Studiosus bietet einmalig vielfältigen Urlaub in mehr als 100 Ländern weltweit und ist bekannt für die hohe Qualität seiner Reiseleiterinnen und Reiseleiter, deren Auswahl, Aus- und Weiterbildung nach internationalen Qualitätsstandards zertifiziert sind.
Flug bereits inklusive
8-tägige Standortrundreise durch Umbrien
Wir erkunden die Höhepunkte der Region: Perugia, Orvieto, Spole, Gubbio & Assisi
Eine malerische Landschaft aus schroffen wie sanften Bergen und beweideten Tälern, dazwischen wie hingetupft Städtchen aus Naturstein, die stolz auf ihren Hügeln thronen: In Umbrien, dem grünen Herz Italiens, scheinen die Uhren etwas langsamer zu ticken als anderswo. Zeit für Kunst und Genuss: für farbenfrohe Fresken in Assisi oder Orvieto, für urbanes Flair in Perugia und kleine atmosphärische Orte zwischen Mittelalter und Moderne, für die vielen Köstlichkeiten der umbrischen Küche wie Trüffel, Wein oder Olivenöl. Umbrien öffnet alle Sinne für das Schöne im Leben, schenkt aber immer auch einen Hauch von Besinnlichkeit - und das nicht nur, weil Franz von Assisi hier wirkte.
1. Tag Willkommen in Umbrien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Ancona. Gegen 13 Uhr schweben Sie ein und werden von Ihrem Studiosus-Reiseleiter herzlich empfangen. Gemeinsam überqueren wir mit unserem Bus in sanften Schwüngen die grünen Berge des Apennins und erreichen Bettona in Umbrien. 130 km. Ein erster Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort, und unsere Blicke schweifen über die sanften Hügel und Täler der Umgebung - die perfekte Einstimmung auf unsere Woche in Umbrien. Den kulinarischen Auftakt bilden beim Abendessen im Hotel erste typische Spezialitäten wie Wildschwein oder Steinpilze. Sieben Übernachtungen in Bettona.
Verpflegung: A
Städte
Ancona
2. Tag Pilgerziel Assisi
Wie eine Burg des Glaubens erhebt sich Assisi an seinem Berghang, ein Ziel für Pilger aus aller Welt. Zum Alltag in der Stadt zwischen Heiligenkitsch und Besinnung können Sie Bruder Thomas befragen. Der deutsche Franziskanermönch begleitet uns durch die Basilika S. Francesco, erzählt uns die Geschichte Franz von Assisis und stellt uns die berühmten Fresken aus seiner persönlichen Perspektive vor. Nach dem Besuch des antiken Minervatempels, von dem Goethe in seiner "Italienischen Reise" schreibt, und einem Blick in die Kirche Sta. Chiara bleibt Zeit, Assisi auf eigene Faust zu erleben. Wer Lust hat, steigt noch hinauf zur Rocca Maggiore und wird belohnt mit tollen Aussichten oder spaziert zum Kloster San Damiano. Fahrtstrecke 30 km.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Basilika San Francesco
Städte
Assisi
3. Tag Orvieto – die Stadt auf dem Tuffsteinfelsen
Zum Auftakt leuchtet uns ein Ensemble aus Felsen, Häusern und einer hoch in den Himmel ragenden Kirche entgegen: Orvieto. Die Standseilbahn verleiht uns Flügel hinauf bis zum Dom, der uns mit seinen gotischen Fassaden und den Fresken von Signorelli im Inneren verzaubert. Im Stadtfelsen selbst erwartet uns ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Höhlen. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie sich hier und da für ein Foto von der Gruppe entfernen: Über das Studiosus-Audioset haben Sie Ihren Reiseleiter immer im Ohr. Danach präsentiert uns Todi, Musterbeispiel einer mittelalterlichen Stadt, seine charmanten Gassen, Flaniermeilen und die Renaissancekirche Sta. Maria della Consolazione. 150 km.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Dom von Orvieto
Städte
OrvietoTodi
4. Tag In der Valle Umbra
Wir fahren durch das weite Tal im Herzen der Region, die Valle Umbra, nach Bevagna. Die Gassen des kleinen Städtchens wirken idyllisch auf uns, doch offenbar weniger auf die umbrische Jugend: Die meisten ziehen weg. Gibt es Ideen zur Wiederbelebung der alten Provinzstädte? Ihr Reiseleiter berichtet. In einer Ölmühle erfahren wir, was das umbrische Olivenöl auszeichnet - und bei einem Imbiss überzeugen wir uns gleich selbst vom Aroma des "flüssigen Goldes". In Montefalco lassen wir im weichen Nachmittagslicht die Blicke vom "Aussichtsbalkon Umbriens" über die grüne Umgebung schweifen. In der Kirche S. Francesco erzählen uns Gozzolis Fresken die Franziskuslegende, und zur Krönung des Tages kosten wir den granatroten Sagrantino di Montefalco, den feinsten Tropfen der Region. 50 km.
