China – Land der Gegensätze
Nach einem 9-stündigen Nachtflug mit Air China landeten wir in Peking.
Zuerst ging es an die Einreiseformalitäten, welche in China tatsächlich schon ein wenig spezieller sind als anderswo. Nach mehreren Fingerabdrücken, Ausfüllen der Einreisekarten und Kontrollen konnte unser Abenteuer China beginnen. Am Flughafen wurden wir von unserem freundlichen Reiseleiter der BAVARIA FERNREISEN empfangen, welcher uns in das erste Hotel begleitete. Park Plaza Beijing Science Park, ein sehr schönes 4 Sterne Hotel mit einem super genialen Abendbuffet.
Nach einem guten Frühstück begann das Sightseeing Peking.
Die Verbotene Stadt mit dem Kaiserpalast, welche sich direkt im Stadtzentrum Pekings befindet.
Warum „Die Verbotene Stadt“? Der Zutritt war, während der gesamten Regierungszeit mehrerer Kaiser, für die Bevölkerung verboten. Seit der Absetzung des letzten Kaiser ist die Verbotene Stadt auch für „normale“ Bürger und Touristen zugänglich. Der Kaiserpalast ist das größte und wichtigste Gebäude in der Verbotenen Stadt und war über viele Jahrhunderte der Wohnsitz der Kaiser des chinesischen Imperiums. Neben dem Kaiserpalast stehen noch weitere 890 historische Gebäude in der Verbotenen Stadt. Die Anlage gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Bauten der Welt, ist UNESCO-Weltkulturerbe und eines der wichtigsten Bauwerke in China. Die Stadtmauern um die Verbotene Stadt sind 10 Meter hoch, 3428 Meter lang und umfassen eine Gesamtfläche von 720 000 m². Viel Prunk, Gold, Drachen und wunderschöne Gärten dürfen in einer Kaiserresidenz natürlich auch nicht fehlen.
Weiter geht es zum Himmelstempel.
Der Himmelstempel ist ein weiteres Highlight von Peking. Er war eine der heiligsten Stätten für das ganze Land in den letzten fünf Jahrhunderten. In dieser Tempelanlage beteten die Kaiser jedes Jahr für eine gute Ernte. Neben mehreren Tempelgebäuden kann man auch eine Reihe von sehr alten, einzigartigen Bäumen sehen. Wenn man früh am Morgen herkommt, trifft man hier sehr viele Chinesen bei allen möglichen Aktivitäten, wie z.B. Kung Fu oder Tai Chi. Am Abend durften wir im Radisson Blu Hotel Beijing, mit dem sympathischen General Manager des Hotels, ein außergewöhnliches 5-Gänge-Menü genießen und viel über das Leben in Peking erfahren.
Am nächsten Morgen besuchten wir die kaiserlichen Ming Gräber mit der Allee der Tiere.
Hier sind mehrere Kaiser aus der Ming-Dynastie begraben. Im 12 m hohen und 30 m breiten Ehrentor befindet sich eine Schildkröte, das Symbol für Stärke und Langlebigkeit in China. Hinter ihr beginnt die 2 km lange Allee der Steinfiguren. In Stein gehauene Tiere (Einhörner, Elefanten, Löwen und Kamele) und konfuzianische Beamte hüten paarweise die Prunkstraße des chinesischen Tal der Könige. Insgesamt sind es 12 Tier- und 6 Menschenpaare.
Dann begann das Highlight einer jeden China Reise: DIE GROSSE MAUER!
Es gibt mehrere Abschnitte an denen man die Große Mauer bestaunen und natürlich auch besteigen kann. Laut Reiseleiter gibt es sogar einen Abschnitt mit Sommerrodelbahn und einige andere mit Seilbahnen um den Aufstieg zu erleichtern. Wir haben ganz tapfer einen Abschnitt zu Fuß „erklommen“.
Einmalig und verrückt, eine Mauer von dieser Länge zu bauen.
Nach der erfolgreichen Besteigung ging die Fahrt weiter zum Olympiastadion.
Ein riesiges Areal, welches am Abend spektakulär beleuchtet ist und eine sehr spezielle Architektur hat. Auf dem gesamten Gelände wird man von ergreifender Musik beschallt, man hat fast das Gefühl, dass gleich die Sportler um die Ecke kommen und mit den Wettkämpfen beginnen. 2008 fanden hier die Olympischen Sommerspiele statt. Wirklich sehenswert und empfehlenswert einen kleinen Spaziergang hier entlang zu machen. Ein bisschen Hunger haben wir nun natürlich auch, auf ging es dann in die „Essgasse“. Skorpione, Heuschrecken, Oktopusse, Tintenfische und vieles mehr.
Wer hat Hunger? Das war jetzt aber mal richtig chinesisch wie ich es mir vorstelle: viele, durcheinander sprechende Chinesen an kleinen Garküchen an jeder Ecke. Wir haben dann doch lieber im Hotel zu Abend gegessen mit viel Reis und Hähnchen, aber auch weiteren kulinarischen Köstlichkeiten- da war für jeden etwas dabei.
