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Tourcode: 168344
Mongolei Rundreise

Abenteuer Gobi – unter Nomaden

15-tägige Aktivreise
Inklusive FlugWanderreiseNaturreise
Reiseveranstalter: Marco Polo Reisen
Marco Polo Reisen
Marco Polo Reisen
Marco Polo bietet preisgünstige Rundreisen an. Die wichtigsten Höhepunkte des Landes mit vielen Programmpunkten für den Kontakt mit Einheimischen.
Flug bereits inklusive
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Mongolei
  • Mit dem Allradfahrzeug durch die Gobi Wüste
  • Wanderung durch das Naturschutzgebiet Gun Galuu
Enthaltene Städte:
Ulan Bator
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 3.199 €
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Reiseverlauf

Flammende Felsen und Singende Dünen, Wüsten und Oasen, Dinofriedhof und Geierschlucht, Pferdekopfgeige und Kehlkopfgesang, Weite, Weite und noch ein bisschen Weite ... Willkommen im vollsten vorstellbaren Nichts! Hier, wo Gastfreundschaft riesengroß und Komfort eher kleingeschrieben wird, wo sich Fuchs und Steinbock Gute Nacht sagen, ziehen wir, wie es sich für waschechte Steppenbewohner gehört, von Jurte zu Jurte. Statt zwei Höckern nehmen wir dabei 4x4 oder unsere Trekkingschuhe. Wir erleben Nomadenalltag 2024 und ein Best-of der Gobi, kommen von der Wüste ins ewige Eis und von der Hauptstadt zur Wiege der Mongolei. Ohne Netz (!) und doppelten Boden - für echte Abenteurer only.

1. Tag Flug in die Mongolei

Nachmittags Flug von Frankfurt nach Ulan Bator (Flugdauer ca. 8,5 Std.).
Städte
Ulan Bator

2. Tag Ulan Bator Stadt in der Steppe

Am Morgen landen wir in der Hauptstadt - Marco Polo Scout Jochi wartet schon und nimmt uns mit in "sein" Ulan Bator. Erst mal gibt's im Hotel ein Frühstück, danach treibt uns die Neugier durchs Zentrum. Hier ist moderne Technologie genauso Teil des Alltags wie die Jurte zwischen den Hochhäusern ... Auf dem monumentalen Suchbaatar-Platz thront natürlich der legendäre Dschingis Khan und blickt stolz vom Sockel herab auf seine Nachkommen. Der beste Überblick vom Zaisan-Denkmal kostet uns 300 Stufen, dann der Blick auf die City – und aufs menschenleere Hinterland. Letzter Vorort – Ende der Zivilisation. Wir nehmen noch die Vorzüge der Stadt mit und tauchen im Winterpalast des Bogd Khan ein in die mongolische Kultur. Beim Abendessen gehen wir mit Jochi unsere Tour durch und stoßen auf unsere Abenteuerreise an - vielleicht mit einem kühlen Chinggis-Bier? Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Sukhbaatar-Platz Zaisan-Denkmal
Städte
Ulan Bator

3. Tag Ulan Bator - Gun Galuut How to Jurte

Vormittags steht lachend unser Team mit Furgons, robusten Allrad-Kleinbussen, vor dem Hotel. Gepäck verstauen und ins weite Land rollen, 130 km zu unserem ersten Jurtencamp. Zum Eingewöhnen die meiste Zeit auf Asphalt, aber nicht täuschen lassen - das wird noch anders! Einmal angekommen gibt's den kleinen Jurtenknigge von Jochi - so einfach reingehen ist nicht! Also: Nie auf die Schwelle treten, und immer schön mit dem rechten Fuß zuerst! Erstaunlich gemütlich hier drin, mit richtigen Möbeln und Betten. Trotzdem, Abenteuer sticht Komfort: Das Bad wird geteilt, das Klo geplumpst, das Wasser über dem Feuer erhitzt und - nichts für schwache Nerven - Ade, www! Traditionell startet unser Abendessen mit "weißen Speisen" aus Milch, gefolgt von Fleisch & Co. Auch eine Sitte: Ist die Schale leer, gibt's mehr. Erst wenn etwas übrig bleibt, ist der Gastgeber zufrieden! Verpflegung: F, M, A
Städte
Ulan Bator

