Tag 1: Willkommen in Nordmazedonien
Mit gepackten Koffern und voller Vorfreude begibst du dich zum Flughafen und fliegst nach Skopje. Nach Ankunft wirst du bereits am Flughafen erwartet und zu deiner Unterkunft gebracht. Die Hauptstadt Nordmazedoniens überrascht mit einer Mischung verschiedener Sehenswürdigkeiten aus beliebten Städten Europas:
Doppeldeckerbusse wie in London, ein Triumphbogen wie in Paris, ein Monument des Brandenburger Tors und ein alter türkischer Basar. Sei gespannt, es gibt viel zu entdecken!
Das Solun Hotel in Skopje ist idealer Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden. Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten in der Nähe gehören unter anderem der Hauptplatz, das Mutter-Teresa-Gedenkhaus und die Steinbrücke. Neben seiner ausgezeichneten Lage bietet das Hotel großzügige Zimmer mit komfortabler Ausstattung. Ein elegantes À-la-carte-Restaurant und eine Bar mit Terrasse sorgen für das kulinarische Wohl der Gäste.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 30 Minuten.
Städte
Bar
Skopje
Tag 2: Skopje – mediterranes Flair im südlichen Balkan
Deine Reiseleitung erwartet dich heute voller Spannung in der Hotellobby. Skopje besteht im Groben aus drei Teilen: Das innere Stadtzentrum westlich vom Fluss Vardar, die Altstadt mit dem alten türkischen Basar und das äußere Skopje bis zum Matka Canyon. Während der Stadtbesichtigung entdeckst du die reizvolle Altstadt im osmanischen Stil und kommst an der Festung Kale vorbei, die sich auf einem Hügel über der Stadt erhebt.
Das Osttor der Festung führt dich auf direktem Weg zum lebhaften Handelsviertel, dem Alten Basar. Du besuchst die Kirche Sveti Spas, deren Ikonostase als wahres Meisterwerk gilt und die Neustadt mit dem Alexander-Brunnen. Mutter Teresa ist die berühmteste Tochter Skopjes. 1910 hier geboren, wurde ihr zum Gedenken ein Museum errichtet, an dem Ort, wo sich früher die Kirche befand, in der sie getauft wurde. Lasse dich treiben und genieße die besondere Atmosphäre Skopjes. Im Kloster Matka - Heilige Mutter Gottes - triffst du Nonnen, die unter anderem für Oberhäupter der orthodoxen Kirchen weltweit traditionelle Roben nähen und kannst ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Später brichst du auf nach Bitola, wo du heute auf einem Weingut übernachtest.
Ciflik Winery: Die Ciflik Winery ist ein familiengeführtes Boutique-Weingut westlich der Stadt Bitola, idyllisch unterhalb des Dorfes Brusnik gelegen.
Das Anwesen beherbergt 12 modern eingerichtete Zimmer mit einem Sitzbereich, die gemütlichen Komfort für einen entspannten Schlaf bieten. Im Restaurant mit wunderschöner Terrasse und Garten können Gäste die exquisite kulinarische Küche in Kombination mit den hauseigenen Weinen genießen.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen auf dem Weingut mit Verkostung der hauseigenen Weine sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3½ Stunden.
Städte
Skopje
Tag 3: Bitola – Das Herz Mazedoniens
Bitola am Fuß des Baba-Gebirges ist zugleich die zweitgrößte Stadt Mazedoniens. Durch ihre Lage an bedeutungsvollen Regionalwegen ist sie reich an alter Geschichte. Am Morgen schlenderst du gemütlich über den Wochenmarkt. Hier findest du alles von frischem Obst und Gemüse bis hin zu Eiern, Oliven, hausgemachtem Käse und vielem mehr. Natürlich regional von Bauernhöfen aus der Umgebung. Aber Achtung – es gilt zu handeln!
Nahe Bitola befinden sich die Ausgrabungen von Heraclea Lincestis. Die archäologische Stätte wurde wohl von Philipp II. von Makedonien zwischen 359 und 356 v. Chr. gegründet. Bei Ausgrabungen konnten unter anderem Teile der Akropolis, das Theater und zwei Basiliken mit spätantiken Mosaiken freigelegt werden. Dann lockt der älteste und tiefste See Europas, der Ohridsee. Die gleichnamige Kleinstadt und der See sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Das Hotel Nova Riviera befindet sich am Ufer des Ohridsees, in der Nähe der Altstadt. Es bietet einen tollen Panoramablick auf den See, die Altstadt und die berühmte Festung des Königs Samuel. Jedes der Zimmer hat einen eigenen Balkon. Das Restaurant mit Sommerterrasse serviert traditionelle mazedonische Gerichte, die aus lokalen Produkten zubereitet werden.