Der letzte Tag in Peking beginnt mit dem Besuch des Sommerpalastes, einer der best erhaltenen kaiserlichen Gärten der Welt. Die Parkanlage, in der die Kaiser den Sommer über residierten, ist mit 290 Hektar sehr groß und man kann dort einen ganzen Tag verbringen. Die attraktiv gestaltete Anlage lädt dazu ein, für ein paar Stunden von der hektischen Stadt abzuschalten und dort ein wenig Ruhe zu genießen. Bogenbrücken aus Marmor und bezaubernde Promenaden führen durch die Palastgärten. Der wunderschöne Kunming-See bedeckt ca. ein Dreiviertel der Anlage, auf diesem kann man im Sommer Boot fahren und im Winter Schlittschuh laufen. Im Park kann man viele Einheimische beobachten die chinesische Schriftzeichen oder auch andere Gemälde auf verschiede Arten zeichnen.
Sehr schön war auch der nachfolgende Abstecher in die Altstadt von Peking mit den „Hutongs“.
Hutongs bezeichnen einerseits enge traditionelle Gassen in Nordchina, andererseits auch eine bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschende Form von Wohngebieten in traditionell chinesischer Bauweise mit Innenhöfen in Peking. (Quelle: Wikipedia) Eine Rikschafahrt war noch einmal ein witziges Highlight an diesem Tag. Zu Abschluss unseres Peking Aufenthaltes durften wie am Abend am traditionellem Peking-Ente-Essen teilnehmen, sodass wir gestärkt am nächsten Morgen den Flug nach Shanghai antreten konnten.
Shanghai- Megametropole, die größte Stadt Chinas- ein bisschen Kulturschock nach dem traditionellen Peking.
Wir beginnen mit der Besichtigung des Jade Buddha Tempels welcher bekannt für seine großen, kunstvollen Buddha Skulpturen aus Jade ist. Heute ist der Tempel ein Kloster in dem ca. 70 Mönche leben. Buddhisten der ganzen Welt erbringen hier ihre Opfergaben und beten für ihre Erleuchtung. Der Jade Buddha Tempel ist der wichtigste Buddha Tempel der 104 Millionen buddhistischen Han-Chinesen und ein Zeugnis für die Religionsfreiheit in China.
Tag 2 in der Metropole
Wir fahren zum Shanghai Tower- dem zweithöchsten Gebäude der Welt.
632 Meter hoch.Von der Aussichtsplattform aus hat man einen spektakulären Blick über die Millionenstadt. Von hier aus kann man auch bei gutem Wetter die Altstadt Shanghais sehen, welche unser nächster Stopp ist.Souvenirläden, Menschen, Gärten, enge Gassen, schöne Häuser mit chinesischer Deko erwarten uns. Das ganze Gegenteil vom eben besuchten Stadtteil Pudong mit seinen Wolkenkratzern. Am Abend besuchten wir noch eine der berühmten Akrobatikshows, welche wirklich sehr zu empfehlen ist- hier sieht man Akrobatik auf hohem Niveau.
Am nächsten Morgen geht es mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Hangzhou.
Hangzhou ist die Hauptstadt der Provinz Zhejiang und eine der schönsten Städte Chinas die auch viele berühmte Maler inspiriert hat.
Die Stadt ist in ganz China für den Westsee bekannt. Der Westsee von Hangzhou, oder "Xihu" auf chinesisch, ist ein See, der mitten in der Stadt liegt und das kulturelle und soziale Zentrum der Stadt bildet. Rund um den See gibt es Wanderwege, aus Holz gebaute Pavillions zum Ausruhen, Tempel, Gärten und Pagoden.
Auf dem See kann man Boot fahren, sich ganz entspannt zurück lehnen und die wunderschöne Natur genießen.
Zum Mittagessen wurden wir mit einem köstlichen frischen Drachenbrunnentee begrüßt.
Der Drachenbrunnentee ist die Nummer eins unter den chinesischen Teesorten. Die Hauptplantagen dieses Tees verteilen sich rund um den Westsee.
Am Nachmittag ging es zum Lingyin-Tempel mit der Halle der 500 Mönche. Er beherbergt zahlreiche Statuen und herrliche Schnitzarbeiten. Das Kloster ist von dichtem Wald umgeben und ist ein sehr spiritueller Ort. Innerhalb des Klosters bestimmen fünf große Hallen das Bild der Klosteranlage.
Am Abend fuhren wir wieder nach Shanghai und genossen den letzten Abend am „leuchtendem „Bund“, der endlos langen Uferpromenade. Spektakuläre Lichtshows welche hier täglich von vielen Tausenden Menschen bestaunt werden. Eine faszinierende Skyline. Ein perfekter Abschluss.
Ich kann sagen, dass ich mich in China sehr sicher gefühlt habe, es ein sehr interessantes Land ist und uns täglich viele, sehr freundlichen Menschen mit einem Lächeln empfangen haben.
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