4. Tag Gun Galuut Fototrekking

Augen auf, strecken und aus der Jurte geschaut: Herrlich, die Einsamkeit ist noch da! Eine Tasse dampfender Tee, Frühstück und Trekkingschuhe an. Mit Jochi wandern wir durchs Naturschutzgebiet Gun Galuut, auf Fotopirsch nach bis zu 200 kg schweren Argali-Wildschafen, Sibirischen Steinböcken und Steppenfüchsen. Vielleicht läuft auch der eine oder andere Wissenschaftler durchs Bild, hier gibt es viel zu erforschen. Wir übernachten wieder im Camp. Verpflegung: F, M, A

5. Tag Gun Galuut - Baga Gazriin Chuluu Bonsaiberge und Bergtierbingo

Früh raus und auf die Piste, 300 km vor uns. Oh, wow ... ein Owoo: Zwischenstopp an einem mit blauen Tüchern geschmückten kultischen Steinhügel. Dreimal umrunden und gleich noch Steine dazulegen, quasi als Einzahlung auf das Reisekarmakonto. Heutiges Ziel: die massiven Granitfelsen von Baga Gazriin Chuluu. Dieses Minigebirge ist so spektakulär wie seine Tierwelt: Wer entdeckt Geier, Murmeltier & Co. auf der Wanderung als Erster? Übernachtung in Jurtencamp II - diesmal teilen wir uns sogar echte Badezimmer. Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalpark

6. Tag Baga Gazriin Chuluu - Tsagaan Suvarga Sprechende Felsen

Die Karawane zieht weiter - in die Mittlere Gobi. Der Canyon von Tsagaan Suvarga: 10 Millionen Jahre auf einen Blick, zerklüftete Felsformationen in so vielen Farben wie Erdzeitalter. Auf einer kleinen Wanderung zeigt uns Jochi im Del-Gebirge die Gobi-Graffiti, über 2000 Jahre alt und kein bisschen verstaubt: Mammute, Löwen & Co., Figuren, die reiten, jagen, Sex haben – ganz normales Alltagsleben eben ... Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalpark

7. Tag Tsagaan Suvarga - Yolyn Am Eiskalte Schönheit

Heute müssen wir uns warm anziehen – Zwiebellook! Bevor es wild wird, wittern wir unterwegs in der Südlichen Gobi einen Hauch Zivilisation: Dalanzadgad - Kleinstadt im Nirgendwo. Proviant aufstocken und weiter in den Nationalpark Gobi Gurvan Saykhan zur Geierschlucht Yolyn Am. Bis zu 200 m in die Tiefe klaffende Felsen, am Grund ein kleiner Fluss, der sich im ewigen Eis verliert. Jetzt nicht wirklich überraschend: Die Heimat von Yaks, Schneeleoparden und Bartgeiern! Verpflegung: F, M, A

8. Tag Yolyn Am - Khongoryn Els Wandernde Gastgeber und Singende Dünen

Bilderbuch-Gobi: Zu den Singenden Dünen von Khongoryn Els - 180 km Traumlandschaft inklusive frei ziehender Pferdeherden! Beim Besuch einer Nomadenfamilie lernen wir nicht nur, dass Kamele und Pferde hier fast zur Verwandtschaft gehören, sondern auch was über echte Gastfreundschaft. Ein Becher Airag gefällig? Fan von vergorener Stutenmilch hin oder her ... schön an den Jurtenknigge denken: Probieren muss sein, nippen reicht dabei vollkommen! Wenn die Sonne langsam niedriger steht und die Dünen in die schönsten Farben taucht, erklimmen wir die besten Konzertplätze und lauschen den Tönen des Windes. Wir rutschen die Düne wieder runter und stehen wenige Kilometer weiter in einer Art Oase. Kleiner Gute-Nacht-Tipp: Vor die Jurte gehen und nach oben schauen - was für ein Sternenhimmel! Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Khongoryn Els