Verpflegung: Frühstück und Abendessen im Hotel sind im Preis inbegriffen.
Die Fahrstrecke umfasst 70 Kilometer. Die Fahrtdauer beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Ohridsee
Städte
Ohrid
Tag 4: Ohrid – malerisch und heilig
Ohrid sieht aus wie ein charmantes Fischerdorf am Mittelmeer. Kleine, weiße Häuser, die sich vom Hafen bis hinauf auf einen Hügel ziehen. Die Bergkette im Hintergrund, grün bewachsen und imposant. Und dann noch die Farbe des Sees, ein sattes Blau. Gleich drei Wow-Momente und der Tag hat erst begonnen! Los geht’s mit einem Ausflug zum Kloster Sveti Naum, dem wohl wichtigsten Heiligtum der orthodoxen Kirche und seinen einzigartigen mittelalterlichen Fresken.
Die unterirdischen Quellen des Ohridsees entdeckst du anschließend per Ruderboot und am Nachmittag schipperst du zum wohl bekanntesten Fotopunkt Mazedoniens. Die steinerne Kirche Kaneo steht auf einer Felsspitze und ragt über den See. In und um Ohrid befinden sich etwa 365 Kirchen und Klöster, was dem Ort den Beinamen »Jerusalem des Balkans« eingebracht hat.
Auf einem Stadtrundgang siehst du unter anderem Highlights wie die Festung des Königs Samuel, die Kirche Sveti Sofia, die unter der osmanischen Herrschaft in eine Moschee umgewandelt wurde und du besuchst die Kirche Sveti Periblebtos. Nahe der Kirche wurde eine alte Basilika ausgegraben, von der noch einige Mosaike erhalten geblieben sind.
Das Hotel Nova Riviera ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Ohridsee
Städte
Ohrid
Tag 5: Albanien - unentdeckte Perle im Balkan
Heute verlässt du Nordmazedonien und überquerst die Grenze zu Albanien. Deine albanische Reiseleitung erwartet dich bereits und ist bestimmt genauso gespannt wie du. Albanien steckt voller unentdeckter Naturschätze und ist noch ein absoluter Balkan-Geheimtipp. Du passierst das Dorf Tushemisht sowie das kleine Städtchen Pogradec und lässt den Ohridsee hinter dir. Weiter geht es nach Voskopoja, in die Berge Südostalbaniens. Früher eine große und weit bekannte Handelsstadt, zeugen heute nur noch die vielen orthodoxen Kirchen vom alten Glanz.
Eine der größten Attraktionen ist Sankt Prodhomi, eines der ältesten Klöster Albaniens aus dem 14. Jahrhundert. Du unternimmst eine Dorfrunde und isst bei einer einheimischen Familie zu Mittag. Nächstes Etappenziel ist später Korca. Die Stadt in den Bergen versprüht Leichtigkeit und eine fast mediterrane Atmosphäre. Breite Boulevards, osmanische Steinhäuser, das alte Basarviertel und eine Mischung aus Tradition und Moderne prägen das Stadtbild.
Und was ist besser als diese besondere Stimmung am Endes des Tages bei einem »Birra Korca« in einem der weitläufigen Biergärten zu genießen. Wohl bekomm’s!
Park Plaza Hotel: Das Park Plaza Hotel ist ideal im Zentrum von Korca gelegen. Nur wenige Gehminuten von den berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie dem Boulevard Republica, der Kathedrale, und dem Alten Basar entfernt. Die 26 Zimmer sind geräumig und modern gestaltet.
Eine Bar und eine Gemeinschaftslounge laden zum Verweilen ein. Weitere Restaurants und Biergärten befinden sich zudem fußläufig.
Verpflegung: Eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen bei einer einheimischen Familie in im Dorf Voskopoja.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 6: Kochkurs & mittelalterliches Flair in Gjirokaster
Die Farma Sotira liegt im Nationalpark Germenj-Shelegur, inmitten fast unberührter Wälder aus Kiefern. Die Aussicht ist spektakulär, die Wiesen sind weit und wild und es gibt mehrere Seen in der Nähe des Hofes. Nach einer Hofbesichtigung ist es an der Zeit, den Kochlöffel zu schwingen. Du bereitest dein Mittagessen heute selber zu. Es gibt »Laknor« ein traditionelles, regionales Kuchengericht, das mit verschiedenen Füllungen aus Gemüse oder Fleisch zubereitet wird.
