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Tourcode: 150846
Iran Rundreise

Drehscheibe der Völker und Kulturen

10-tägige Busrundreise
Inklusive Flug
Reiseveranstalter: Gebeco
Gebeco
Gebeco
Länder erleben und Menschen verbinden - dafür stehen die Rund- und Erlebnisreisen von Gebeco seit über 40 Jahren. Reisen die begeistern!
Flug bereits inklusive
  • 10-tägige Studienreise durch Iran
  • Highlights: Gärten von Shiraz & Lehmhäuser von Yazd
  • Unterhalten Sie sich mit dem Wächter des Feuers
Enthaltene Städte:
ShirazYazdIsfahanKashanTeheranQom
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 1.875 €
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Reiseverlauf

Die Traditionen eines Volkes leben in seinen Erzählungen und Legenden. Und wir Iraner sind seit jeher begnadete Geschichtenerzähler. Davon möchte ich Sie während dieser besonderen Reise überzeugen, bei der wir die Schönheit meiner Heimat nicht nur mit den Augen sehen. Wir werden sie durch die Worte und alten Dichtungen, aber auch durch die gastfreundlichen Menschen kennenlernen. Ihr Hadi Badiei

1. Tag Anreise in den Iran

Shiraz ist eine der wichtigsten Handelsstädte des Orients. Heute fliegen zu diesem geschichtsträchtigen Ort.

2. Tag Im Basar von Shiraz

Wussten Sie, dass Reisende für immer ihre Heimat vergessen, wenn sie die Rosenblüte in Shiraz erleben? Wir überprüfen die Legende und besuchen den Eram-Garten. Den Duft der Pomeranzen des Narenjestan-Gartens haben wir schon von weitem in der Nase. Unser Studienreiseleiter holt seinen Gedichtband hervor und zitiert an den Mausoleen der berühmten mittelalterlichen Dichter Hafiz und Saadi einige ihrer Verse. Was sagen uns die Blumen, die junge Menschen an den Gräbern niederlegen? Wir sprechen darüber, was ihnen die alten Geschichten heute bedeuten. Denn sie stammen aus einer Zeit, in der Handel und Wandel für ein offenes Weltbild sorgten. Ein Besuch der Wakil-Moschee sowie ein ausgiebiger Bummel über den Basar runden unseren ersten Tag im Iran ab. (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Eram-Garten
Städte
Shiraz

3. Tag Völkerkunde in Persepolis

Das nennt man wohl »große Geschichte«: Wir stehen in Persepolis, der Residenzstadt der Achämeniden, das im 6. Jahrhundert vor Christus unter dem großen Dareios und seinen Nachfolgern errichtet wurde. Wir schauen uns die weitläufige Anlage an: das prächtige Thronhaus von Xerxes, die große Audienzhalle, die Flachreliefs mit Bildnissen tributpflichtiger Völker. Zum ersten Mal wurden hier die unterschiedlichsten Völker und ihre Handelswaren minutiös porträtiert. Wir erleben ein Lexikon der frühen Völkerkunde. Dann ein Szenenwechsel: In Naqsh-e Rostam sind die Gräber der Achämeniden und sassanidische Reliefs in eine gewaltige Felswand eingeschlagen. Die toten Großkönige wurden offenbar als Garanten des Erfolgs im Kampf gegen die Römer verehrt. 150 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Persepolis

4. Tag Von Shiraz nach Yazd

Wir verlassen Shiraz und fahren nach Pasargad. In der Hochebene trotzen seit mehr als 2.500 Jahren die ältesten achämenidischen Palastbauten und das Grab des Kyros allen Machtwechseln. Die Geschichte von der Geburt des Kyros hat uns Herodot überliefert. Unser Studienreiseleiter erklärt uns, warum »Kyros« im modernen Iran noch immer ein sehr beliebter Vorname ist. In einem Berg am Stadtrand von Yazd soll der Legende nach die Tochter des letzten Sassaniden-Herrschers Zuflucht gesucht haben. 400 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Grab des Kyros
Städte
Shiraz Yazd

