Brauche ich ein Visum für China?

Nein! Deutschen Staatsangehörigen wird vom 1. Dezember 2024 bis voraussichtlich 31. Dezember 2026 die visumfreie Einreise für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen in China ermöglicht. Dies bietet die perfekte Gelegenheit für eine China Rundreise ohne Visumskosten und bürokratischen Aufwand.

Was kostet eine China Rundreise?

Eine China Rundreise kostet zwischen 1.890 EUR (10-12 Tage Einsteigerreise) und 4.500 EUR (21 Tage Premium-Rundreise) pro Person. Standard-Rundreisen über 14 Tage mit Peking, Xian, Shanghai und Guilin liegen bei 2.400-3.200 EUR. Inkludiert sind Flüge, Hotels, Inlandsflüge/Hochgeschwindigkeitszüge, Vollpension und deutschsprachige Reiseleitung.

Wie lange sollte eine China Rundreise dauern?

Für Erstbesucher empfehlen wir 10-12 Tage (Peking, Xian, Shanghai). Standard-Rundreisen dauern 14 Tage inklusive Guilin oder Yangtze-Kreuzfahrt. Für umfassende Reisen mit Tibet, Hongkong oder Südchina sollten Sie 18-21 Tage einplanen. Die maximale visumfreie Aufenthaltsdauer beträgt aktuell 30 Tage.

Wann ist die beste Reisezeit für China?

Die optimale Reisezeit für China Rundreisen ist Frühling (März-Mai) und Herbst (September-November). Temperaturen 15-25 Grad, angenehmes Wetter, klare Sicht auf die Chinesische Mauer. Vermeiden Sie Juli-August (heiß, Regenzeit, Taifune im Süden) und chinesisches Neujahrsfest (Ende Januar/Anfang Februar) sowie die Goldene Woche (1.-7. Oktober) wegen extremer Überfüllung.

Was sind die Highlights einer China Rundreise?

Zu den Must-See Highlights gehören: Chinesische Mauer bei Peking, Verbotene Stadt und Himmelstempel, Terrakotta-Armee in Xian, Shanghai Bund-Promenade, Karstlandschaften in Guilin mit Li-Fluss-Kreuzfahrt, Yangtze-Flusskreuzfahrt durch die Drei Schluchten, Hongkong Victoria Harbour und Peak. Optional: Tibet mit Potala-Palast, Longmen-Grotten in Luoyang und Westsee in Hangzhou.

Welche Reiseroute empfehlen Sie für China-Einsteiger?

Für Erstbesucher empfehlen wir die klassische 10-12 Tage Route: Start in Peking (3 Tage) mit Chinesischer Mauer und Verbotener Stadt, weiter nach Xian (2 Tage) zur Terrakotta-Armee, Abschluss in Shanghai (2-3 Tage) mit Bund und Yu-Garten. Optional: Verlängerung um Guilin (2 Tage) für Karstlandschaften. Diese Route kombiniert Geschichte, Kultur und Moderne perfekt.

Wie reist man am besten durch China?

China verfügt über eine moderne Infrastruktur: Hochgeschwindigkeitszüge (bis 350 km/h) verbinden alle großen Städte komfortabel. Inlandsflüge sind günstig für weite Strecken (z.B. nach Tibet). Busrundreisen bieten Komfort mit deutschsprachiger Reiseleitung. Yangtze-Kreuzfahrten kombinieren Entspannung und Naturerlebnis. Individuell sind auch Mietwagen möglich, jedoch wird internationaler Führerschein nicht anerkannt.

Welche Impfungen brauche ich für China?

Pflichtimpfungen gibt es für China keine. Empfohlen werden Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie, Polio), Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalten auch Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis (ländliche Gebiete). Für Tibet und Höhenlagen Beratung zur Höhenkrankheit einholen. Konsultieren Sie 6-8 Wochen vor Abreise einen Reisemediziner oder Tropeninstitut.

Shangri-La

Tigersprungschlucht

Shangri-La

Kloster Ganden Songtsenling

Shangri-La

Pudacuo Nationalpark

Shangri-La

Sehenswürdigkeiten

Kloster Ganden Songtsenling | Tigersprungschlucht | Pudacuo Nationalpark

Shangri-La ist eine Stadt mit etwa 130.000 Einwohnern in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas.

Sie liegt auf rund 3.200 Metern Höhe im tibetischen Hochland und ist bekannt für ihre spektakuläre Berglandschaft sowie ihre tibetische Kultur und religiösen Traditionen.

Ursprünglich trug der Ort den Namen Zhongdian, wurde aber im Jahr 2001 in Shangri-La umbenannt – inspiriert vom gleichnamigen Roman von James Hilton –, um den Tourismus zu fördern.

Sehenswert ist vor allem das Songzanlin-Kloster, das größte tibetisch-buddhistische Kloster in Yunnan und oft auch als „kleiner Potala-Palast“ bezeichnet. Die Altstadt von Shangri-La begeistert mit engen Gassen, traditionellen Holzhäusern und Gebetsfahnen. In der Umgebung locken der Pudacuo-Nationalpark mit seinen klaren Seen, alpinen Wiesen und dichten Wäldern sowie das Himalaya-Vorgebirge mit atemberaubenden Ausblicken.

Tibet schließt geografisch als Hochland an die Stadt an. Die Bewohner dort haben aufgrund der abgeschiedenen Lage eine ganz besondere mit nichts zu vergleichende Kultur entwickelt.