Verpflegung: F, A, I
5. Tag Auf einen Kuss nach Perugia
Unterhalb von Perugia machen wir halt am unterirdischen Grab der Etruskerfamilie der Volumni und tauchen in die Frühgeschichte der Region ein. Dann aber genießen wir das urbane Flair von Perugia. Die umbrische Hauptstadt ist Sitz der Ausländeruniversität - und Vorreiter in Sachen Verkehrsberuhigung: Ein geniales System an Rolltreppen und eine MiniMetro verbinden oben und unten. Auch wir rollen damit bequem und umweltfreundlich in die mittelalterliche Oberstadt, wo wir uns den Dom, den Stadtbrunnen Fontana Maggiore und Peruginos Fresken im Collegio del Cambio ansehen. Nach dem Mittagessen in einer Trattoria haben Sie sich zum Dessert einen Kuss verdient! Aus Schokolade: Die süßen Baci di Perugia sind unwiderstehlich! Haben Sie auf die Glasfenster im Dom geachtet? Einige davon stammen aus dem traditionsreichen Kunstglasstudio, in dem uns eine der Künstlerinnen zeigt, wie die kostbaren Fenster hergestellt werden. Es bleibt Zeit zum Flanieren über den Corso Vannucci oder für einen Caffè in der Jugendstilbar Sandri. 40 km. Abendessen in Eigenregie.
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Dom von Perugia
Städte
Perugia
6. Tag Gubbio und das Geheimnis der Trüffel
Auf zur kühnsten Konstruktion des Mittelalters, dem Palazzo Pretorio in Gubbio, der an manchen Stellen buchstäblich in die Luft gebaut wurde! Fantastisch, der Fernblick von der Piazza Grande aus. Ob die ersten Siedler, deren Eugubinische Bronzetafeln wir hier im Museum zu entziffern versuchen, dafür auch schon Augen hatten? Und was die "Verrückten von Gubbio" mit einem kleinen Brunnen zu tun haben, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. Am Nachmittag machen wir uns auf Trüffelsuche! Massimiliano und sein Hund helfen uns beim Aufspüren und Ausgraben des "schwarzen Goldes". Bei Wein und getrüffelten Gaumenfreuden verrät uns der Tartufaio gern, warum die Knollen so teuer sind, welche am besten schmecken und ob er auch mal ein Trüffelschwein hatte. 150 km.
Verpflegung: F, I
Städte
Gubbio
7. Tag Spello und Spoleto
Warum die umbrischen Ortschaften an Hängen kleben oder auf Hügeln thronen, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Spello. Dort zeigt er Ihnen auch die farbenfrohen Fresken von Pinturicchio in der Kirche Sta. Maria Maggiore. Weiter geht es nach Spoleto: Über ein raffiniertes System an Laufbändern und Rolltreppen fahren wir ganz bequem zum Dom, zur Kirche Sant'Eufemia und zur mittelalterlichen "Brücke der Türme", das Wahrzeichen der Stadt. Wer möchte, fährt danach ganz nach oben zur mächtigen Festung über der Stadt. 120 km. Und zum Abschied von Umbrien lassen wir es uns beim Abendessen noch einmal auf umbrisch schmecken und stoßen auf unsere Reise an. Salute!
Verpflegung: F, A
Städte
Spello
8. Tag Arrivederci, Umbria!
Ein letztes italienisches Frühstück, ein letzter Blick aufs grüne Herz Italiens. Vormittags fahren wir gemeinsam zum Flughafen von Ancona. 130 km. Von dort individueller Rückflug.
