Die westlichen Kykladen: Kea und Sifnos

Kea ist besonders für Besucher geeignet, die ein „unverfälschtes" Griechenland kennenlernen und einen ruhigen, von wenig Touristenmassen gestörten Urlaub verbringen möchten.

Hier sitzen die alten Griechen noch vor ihren Häusern, trinken Kaffee und unterhalten sich - eine wirklich typisch griechische Angewohnheit; hier kann man an sauberen und einsamen weißen Stränden baden gehen - ein kleines Paradies für eine ruhige Reise.

In Chora, der Hauptstadt, herrscht wieder der typsiche Kykladen-Stil: kleine weißgestrichene Häuser, die sich den Hang hinaufziehen, steile, gewundene Treppengässchen, kunstvoll verzierte Kirchen. Verschiedene Ausgrabungsfunde von der ganzen Insel sind im Museum von Chora ausgestellt, Windmühlen Kapellen und Klöster liegen über die ganze Insel verstreut.

Bekannt ist die Insel für Korissia, einen der sichersten Naturhäfen im Mittelmeer und den „Löwen von Kea", eine im sechsten Jahrhundert vor Christus aus dem Schieferfels gemeißelte Skulptur.

Kea erreicht man mit einer Fähre von Lavrio aus.

 

Sifnos

Erkundungsfreudige Reisende haben in Sifnos einiges zu besichtigen: Im Hafen Kamares stehen Töpferwerkstätten dicht aneinander, in Apollonia, der Inselhauptstadt, wartet das Volkskundemuseum, Kastro lockt mit seinem noch aus dem Mittelalter beibehaltenem Festungsstil und einem Museum.

Lauffreudige Reisende haben die Möglichkeit, 365 Kirchen und Kapellen auf der Insel zu besichtigen, weniger aktive sollten sich auf eine Auswahl beschränken: Zu den sehenswertesten Klöstern gehören Agios Simeon, Ai Lia und das Marienkloster Panagia Chrissopigi.

Wer sich nach einem anstrengen Tag oder einfach in der „Mittagspause" entspannen möchte, kann dies an einem der vielen Badestrände (zum Beispiel Kamares, Faros, Platis Gialos) tun.

Von Piräus aus kann man mit der Fähre nach Sifnos übersetzen.

 

Quelle: pairola-media