Gestärkt geht es weiter nach Gjirokaster (auch Gjirokastra), die Stadt der Steine und tausend Stufen. Die faszinierende Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die weitgehend mittelalterliche Architektur spiegelt die reiche Vergangenheit auf beeindruckende Weise wider. Zuerst besuchst du die Burg mit Blick auf die gesamte Stadt und ihre Umgebung. Von dort spazierst du die engen Gassen entlang in Richtung des ethnografischen Museums, das dir eine gute Vorstellung davon vermittelt, wie die Menschen in der osmanischen Zeit lebten. Bei einer einheimischen Familie nimmst du an einer Kaffeezeremonie teil und trinkst anschließend gemeinsam einen türkischen Kaffee.
Hotel Kodra: Das Hotel Kodra ist ein charakteristisches Steinhaus im osmanischen Stil. Nach einer bewegenden Geschichte empfängt es heute Gäste aus aller Welt und ist ein Wahrzeichen von Gjirokaster. Es liegt im Herzen der Stadt nahe der Burg und des traditionellen Basars.
Die Holzdecken sind Beispiele traditioneller Handwerkskunst und verleihen den Zimmern Behaglichkeit. Im gesamten Haus wurde viel Wert darauf gelegt, die Struktur getreu alter Traditionen zu erhalten.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten, ebenso ein traditionelles albanisches Mittagessen, das du selber mit zubereitest. Bei einer Familie bist du später in Gjirokaster auf einen traditionellen Kaffee eingeladen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 195 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Burg von Gjirokastra
Städte
Gjirokastra
Tag 7: Die antike Stätte Butrint
Erster kurzer Stopp heute ist das sogenannte »Blue Eye«. Eine beeindruckende Quelle, aus der das Wasser unter hohem Druck austritt. Die Ruinenstadt Butrint inmitten alter Bäume ist UNESCO-Weltkulturerbe und Zeitzeuge verschiedener Kulturen wie die der alten Römer und Griechen, aber auch der Osmanen. Bei Ausgrabungen wurde hier eine Vielzahl antiker Gebäude entdeckt. Teile davon sind noch erstaunlich gut erhalten.
Ein wunderschönes, buntes Mosaik im Baptisterium zeigt zwei Pfauen und eine Vase mit Weintrauben. Du erreichst die Küstenstadt Saranda im äußersten Süden Albaniens am Ionischen Meer. Hier erwartet dich zum Abschluss des Tages ein Abendessen auf der Festung mit wunderschönem Blick.
Hotel Oasis: Das Hotel Oasis hat dank seiner exponierten Lage in Saranda eine tolle Aussicht auf die Adria. Den nächsten Strand erreichst du nach etwa 300 Metern.
Die klimatisierten Zimmer sind zeitlos und sehr geschmackvoll mit warmen Holz- und Erdtönen gestaltet. Auf deinem Balkon kannst du den Tag bei einem kühlen Getränk und Blick auf das Meer Revue passieren lassen. Das leckere Frühstück genießt du am besten auf der schönen Restaurant-Terrasse.
Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 95 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2½ Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Ruinenstätte Butrint
Städte
Saranda
Tag 8: Berat – Stadt der tausend Fenster
Natürlich darf auf der Rundreise durch Albanien eine Verkostung der fantastischen Weine nicht fehlen. Auf dem Weingut der Familie Cobo hat die Weinherstellung Familientradition. Berat ist für seine historische Architektur und landschaftliche Schönheit bekannt. Die »Stadt der tausend Fenster« erhielt ihren Namen – woher auch sonst – aufgrund der vielen, großen Fenster der alt eingerichteten Häuser. Du erkundest die drei wichtigsten Viertel der Altstadt, die UNESCO-Weltkulturerbe ist. Startpunkt ist das Kala-Viertel mit seiner Festung.
Der Weg dorthin ist zwar steil, aber oben angekommen wirst du mit einem schönen Ausblick belohnt. Das Museum der Ikonographie »Onufri« befindet sich in der Kathedrale von St. Mary’s Assumption. Es trägt den Namen des berühmten Ikonenmalers Onufri, der ein reiches Erbe hinterlassen hat. Weiter geht es zur Roten Moschee und ins Mangalemi-Viertel. Auf der anderen Seite des Osumi-Flusses liegt das Viertel Gorica.