5. Tag Von Yazd nach Isfahan

Schon Marco Polo berichtete über die alte Handelsstadt Yazd. Hier sind die Traditionen der Zarathustrier noch heute erlebbar: Totentürme legen Zeugnis von den besonderen Bestattungsritualen der Religionsgemeinschaft ab. Im Feuertempel trifft sich die Gemeinde zum Gebet und blickt auf ein Feuer, das schon seit mehr als 1.500 Jahren ohne Unterlass brennt. In der gut erhaltenen Altstadt machen wir einen Spaziergang und treffen einen der »Wächter des Feuers«. Wir unterhalten uns mit ihm über die Traditionen dieser im Westen fast unbekannten religiösen Gemeinschaft. Nicht fehlen dürfen heute aber auf keinen Fall: die Freitagsmoschee, der Mir Chakhmaq-Platz und die traditionellen Lehmhäuser. Auch in Nain besuchen wir die Freitagsmoschee, auf unserem Weg nach Isfahan. 310 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Feuertempel Freitagsmoschee
Städte
Yazd Isfahan

6. Tag »Die Hälfte der Welt«

Isfahan leuchtet in Türkis, der Farbe der schiitischen Moscheen: Die Imam- und die Scheikh-Lotfollah-Moschee wetteifern mit dem Blau des Himmels über der Wüstenoase. Um Schah Abbas, den Erbauer der Stadt, ranken sich viele Mythen und Legenden. Die Lage der Stadt an der Südroute der Seidenstraße hatte ihm zu unermesslichem Reichtum verholfen. Inmitten der in den Grünanlagen am zweitgrößten Platz der Welt sitzenden Menschen hören wir spannende Geschichten über die Begebenheiten am sagenhaften Hofe des Schahs. Selbstverständlich sehen wir auch den Palast der 40 Säulen, der uns an indische Architektur erinnert. Auf der Terrasse des Ali-Qapu-Palastes versetzen wir uns zurück in das 17. Jahrhundert. Voller Stolz nannte sich die Stadt damals »Hälfte der Welt«. Ihre Alternative: Sie interessieren sich für Musikinstrumente? Das Isfahan Musik-Museum beherbergt eine berühmte Sammlung. (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Lotfollah Moschee
Städte
Isfahan

7. Tag Handelszentrum Isfahan

Schah Abbas ließ vor 400 Jahren armenische Christen in Isfahan ansiedeln und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Daran denken wir, wenn wir in der Vank-Kirche aus dem 17. Jahrhundert mitten in einem bunten Bildermeer stehen. Die Fresken erzählen von den Anfängen des armenischen Christentums. Als Kontrast dazu beeindruckt uns die Freitagsmoschee durch ihre Größe und vor allem durch die Vielfalt islamischer Baustile. Nirgendwo sonst können wir die Unterschiede zwischen christlicher und islamischer Architektur so deutlich erleben wie in Isfahan. Die Brücken der Stadt sind seit jeher Orte des Austausches: Seit Jahrhunderten treffen sich die Menschen unter den Bögen der Khadju- und Si-o-Se-Brücke zum Flanieren und Singen. Am Abend erwartet
uns ein besonderes Erlebnis: Im eleganten Speisesaal des Abbasi-Hotels feiern wir unseren letzten Abend in der schönsten Stadt des Orients. (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Freitagsmoschee
Städte
Isfahan

8. Tag Von Isfahan nach Teheran

Unser Ziel? Teheran! Aber bis dahin erwarten uns einige besondere Perlen des Iran: Natanz, das für seine Freitagsmoschee bekannt ist, und Kashan, von wo aus die drei Weisen aus dem Morgenland ihre Reise nach Bethlehem begannen. Auch sie waren frühe und erfolgreiche Händler im Orient. Unser Studienreiseleiter weiß dazu Näheres. Hier sehen wir auch ein prächtiges Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert und besichtigen ein historisches Hamam. Anders Qom, das von schiitischer Frömmigkeit geprägt ist. Touristen ist lediglich ein Blick in den Hof des Mausoleums der Fatima gestattet. 420 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Freitagsmoschee
Städte
Isfahan Kashan Qom Teheran

