. Sur befindet sich zudem nur etwa 150 Kilometer von der omanischen Hauptstadt Maskat entfern und ist somit auch bei Touristen überaus beliebt.
Nizwa
Das Zentrum des omanischen Kernlandes bildet die pittoreske Oasenstadt Nizwa, welche sich am Südrand des Hadschar-Gebirges, im Norden des Sultanats befindet. Bis Maskat (Muskat) der Hauptstadt des Oman sind es etwa 180 Kilometer. Zudem befindet sich ganz in der Nähe das Dschabal al-Achdar, das höchste Bergmassiv des Landes.
Besonderer Anziehungspunkt der Oasenstadt sind die ausgedehnten Gärten und Palmenhaine sowie das Wahrzeichen der Stadt, die alte Festung, zu welcher auch der größte Turm des Oman gehört, dieser hat einen Durchmesser von 40 Metern und erreicht eine Höhe von 20 Metern. Weiterhin sehenswert sind die über 500 Jahre alten Faladsch-Känäle, ein weltweit einzigartiges, für das Land typisches Bewässerungssystem.
Das Sultanat auf der Arabischen Halbinsel war bis vor kurzem nur das Reiseziel von abenteuerlustigen Individualreisenden. Heute dagegen ist das Land erobert von Pauschaltouristen, welche die herrlichen Strände und die Jahrhunderte alten, von orientalischem Flair geprägten Städte erkunden und genießen wollen.
Seine Landschaften sind von orientalischen Städten und trockenen Sandwüsten geprägt. In den Dörfern des Sultanats kann man noch das ursprüngliche und traditionelle Leben der omanischen Bevölkerung erleben wogegen man in den Städten Reichtum, Luxus und Moderne erfährt.
Die omanische Hauptstadt ist Muscat. Sie liegt im Nordosten des Landes am Golf von Oman. Hier gibt es neben zahlreichen traumhaften Stränden viele bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten wie die Große Sultan-Qabus-Moschee, die portugiesischen Festungen al-Dschalali und al-Mirani, den Al-Alam-Sultanspalast, das Burdsch as-Sahwa, den Clock Tower Square und den lebhaften Suq von Matrah. Letzterer is ein typisch arabischer Markt.
Einen Geheimtipp aber hat sich Oman bewahrt und zwar den der außerordentlichen Tauchrevieren vor den Küsten des Landes. Hier gibt es noch unberührte Tauchplätze, eindrucksvolle Wracks und intakte Korallenbänke.
Zudem ist der Golf von Oman eines der fischreichsten Gewässer des Indischen Ozeans, was Sie als Besucher spätestens bei dem reichen Angebot der diversen Fischmärkte merken werden.
Neben der Hauptstadt Muscat sind Sur, Sohar und Nizwa weitere wichtige Städte des Sultanats.
Auf einer Rundreise durch Oman bietet sich Ihnen die Möglichkeit all diese fantastischen Städte und die faszinierende Landschaft des Landes kennen und lieben zu lernen.
Beste Reisezeit: Wir empfehlen die Monate September bis April um eine Reise in den Oman zu unternehmen.
Klima: Es herrscht ein randtropisches Klima mit leichten Monsunregen von Juni bis September. In den Monaten Juni und Juli wird es zudem besonders heiß.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind. Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Omanischer Rial = 1000 Baiza
Flugdauer:
ca. 6 Stunden
Ortszeit:
MEZ +3h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +2h
Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Omans ist der Islam, dementsprechend sollte allzu legere Kleidung vermieden werden. Das Sultanat gilt im Allgemeinen als ein sehr sicheres Reiseland, die Kriminalitätsrate ist gering. Dennoch gibt es Spannungen zwischen Oman und anderen Ländern des Nahen und Mittleren Osten, deshalb sollten Reisende zurückhaltend auftreten und auch Diskussionen über Politik und Religion vermeiden.
Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.
Die Vereinigten Arabischen Emirate auf der Arabischen Halbinsel am Persischen Golf, gehören wohl zu den eindrucksvollsten und gegensätzlichsten Ländern der ganzen Welt. Hier treffen Wüste und Meer sowie Moderne und Tradition aufeinander. Das Ergebnis ist eine wunderbare Kombination von dem besten aller. So fasziniert die Jahrhunderte alte aber immer noch lebendige und vor allem gelebte Tradition den Besucher, gleichzeitig aber genießt er auch die Annehmlichkeiten moderner und luxuriöser Hotel und Einkaufszentren. Zugegeben, manchmal erscheinen die futuristischen Prachtbauten ein wenig zu pompös und der Luxus grenzt oft an Verschwendung, aber auch das ist nur eine weitere Facette dieses unglaublichen Landes.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bestehen aus sieben Emiraten, welche sich 1971 zusammenschlossen. Das bekannteste von ihnen ist wohl Dubai, es ist sozusagen das Zentrum der Vereinigten Arabischen Emirate, ein sehr modernes und prunkvolles Zentrum wohl gemerkt. Von einer aufgeschütteten Insel in Form einer Palme bis hin zum Skifahren in der Wüste ist in Dubai, der Metropole der Superlativen, alles möglich. Das größte und mittlerweile auch sehr bedeutende Emirat Abu Dhabi ist gleichzeitig auch das reichste Scheichtum. Hier gibt es seit 2009 eine Formel-1-Rennstrecke.
Das nördlichste Emirat der VAE ist Ras Al Khaimah, dieses ist im Gegensatz zu Abu Dhabi oder Dubai noch ursprünglicher und entspannter und weniger vom Massentourismus betroffen. Die anderen vier Emirate sind Adschman, Fudschaira, Schardscha, Umm al-Qaiwain. Eine Rundreise durch die verschiedenen Emirate gibt ermöglicht einen guten Einblick in die Unterschiedlichkeit der einzelnen Emirate. Zum Entspannen bieten sich natürlich die zahlreichen Strände am Persischen Golf besonders an.
beste Reisezeit:
Oktober bis Mai
Klima:
Es herrscht ein tropisches bis subtropisches Klima, ganzjährig fallen nur geringe Niederschläge. Am heißesten ist es im Sommer also von Juni bis September.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind. Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Dirham = 100 Fils
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 10 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ +3h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +2h
Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Arabisch, der Islam die Staatsreligion. Dementsprechend sollte der Reisende sich niemals abfällig oder negativ über den Islam äußern, Nichtmuslimen ist es zudem untersagt den Namen Allahs oder des Propheten Mohammed auszusprechen.
Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.