Im November durfte ich dem kalten Deutschland entfliehen und das nicht etwa in der Ferne, sondern an der wunderschönen Algarve im Süden Portugals und der Alentejo Provinz - gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Olimar Reisen.
Mit der TAP Portugal ging es von Frankfurt a.M. direkt nach Lissabon. In dieser wundervollen Stadt wurden wir mit warmen Sonnenstrahlen, die durch die Palmenblätter strahlten, in Empfang genommen. Aufgrund der kurzen Zeit in Portugal war ein Besuch Lissabons nicht möglich, aber aufgrund eines vorherigen Besuchs kann ich nur jedem ans Herz legen hier einige Tage zu verbringen und die Highlights der Stadt zu erkunden. Nur ca. 2 Stunden Fahrzeit mit dem Bus Richtung Süden durch weite Landschaften, die geprägt sind von Weinhängen, Korkeichen und anderen Plantagen, waren wir bereits an der Küste angekommen. Am Abend bekamen wir Gelegenheit in einem traditionellen Hähnchenrestaurant „O Teodosio“ in Guia, kulinarische Spezialitäten Portugals kennenzulernen. Natürlich gab es passend zum Abendessen einen schmackhaften Rotwein aus der Region. Im Anschluss bezogen wir unsere Villen im „Monte Santo Resort“ in Carvoeiro. Eine weitläufig wunderschön angelegte und gepflegte Anlage mit Apartements oder auch kleinen Villen, die viel Lust auf einen weiteren Besuch mit der Familie oder Freunden machten.
Ein vielfältiges Frühstück leitete den neuen Tag ein, der in einer Bootstour entlang der Algarve und einer Jeep-Tour durch das Monchique-Gebirge gipfelte. Am Hafen von Portimão wartete das Ausflugsboot auf unsere Gruppe. Am Hafen entlang fuhren wir auf das offene Meer, um die bizarren Steinformationen und vielen Gesteinsschichten der Steilküste zu bestaunen. Wer ein eigenes Boot besitzt oder chartert, bekommt nicht nur die Möglichkeit, die typische Küste der Algarve von der Meerseite auf eigene Faust zu erleben, sondern auch an den leeren kleinen Sandbuchten unbeobachtet zu baden. Mit kleinen Ausflugsbooten sind Höhlentouren möglich, bei denen Sie die vielen kleinen und großen Höhlen in den Steilküsten erkunden können. Mit unserem großen Ausflugsboot konnten wir hier leider nur mit dem Bug reinschnuppern und rückwärts wieder raus fahren, aber allein diese Schnuppertour war sehr spannend. Eine unvergessliche Tour, bei der wir auch wieder mit einem strahlend blauen Himmel beschenkt wurden.
Gegen Mittag ging es von Bord und wir wechselten das Fahrzeug. Eine aufregende Jeep-Tour durch das unwegige Monchique-Gebirge stand an. Das Monchique-Gebirge trennt die Algarve und die größte Provinz Portugals - Alentejo und somit auch die beiden Klimazonen, die für das ganzjährig milde Klima an der Algarve sorgen. Die hügeligen und steinigen Wege ließen diese Tour fühlbar zu einer Art Achterbahnfahrt, vorbei an Orangenbäumen, Korkeichen und Affenbrotbäumen, werden. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter zu einer Honig- und Schnapsverkostung. Den Abend verbrachten wir in dem berühmten Weingut „Quinta dos Vales“, welches nicht nur für den Wein sondern auch für die umwerfenden Kunstwerke, die dort zu sehen sind, bekannt ist. Schmackhafte Weine, leckeres Essen und eine portugiesische Band brachten den Tag zu einem angenehmen Abschluss an der Algarve.
Den dritten Tag unserer Reise sollte uns die Alentejo Provinz näher bringen. Es stand erneut eine ca. 2-stündige Fahrt Richtung Nordosten an, bis wir in dem kleinen Städtchen Beja ankamen. Hier gibt es eine der Pousadas de Portugal, die Pousada de Beja. Ein geschichtsträchtiges Kloster, welches zum Hotel mit besonderen Flair umfunktioniert wurde. Nach einer Besichtigung fuhren wir dann zur nah gelegenen Monsaraz-Festung. Eine einzigartige Festung auf der man einen gemütlichen Rundgang machen kann. Sie haben von dieser Festung Ausblick über die schöne Natur des Alentejo und können sogar einen Blick nach Spanien wagen, denn die Grenze ist nur wenige Kilometer entfernt. Außerdem können Sie den Alqueva-Stausee, der größte See Portugals, sehen, der sich sehr gut für Hausboot-Touren eignet. Neben diesen tollen Ausblicken laden kleine Geschäfte zu Souvenireinkäufen oder auch Häppchen- und Kaffeepausen ein. Ein Espresso kostet hier oben weniger als 1 € und ist geschmacklich jeden Cent wert. Nach diesen Eindrücken ging es wieder Richtung Westen nach Évora, wo wir eine Stadtbesichtigung hatten, um diese schöne Stadt mit ihren kleinen Gässchen näher kennenzulernen. Der Tag endete mit einem Abschlussdinner und der letzten Nacht im modern und zentral gelegenen Hotel Vila Galé Évora.
Alles in allem war dieser Kurztrip eine sehr gelungene Reise, die wieder einmal bewiesen hat, dass Portugal zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist und so unglaublich viel zu bieten hat. Übrigens kann von Mai bis Oktober noch wunderbar an der Küste der Algarve gebadet werden und die Mandelblüte im Februar lässt die Natur in einem strahlendem Blütenmeer erscheinen.
Ich freue mich bereits jetzt auf meinen nächsten Besuch an der Algarve!
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