Die Bogenbrücke aus dem Jahre 1780 ist ein schönes Baudenkmal, das beide Viertel verbindet. Bei so vielen Eindrücken ist der Besuch bei einer einheimischen Familie für türkischen Kaffee und Dessert genau das Richtige.
Hotel Onufri: Das Hotel Onufri liegt im historischen Viertel der Stadt Berat und wenige Gehminuten von Fluss Osum entfernt. Die charmante Unterkunft bietet 22 Zimmer, die liebevoll mit vielen Holzelementen gestaltet sind und eine urige Atmosphäre ausstrahlen. Das hoteleigene Restaurant serviert Gerichte à la carte und ist auf mediterrane Küche spezialisiert. Eine Gemeinschaftslounge und eine Bar laden zum abendlichen Beisammensitzen ein.
Verpflegung: Das Frühstück und ein Snack mittags mit erfrischendem Joghurt mit Honig und Walnüssen (eine albanische Spezialität) sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 195 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden.
Städte
Berat
Tag 9: Tirana – Albaniens vielfältige Hauptstadt
Eine ausführliche Stadtbesichtigung der albanischen Landeshauptstadt steht heute auf dem Programm. Am zentralen Skanderbeg-Platz verweist die Et’ Hem Bey-Moschee mit prächtigen Fresken auf die osmanische Zeit in Tirana. Daneben befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie der Kulturpalast und das Nationalmuseum mit dem Heldenmosaik. Am Nationalen-Märtyrer-Boulevard lernst du später ein wenig vom Alltagsleben des ehemaligen Diktators Enver Hoxha kennen. Du spazierst durch das Blloku-Viertel, ein trendiges Viertel für junge Leute, geprägt von Boutiquen, angesagten Restaurants sowie hippen Bars und Cafés. Und besuchst »BunkArt«, ein unterirdisches Museum für Geschichte und moderne Kunst. Es befindet sich in einem Bunker aus dem Kalten Krieg und hat mehrere Ebenen. Mit der Seilbahn geht es dann noch auf den Dajti, den Hausberg von Tirana, von wo du eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt hast.
Das Mondial Hotel im Herzen von Tirana liegt nur wenige Gehminuten vom Geschäfts- und Einkaufsviertel entfernt. Moderne Einrichtungen und neoklassizistisches Design verschmelzen harmonisch miteinander und verleihen dem Hotel eine einzigartige Atmosphäre. Alle Zimmer sind stilvoll eingerichtet und verfügen über eine moderne Ausstattung. Ein Restaurant mit Gewölbewänden, eine Sonnenterrasse mit Bar und ein Pool auf dem Dach runden das Angebot ab.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer.
Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Skanderbeg-Platz
Städte
Tirana
Tag 10: Historische Gebirgsstädte: Kruja & Shkodra
Die mittelalterlich geprägte Stadt Kruja liegt an den Berghängen des Skanderbeg-Gebirges auf über 600 Metern Höhe. Die Burganlage aus dem 5. Jahrhundert n.Chr. erhebt sich imposant über der Stadt. Beim Besuch der Burg und des Skanderbeg-Museums tauchst du ein in die mittelalterliche Geschichte des Landes, als Kruja die wichtigste Stadt Albaniens war. Auf dem Alten Basar findest du viele Geschäfte, die traditionelle handgemachte Gegenstände verkaufen.
Shkodra ist bekannt für seine atemberaubende Naturlandschaft, umgeben von den Seen und Tälern der albanischen Alpen. Die nordalbanische Stadt, am gleichnamigen See, hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Römer, Serben, Venezianer, Türken und Österreicher bestimmten ihr Schicksal. Auf einem felsigen Hügel an den Flüssen Buna und Drini befindet sich das wichtigste Denkmal von Shkodra: Die Burg von Rozafa.
Tradita Hotel: Das Tradita Hotel ist ein kleines, gemütliches Hotel in Shkodra, einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Orte Albaniens. Alle Zimmer sind mit traditionellen Möbeln eingerichtet und bestechen durch ein typisch albanisches Dekor.
Freuen Sie sich auf hausgemachte Köstlichkeiten im hauseigenem Restaurant. Im Sommer wird das Frühstück auf der Terrasse serviert und im Winter können Sie gemütlich am Kamin speisen. Das Gebäude beherbergt zudem ein Ethnografie- und Fotomuseum.