Der Heilige Frank von Assisi machte seinen Heimatort weit über die Grenzen Italiens bekannt. In der Basilika San Francesco kann man sein Grab besuchen. In der Krypta der Unterkirche steht sein Sarkophag. Dieser Bereich des Bauwerks wurde bewusst schlicht gehalten und liegt immer ein wenig im Dämmerlicht. In der Oberkirche hingegen lassen sich farbenfrohe Wandmalereien bestaunen, die dort wesentlich besser zur Geltung kommen als in der Unterkirche. Ein Erdbeben im September 1997 in Umbrien lies Teile der Basilika einstürzen. Wenige Tage danach begann man aber schon mit den Restaurierungsarbeiten. Das Franziskanerkloster und die Grabeskirche bilden einen einheitlichen Gebäudekomplex. Im Jahr 2000 wurde alles zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Die Basilika San Francesco ist ein beliebter Anziehungspunkt bei Reisenden und sollte auf einer Rundreise durch Italien besichtigt werden. Die Altstadt lädt außerdem zu ausgedehnten Spaziergängen und Einkaufstouren ein. Nette Restaurants und Cafés sorgen für das leibliche Wohl der Besucher.
Dom von Orvieto
Ein Besuch im Dom von Orvieto ist bei einer Rundreise in Italien alternativlos, wenn Sie sich für die Kultur und die Kunst des Landes interessieren. Das Bauwerk ist ein Paradebeispiel für die gotische Architektur und ist auch für seine verzierten Fassaden weltweit bekannt. Bei Führungen erfahren Sie, wie wegen eines Blutwunders im 13. Jahrhundert die Errichtung des Doms von Orvieto begann. Ein Altartuch, das laut den Überlieferungen bei diesem Wunder mit Blut getränkt wurde, finden Sie in einer Seitenkapelle des Gebäudes. Für Kunstfreunde strahlt der Dom auch durch die von Wandreliefs geprägte Sockelzone eine besondere Faszination aus. Der Name des Urhebers dieser Kunstwerke ist unbekannt. Auf den Wanderreliefs werden die Genesisgeschichte und weitere religiöse Erzählungen thematisiert. Wenn Sie sich für die Geschichte der Malerei begeistern, müssen Sie im Dom von Orvieto die Cappella di San Brizio besuchen. Dort malte die Künstlerlegende Luca Signorelli im Jahr 1499 das Fresko des Jüngsten Gerichts.
Dom von Perugia
Der Dom von Perugia, auch als Kathedrale San Lorenzo bekannt, liegt mitten im Zentrum der umbrischen Hauptstadt: Am Piazza IV Novembre mit dem bekannten Fontana Maggiore. Nach der Grundsteinlegung 1345 wurde fast anderthalb Jahrhunderte an diesem Meisterwerk gotischer Architektur gearbeitet.
Der Besucher, der 1490 fertig gestellten Kathedrale, wird von einer prächtigen Eingangsfassade mit Stuckarbeiten, Spitzbögen, Rosettenfenstern und bunten Fresken empfangen. Auch im Inneren befinden sich reiche Dekors: Aufwändige Fresken an der Gewölbedecke, außergewöhnlich detailreiche bunte Glasfenster und gen Himmel strebende Marmorsäulen. In der Kapelle San Bernardino befindet sich das Altar-Gemälde "Die Kreuzabnahme" (1579) des einflussreichen Künstlers Federico Barocci.
Doch nicht nur architektonisch ist das Gotteshaus einen Besuch wert; hier trifft Bau(-Kunst) auf historische Bedeutung. Im Klosterhof wurden ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis Anfang des 14. Jahrhunderts Papstwahlen abgehalten. Die Kapelle beherbergt den als Reliquie verehrten Verlobungsring Marias. Dieser wird in einem Reliquiar aufbewahrt, welches von Bino di Pietro und den Brüdern Federico und Cesarino del Roscetto gefertigt wurde und als Meisterstück der Renaissance-Goldschmiedekunst gilt.
Wenn Sie sich für Geschichte und Kunst interessieren, finden Sie im Dommuseum Gemälde italienischer Renaissancemaler und mittelalterliche Handschriften, deren Datierung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Besuchen Sie bei Gelegenheit ein Orgelkonzert - die Akustik in der rund 70 Meter langen Innenhalle ist beeindruckend.
