1. Tag:Bogotá
Flug nach Bogota (2600 m. ü. M.). Ankunft spätnachmittags. Transfer zum Hotel im kolonialen Stadtteil.
Städte
Bogota
2. Tag:Bogotá
Besichtigungen in Bogotá: Besuch des Goldmuseums mit seinen wertvollen Zeugnissen, die uns die kosmische Vorstellung der indigenen Muiscas und der präkolumbischen Kulturen näherbringen. Ein Rundgang durch Bogotás historisches Viertel La Candelaria bringt uns in das Museum Botero und hinauf auf 3.170 m, auf Bogotas Hausberg Monserrate.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Goldmuseum
Monte Monserrate
Städte
Bogota
3. Tag:Zipaquira - Villa de Leyva
Wir bleiben den Muiscas auf der Spur und reisen in die nördlichen Gebiete ihres einstigen Reichs, bis nach Villa de Leyva. Erster Halt ist Zipaquira mit der größten Untertage-Kathedrale der Welt. In den stillgelegten Stollen des Salzbergwerks wurde eine große Kathedrale gebaut. Weiterfahrt zu den trockenen Gebieten der „Wüste Candelaria“, deren karge Landschaft im deutlichen Kontrast zu dem satten Grün steht, das uns bis Chiquinquira begleitet. Wir besuchen die Ortschaft Raquira, schon zu Zeiten der Muiscas Ort der Tonkunst und besuchen die Fundstelle El Fosil, mit den Resten eines Urkrokodils und dem dazugehörigen Forschungszentrum, das uns über die Tier- und Pflanzenwelt vor über 60 Millionen Jahren informiert. Nachmittags erkunden wir den Ort Villa de Leyva, der uns wegen seines gut erhaltenen kolonialen Ambientes in die spanische Welt vor 400 Jahren zurückversetzt.
Verpflegung: FA
Städte
Chiquinquira
Villa de Leyva
4. Tag:Villa de Leyva - Guatavia - Bogota
Zunächst Besuch des alten Dominikanerklosters Ecce Homo. Nächster Halt ist der Muisca Sonnenkalender. Die Rückreise nach Bogotá führt zur Puente de Boyacá. Hier lieferten sich die Truppen der Unabhängigkeitskämpfer und der Spanier am 7. August 1819 eine der entscheidenden Schlachten. Der heutige Nachmittag dreht sich um die Legende des Eldorados, des vergoldeten Häuptlings, der in der Fantasie der Spanier für sagenumwobene Schätze stand. Das Ritual, Kern dieser Legende, fand in der Lagune Guatavita statt, unser letzter Halt für heute.
Verpflegung: FM
Städte
Bogota
Villa de Leyva
5. Tag:Tatacoa - Tierradentro
Von Bogotá Flug nach Neiva. Die Stadt am Magdalena-Fluss und nur auf 440 Höhenmeter gelegen, begrüßt mit Temperaturen um die 30° Grad. Fahrt in die Wüste Tatacoa, die den Boden eines Urmeeres darstellt und durch ihre skurrile Schönheit besticht. Nach ca. einstündiger Wanderung durch das Cusco-Tal (kein Rundweg) Weiterfahrt durch das Magdalena-Tal und der Zentralkordillere nach Tierradentro.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Tatacoa-Wüste
Tierradentro
Städte
Neiva
Bogota
6. Tag:Tierradentro
Die einstigen Bewohner des heutigen Tierradentros hinterließen gut ausgearbeitete Grabstätten, die noch kaum erforscht sind. Wir besuchen die bis zu 5 Meter unter Tage gegrabenen Stätten.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Tierradentro
7. Tag:San Augustin
Weiterfahrt nach San Agustin und Besuch des Archäologischen Parks.
Verpflegung: FA
Städte
San Agustín
8. Tag:San Augustin
Heute ein Ausritt nach Pelota, Tablón und Chaquira. Die vorkolumbianische Kultur, die das Gebiet des heutigen San Agustin von 3.300 v. Chr. bis ca. 900 n. Chr. bevölkerte, ist ein großes Mysterium.
Verpflegung: F
Städte
San Agustín
9. Tag:Popayan
Fahrt über die Andenketten durch verschiedene Vegetationszonen. Besonders die Paramos (über 3200 m) werden wir zu Fuß genießen und Zeit zum Fotografieren finden. Die Straße ist unbefestigt, führt durch den Natur-Nationalpark Puracé. Unser Ziel: Popayan, auch die weiße Stadt genannt. Obwohl schon zweimal von Erdbeben zerstört, wurde sie immer wieder im gleichen Stil aufgebaut und bewahrte somit den Glanz aus der Kolonialzeit. In Popayan kommen das indigene und das spanische Erbe Kolumbiens zusammen.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Puracé-Nationalpark
Städte
Popayan
10. Tag:Popayan
In Popayan spielt der katholische Glaube eine große Rolle im Alltag. Die wichtigste Woche im Jahr ist die Karwoche, während der jeden Abend festliche Prozessionen stattfinden. Diese sind von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt und dementsprechend bereiten die „Payanesen“ diese das ganze Jahr über vor. Spätestens vier Wochen vorher renovieren die Einwohner ihre Häuser. Während unserer Stadttour Besuch des mit der Planung betrauten Vereins sowie die wichtigsten Stationen der Prozessionen oder den „Hang der Demütigungen“.