9. Tag Die Pracht des Pfauenthrons in Teheran

Die Paläste am Hang des Elburs-Gebirges lassen Erinnerungen an die Schah-Familie lebendig werden. So sehen und hören wir, dass Legendenbildung keineswegs nur ein Phänomen alter Geschichte ist. Die Legende des letzten Schahs bewegt die Menschen bis heute. Was denken die Iraner über ihn? Unser Studienreiseleiter erklärt uns die teils kontroversen Sichtweisen. Im Juwelenmuseum sehen wir den sagenumwobenen Pfauenthron und den größten Diamanten der Welt, »Meer des Lichts« genannt. Wir besichtigen den Saadabad-Palast und das Reza Abbassi-Museum, in dem sich die schönsten Beispiele der iranischen Buch- und Miniaturmalerei finden, regelrechte Bilderbücher zu den Märchen und Legenden aus aller Herren Länder. Wir lassen die Reise in einem traditionellen Restaurant ausklingen. (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Saadabad Palast
Städte
Teheran

10. Tag Abschied vom Iran

Eine märchenhafte Reise geht zu Ende. Doch die Legenden und Geschichten Persiens und des Irans wird Ihnen keiner mehr nehmen!


Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)

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Länderinfo

Iran (IR)
Iran
Viele bezeichnen den Iran, das Kernland des einstigen Persiens, als Schatzkammer des Orients. Und das völlig zu Recht, denn das Land verfügt über eine reiche Geschichte, eine vielfältige Kultur, traumhafte Landschaften sowie hoch angesehenen Künste und Wissenschaften. Dominiert wird das Land von Gebirgen und Hochländern, im Gegensatz zu der weit verbreiteten Vorstellung, der Iran sei ein Land welches größten Teils von Sandwüste bedeckt ist. Allerdings verfügt der Iran über einige ausgeprägte Sand- und Salzwüsten.
Die Hauptstadt Teheran im Norden des Landes ist das pulsierende Herz des Landes und zählt fast 8 Millionen Einwohner. Im iranischen Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft sind besonders der Azadi-Turm, der Golestanpalast, das Stadttheater, der Weiße Palast und das Chomeini-Mausoleum sehenswert. Auch der Rest des Landes kann mit einigen beachtlichen und sehr imposanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwarten, beispielsweise die Sheikh Lotfollah Moschee in Isfahan, die Armenische Kirche des heiligen Thaddäus in der Provinz West-Aserbaidschan oder der zoroastrische Feuertempel in Yazd. Im Iran ist der Islam Staatsreligion, dementsprechend sollten Frauen ein Kopftuch sowie einen weitem Mantel und Hosen tragen, wichtig ist, dass der gesamte Köper bis zu den Hand- und Fußgelenken sowie die Haare verdeckt sind.
Bei Männern sind lange Hosen Pflicht, ein T-Shirt ist aber ausreichend als Oberkörperbekleidung. Um einen angenehmen und stressfreien Aufenthalt im Iran zu verbringen sollten Sie diese Regelung unbedingt einhalten. Dann erwartet Sie mit Sicherheit ein impressionsreicher und unvergesslicher Urlaub im Schatz des Orients.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Größtenteils Kontinentalklima mit heißen trockenen Sommern und kalten Wintern, dazu wenig Niederschlag im gesamten Jahr.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/iransicherheit/202396

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Iranischer Rial = 100 Dinar
 

Flugdauer:
ca. 5 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ + 2,5h 


Gut zu wissen:
Bevor man eine Reise in den Iran antritt, sollte man sich mit der dort aktuellen politischen Lage vertraut machen. Viele Gebiete werden als unsicher eingestuft, beispielsweise sollten die Kurdengebiete im Nordwesten und auch die Grenzgebiete zum Irak und der Türkei gemieden werden. Von nicht notwendigen Reisen in die Provinzen Sistan-Belutschistan und Kerman ist ebenfalls abzuraten, hier besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko.
Weitere Informationen: 
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Iran/Sicherheitshinweise.html


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