Ancona
Ancona liegt an der italienischen Adriaküste und ist die Hauptstadt der Region Marken. Die Stadt ist auch wegen ihrem Fährhafen sehr bekannt, der seit dem 2. Jahrhundert bedeutsam für die Stadt und die Region ist. Gegründet wurde Ancona 387 vor Christus von griechischen Kolonisten. Sehenswert sind neben zahlreichen historischen Gebäuden die romanische Kirche Chiese di Santa Maria della Piazza, die im 10. Jahrhundert erbaut wurde, sowie die Kirche Chiesa di San Francesco aus dem 15. Jahrhundert. Der Dom, der an der Piazza di San Ciriaco liegt, gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten. Ein weiteres beeindruckendes Monument von Ancona ist das Lazzaretto. Dieses fünfeckige Gebäude wurde 1732 gebaut, hat eine Fläche von mehr als 20.000 Quadratmetern und war ursprünglich dazu gedacht, die dort stationierten Truppen vor grassierenden Seuchen zu schützen. Besuchen Sie während Ihrer Rundreise durch Italien die einzige Stadt an der Adria, bei der die Sonne auf dem Meer auf- und auch untergeht.
Assisi
Während einer Rundreise durch Italien sollte ein Besuch der Stadt Assisi in Umbrien nicht fehlen. Wenn man von der Regionalhauptstadt Perugia aus in Richtung Süden fährt, eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die mittelalterliche Stadt Assisi am Fuße des Monte Subasio.
Die Stadt ist der Geburtsort des Heiligen Franz von Assisi, der Gründer des Franziskanerordens, und der Heiligen Klara als Gründerin des Klarissenordens und daher ein wichtiger Pilgerort des Christentums. Das historische Stadtbild ist mit der Festungsruine Rocca Maggiore und der Stadtmauer noch sehr gut erhalten und wurde von der UNESCO im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe ernannt.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen die Basiliken San Francesco und Santa Chiara mit den Grabstätten des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara.
Auch ein Besuch der franziskanischen Einsiedelei Eremo delle Carceri ist lohnenswert, denn dort entspringt die Quelle Fontemaggio, die in der früheren römischen Zeit für das Trinkwasser in der Stadt gesorgt hat.
Orvieto
Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise durch Zentralitalien mehr über die italienische Kirchen- und Landesgeschichte erfahren wollen, ist Orvieto ein besonders empfehlenswertes Ziel. Die prunkvollen Bauwerke in der Stadt wurden vor allem im Mittelalter von den Päpsten zeitweise als Residenz genutzt.
Als das Wahrzeichen der Gemeinde gilt der Dom von Orvieto. Die imposante Kathedrale wurde im 13. Jahrhundert gebaut und ist der Sitz des Bistums Orvieto-Todi. Außerdem zählt der im Auftrag von Papst Clemens VII. errichtete Brunnen Pozzo di San Patrizio zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes.
Ein Besuch des nach der Stadt benannten Weinbaugebiets ist ebenfalls lohnenswert. Auch der Weißwein Orvieto trägt den Namen der Stadt, in der er hergestellt wird. Das Weinbaugebiet erstreckt sich über eine Fläche von rund 3.000 Hektar.
In der Umgebung von Orvieto finden Sie den Skulpturengarten La Serpara. Dort sind Werke von berühmten Bildhauern aus dem In- und Ausland ausgestellt.
Todi
Während einer Rundreise durch Zentralitalien sollten Sie der Gemeinde Todi einen Besuch abstatten. Die Stadt hat ca. 17.018 Einwohner und liegt auf einem Hügel hoch über dem mittleren Tibertal.
Eine schöne Naturlandschaft und eine noch schönere Aussicht gibt es in dem Parco Della Rocca. Dort können Sie stundenlang spazieren gehen und sich gelegentlich zwischen den Bäumen auf einer Bank ausruhen, um dabei die Aussicht auf das Tal zugenießen. Sehenswert sind auch die Ruinen, die sich im Park befinden.
Um die Piazza del Popolo gruppieren sich die meisten Baudenkmäler Todis. Die Stadt ist von einer beeindruckenden Mauer umgeben. Im Palazzo dei Priori, dem Gouverneurspalast von 1334, mit dem noch älteren Guelfenturm befindet sich die heutige Stadtverwaltung.