Verpflegung: F
Städte
Popayan
11. Tag:Guambia - Calarcá
Fahrt nach Silvia, der wichtigsten Stadt der Guambiano-Nation. Besuch des Bauernmarktes und Rundgang mit Maria Helena, einer jungen Guambiano-Frau, die uns durch ihre Siedlungen führt. Ein Schamane führt uns in die Weltansicht der Misak-Kultur ein. Weiterfahrt nach Calarcá zu unserer Kaffee-Finca.
Verpflegung: FA
12. Tag:Salento - Cocora Tal
Fahrt zum auf 2.400 m Höhe gelegenen Tal von Cocora, Einstieg in den Park der Gletscher (Parque de los Nevados) am Fuße der Gletscher Ruiz, Tolima, Santa Isabel, El Cisne und Quindio, alle um die 5.000 m hoch. Auf unserer Wanderung erleben wir die Artenvielfalt des andinen Nebelhochwaldes. Danach Fahrt in das nahegelegene Dorf Salento, dessen bunte Häuser und Balkone typisch für den Gründerstil der Siedler sind. Delikatesse hier ist die Forelle.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Cocora-Tal
13. Tag:Santa Rosa - Medellín
Wir verlassen die Kaffeezone in Richtung des quirligen, im Norden gelegenen Medellíns. Nahe Manizales liegt der Ort Santa Rosa, der durch zwei Dinge bekannt ist: Seine Thermalquellen und die geräucherte Chorizo-Wurst, die es nur hier gibt. Hier unterbrechen wir unsere Reise und lassen es uns in den Thermalquellen gut gehen. Natürlich bleibt auch Zeit, um die Chorizo-Wurst zu probieren. Spätnachmittags erreichen wir Medellin.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kaffeezone
Städte
Medellin
14. Tag:Medellín
Medellín litt unter Pablo Escobar und seinem Drogenkrieg. Es hat sich viel geändert seitdem und beim Besuch des Viertels San Christobal erfahren wir, mit welchen Maßnahmen die Stadt diese berüchtigten Viertel wieder eingebunden hat. Doch Medellín bietet mehr und so widmen wir uns im Parque Berrio den Botero-Skulpturen. Medellín gilt als die Stadt der Blumen. Der Umzug der Blumenbinder bildet den Höhepunkt des alljährlichen Festivals. Wir besuchen eine Familie, die seit Generationen als Blumenbinder an den Umzügen teilnimmt.
Verpflegung: FA
Städte
Medellin
15. Tag:Santa Marta
Von der grünen Bergwelt zur farbenfrohen afrokolumbianischen Karibik. Flug über Bogota nach Santa Marta. Am Nachmittag Stadtführung durch die älteste Stadt Kolumbiens.
Verpflegung: F
Städte
Bogota
Santa Marta
16. Tag:Parque Tayrona
Heute steht der Tayrona-Nationalpark auf dem Programm. Für aktive Teilnehmer besteht die Möglichkeit zu einer anstrengenden 5-stündigen Wanderung. Dabei Besuch einer kleinen indigenen Siedlung im Nationalpark, das "Pueblito". Von dort gelangen wir nach einer Stunde bergab über Stock und Stein an die malerische Bucht San Juan del Cabo, wo wir zu Mittag essen und im Meer baden können. Danach laufen wir ca. 2 Std. bis zu der Stelle, an der uns unser Bus wieder abholt. Wer die 5-stündige Wanderung nicht machen möchte, wandert durch den malerischen Urwald bis zu einer Bucht seiner Wahl (maximal 2 Std. pro Strecke, je nach Lage der Bucht) oder bis San Juan del Cabo und verbringt den Tag an einer der traumhaft schönen, wilden Palmenstrände. Am frühen Abend dann zurück nach Taganga. Mit dem Bus fahren wir eine Stunde zurück nach Santa Marta.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Tayrona Nationalpark
Städte
Santa Marta
Taganga
17. Tag:Cartagena
Fahrt von Santa Marta nach Cartagena. Diese 5-stündige Fahrt führt über die Mündung des Magdalena-Flusses bei Barranquilla. In Cartagena beziehen wir Quartier im historischen Viertel Getsmani.
Verpflegung: F
Städte
Cartagena
Santa Marta
18. Tag:Cartagena
Der Tag steht im Zeichen der bewegten Geschichte Cartagenas, von der Gründung durch die Spanier, die Belagerung durch Freibeuter wie Francis Drake und Vernon und die heroische Rolle der Stadt im Widerstand gegen die Spanier. Von San Felipe und La Popa ist der Blick über die alte und die neue Stadt am besten. In der Stadt selbst, deren Baustil venezianisch ist, spüren wir etwas von der Magie aus dem Marques Roman "Liebe in den Zeiten der Cholera". Den Sonnenuntergang genießt man vom CAFÉ DEL MAR bei einem kühlen Getränk am stilvollsten.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kloster La Popa
Städte
Cartagena
19. Tag:Islas del Rosario
Karibik-Strand auf der Insel Barú. Der lange weiße Strand von Playa Blanca und das klare Wasser laden ein, den letzten Tag in Kolumbien auf karibische Art zu genießen. Dazu gibt es mittags das typische Essen der Einheimischen: Frischer Fisch, Kokosreis und Bratbananen.
Verpflegung: FM
Städte
Insel Islas del Rosario
20. Tag:Rückflug
Der Vormittag bleibt zur freien Verfügung, um in den einladenden kleinen Geschäften von Cartagena Souvenirs zu erstehen. Am frühen Nachmittag Flug nach Bogota und Weiterflug nach Deutschland.
Verpflegung: F
Städte
Bogota
Cartagena
21. Tag:Rückkunft
Nachmittags Rückkunft in Frankfurt.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)