9. Tag Khongoryn Els - Bayanzag Feuerfelsen und Fossilien

Unsere Kleinbusse holpern Richtung Bayanzag. Die Flammenden Felsen haben weltweit glühende Fans, nicht nur unter Paläontologen – vor hundert Jahren wurden hier Dinosauriernester, -skelette und -eier gefunden! Auf den Spuren der Dinojäger wandern wir durch die rote Canyonlandschaft. Abends, natürlich wieder in einem Jurtencamp, Lust auf ein Spielchen? Jochi zeigt uns Shagai, eine Art Würfelspiel - mit Schafknochen ... Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Bayanzag

10. Tag Bayanzag - Ongi Mongolisches Klosterleben

Goodbye, Gobi! Weiter nach Norden, immer der Piste nach, immer dem Fluss Ongi hinterher zum gleichnamigen Kloster. Einst bis zu 1000 Mönche stark, wurde das Kloster während der kommunistischen Herrschaft zerstört, viele Lamas ließen ihr Leben. Buddhismus reloaded: Heute befindet sich ein Teil im Wiederaufbau, ein Tempel ist komplett wiederhergestellt, ab und an schauen auch Mönche vorbei. Übernachtung in einem nahe gelegenen rustikalen Jurtencamp. Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Kloster Ongi

11. Tag Ongi - Karakorum Krieg und Frieden

Unter den Augen von unzähligen Pferden, Schafen und Ziegen fahren wir ins Orkhon-Tal nach Karakorum, Dschingis Khans Welthauptstadt und Schaltzentrale seines riesigen Reiches. Der sandbedeckte Ort kann Geschichte(n) erzählen ... Mittendrin ist's heute friedlich: Buddhismus live und in Farbe im Kloster Erdene Zuu. Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Karakorum Kloster Erdene-Zuu Orkhon-Tal

12. Tag Karakorum - Gurvanbulag Sum Think global, eat local

Nomadenalltag 2024 Die Jurtengemeinde kann Moderne und Tradition – man hätte ja auch Häuser bauen können ... oder die Gastfreundschaft abschaffen. Aber nein – es gibt Airag, Milchtee und -schnaps, dazu noch mehr aus Milch sowie Fleischiges - gerne auch kombiniert im "Schaf aus der Milchkanne" (Jochi sagt nur "Jurtenknigge")! Sattelfest? Vielleicht steht für die erprobten Reiter unter uns das eine oder andere Reittier zum Verleih. Nach dem Abendessen zeigen unsere Gastgeber, was sie auf dem Pferd draufhaben. Später könnte zur Pferdekopfgeige der wundersame Kehlkopfgesang angestimmt werden ... Steppe gleich öde? Weit gefehlt: kleine Zeitreise ins 6. bis 8. Jahrhundert im Qaidam-Museum. Dann landen wir mitten im Alltag einer Nomadengemeinde. Was für ein Glück, dass wir nicht weitermüssen, sondern hier übernachten. Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Karakorum

13. Tag Gurvanbulag Sum - Hustai Last Steppen-Steps

Aufs Pferd gekommen? Dann sind wir im Hustai-Nationalpark ja genau richtig: Hier leben so viele Przewalski-Wildpferde, dass die Trefferquote auf unserer Wanderung hoch sein muss! Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Hustai-Nationalpark

14. Tag Hustai-Nationalpark - Ulan Bator Back to reality

Früher Aufbruch Richtung Hauptstadt, wehmütig verlassen wir die Welt der Nomaden. Wie von einem fremden Planeten erscheint nach gut 100 km Ulan Bator. Am freien Nachmittag landet hier jeder in seinem Tempo: einfach durch die Straßen treiben lassen, Kaschmir- oder Kamelhaarschnäppchen schießen oder noch in einen der vielen Biergärten? Abends gemeinsames Abschiedsessen – anstoßen auf "Once in a lifetime!" Mindestens ... Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Hustai-Nationalpark
Städte
Ulan Bator

15. Tag Zurück nach Europa

Abschied von unserem treuen Begleiter und Vermittler, Jochi, dem Meister des Jurtenknigge. Vormittags Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 9 Std.). Ankunft gegen Mittag. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

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Länderinfo

Mongolei (MN)
Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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