Über einem früheren römischen Tempel wurde der gotische Dom Santa Maria Assunta errichtet. Ein Hauptwerk der Renaissance ist zudem in Todi zu sehen: Die Wallfahrtskirche Santa Maria Della Consolazione aus dem Jahre 1508.
Perugia
Die historische Stadt Perugia ist die Hauptstadt der Region Umbrien. Schon in der Antike wurde die Ansiedlung gegründet, weil die Lage sowohl landschaftlich reizvoll, als auch zur Verteidigung gegen Feinde bestens geeignet war.
Der Stadtteil Arna war einst eine der mächtigsten Städte der Antike. Gelangen die Reisenden nach Perugia, so erleben sie auf ihrer Rundreise durch Zentralitalien eine beeindruckende Architektur vieler Jahrhunderte. Das ehemalige mittelalterliche Aquädukt und der Palazzo dei Priori sowie der weltberühmte Etruskische Bogen zeugen von den perfekten Kenntnissen der Baukunst der Architekten in der Antike.
Das Panorama Perugias verzaubert die Herzen der Reisenden und lässt sie von alten Zeiten träumen. Doch die Gäste werden in den Ort nicht nur ins Mittelalter und in die Antike entführt. Sie genießen auch die modernen italienischen Shopping-Möglichkeiten, die sich quer durch die Innenstadt ziehen.
Gubbio
Eine Fahrt nach Gubbio in der Region Umbrien ist besonders lohnenswert, wenn Sie sich für die Geschichte Italiens und Architektur interessieren. Die in der Antike entstandene Stadt wurde auf Berghängen errichtet.
Zu den malerischsten Orten in Gubbio zählt der Piazza Grande. Dort finden Sie imposante Adelshäuser, die als einzelne Gebäude erbaut und schließlich mit hoher Kunstfertigkeit zusammengefügt wurden. Die Bauwerke in der Altstadt von Gubbio blieben durch hartes Kalkgestein nahezu unbeschädigt und haben sich seit dem 15. Jahrhundert kaum verändert.
Auf dem Piazza Grande befindet sich der berühmte Priorenpalast. Dieses Wahrzeichen von Gubbio wurde im 14. Jahrhundert in extremer Hanglage errichtet. Am Priorenpalast haben Sie die Möglichkeit, interessante Fakten über die mittelalterliche Geschichte von Zentralitalien zu erfahren.
Die höchste Stelle von Gubbio gehört zum gotischen Dom. In den engen Gassen, die zu dieser beeindruckenden Sehenswürdigkeit führen, finden Sie eine malerische Atmosphäre vor.
Spello
Bekannt geworden ist das umbrische Örtchen Spello wohl durch sein Blumenfest. Wenn die bunte Pracht sich wie ein Teppich einmal im Jahr durch das hübsche Dörfchen zieht, verwandelt es sich in einen magischen Ort. Auf Ihrer Rundreise durch Italien sollten Sie Spello nicht auslassen. Schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen der Ortschaft, oder entdecken Sie die Spuren verschiedener Epochen. Die historische Ortschaft wurde einst von den Umbrern gegründet und in der Chiesa di Santa Maria Maggiore können Sie noch viele Schätze bewundern. Die "Stadt der Blumen" befindet sich in Umbrien und lädt Sie zu erlebnisreichen Urlaubstagen ein. Von hier aus führen viele historische Wanderwege in die Natur. Die schöne Ortschaft wird von Weinbergen und Olivenhainen umsäumt und auch ein Besuch der alten römischen Stadtmauer lohnt sich. Besichtigen Sie auch die Mosaikvilla in Spello mit ihren wunderschönen Mosaikböden und begeben Sie sich auf eine Geschichtsreise.
BariCastellana GrotteAlberobelloCisterninoTraniGallipoliLecceOtrantoSanta Maria di CastellabateSanta Maria di LeucaAltamuraGravinaSalernoVietri Sul MareAmalfiPositanoRavelloSorrentNeapel
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.
Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen. So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese. Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.
Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.
Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.
Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.
Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.
Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.
Beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: 1 Euro = 100 Cents
Flugdauer: ca. 1 Stunde und 45 Minuten
Ortszeit: MEZ
Gut zu wissen: In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte. In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.
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