Verpflegung: Frühstück und traditionelles Mittagessen in Kruja sind im Preis inbegriffen. Probiere neben vielen anderen Köstlichkeiten »Japrak«, Wein- oder Kohlblätter gefüllt mit Hackfleisch, Zwiebeln, Reis, Kräutern und Gewürzen.
Die Fahrstrecke umfasst 120 Kilometer. Die Fahrtdauer beträgt ca. 2 ½ Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Shkodra See
Städte
Shkodra
Kruja
Tag 11: Montenegro: Juwel zwischen Adria und Bergen
Zdravo (hallo) Montenegro! Das Land hat auf kleinstem Raum eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt zu bieten: Meer, Seen und Berge. Nach dem Grenzübertritt wirst du von deiner montenegrinischen Reiseleitung in Empfang genommen und fährst nach Stari Bar, eine pittoreske Ruinenstadt am Fuß der Rumija-Berge. Du besichtigst das historische Viertel, dessen Gebäude stumme Zeugen einer turbulenten Geschichte sind.
Nach den Römern kamen die Byzantiner, danach geriet Stari Bar in türkische Herrschaft und wurde im Zuge des Unabhängigkeitskrieges 1878 zerstört. Nächster Halt ist der größte Süßwassersee im Balkangebiet, der Skutarisee. Hier unternimmst du eine Schifffahrt und entdeckst das Naturparadies, das auf rund 400 km² um die 270 verschiedenen Vogelarten beherbergt. Unterwegs siehst du unter anderem auch das Alcatraz von Montenegro, eine verlassene Gefängnisinsel. An Bord wirst du mit lokalen Köstlichkeiten und Getränken verwöhnt.
Die nächsten drei Nächte wohnst du in einem Hotel in Petrovac an der Adriaküste.
Das Hotel Riva heißt Sie im Herzen der schönen Küstenstadt Petrovac willkommen. Die Hotelanlage direkt am Meer verfügt über insgesamt 34 Zimmer, die sich auf vier Etagen verteilen. Die modernen Zimmer sind stilvoll und komfortabel ausgestattet. Im À-la-carte-Restaurant werden Sie nicht nur mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, sondern auch mit einem tollen Ausblick auf das Meer. Oder soll es nur ein Getränk sein? In der Lobby-Bar werden Sie fündig.
Verpflegung: Frühstück sowie Snacks und Getränke während der Schifffahrt auf dem Skutarisee sind im Reisepreis inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst 105 Kilometer. Die Fahrtdauer beträgt ca. 2 Stunden.
Sehenswürdigkeiten
Skutarisee
Städte
Petrovac
Tag 12: Kultur in Cetinje und Kulinarik in Njegusi
Die erste Etappe führt dich heute auf einer der spektakulärsten Straßen Montenegros nach Cetinje. Immer wieder erwarten dich tolle Ausblicke aus der Vogelperspektive auf kleine Buchten mit traumhaften Stränden. Alte Botschaftsgebäude und prachtvolle Renaissancepaläste erzählen später die Geschichte der alten Königshauptstadt. Einst Heimatstadt der Fürstenfamilie Petrovic ist Cetinje heute offizieller Sitz des montenegrinischen Präsidenten.
Über kurvige Bergstraßen entlang des Lovcen-Nationalparks geht es weiter ins Dorf Njegusi, das für seine typisch lokalen Spezialitäten bekannt ist. Hier wird der berühmte Rohschinken produziert, den du mittags in einem urigen Gasthaus verkostest. Außerdem probierst du den traditionellen Traubenschnaps »Rijeka«. Zum Wohl – oder besser »Zivjeli«, wie es hier heißt!
Eine atemberaubende Talfahrt hinab der Serpentinenstraße führt dich wieder an die Küste. Zunächst erkundest du Budva auf einem Spaziergang. Das historische Zentrum zählt zu den schönsten Altstädten des Landes. Anschließend unternimmst du eine Bootsfahrt mit tollem Blick auf die Küste und die Inseln Sveti Nikolaus und Sveti Stefan.
Das Hotel Riva ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen in Njegusi. Auf den Tisch kommt selbstverständlich der bekannte Schinken, aber auch Fleisch, Käse, Brot, Kartoffeln sowie ein Getränk.
Die Fahrstrecke umfasst 125 Kilometer. Die Fahrtdauer beträgt ca. 3 Stunden.
Städte
Cetinje
Tag 13: Atemberaubende Bucht von Kotor
Die Bucht von Kotor wird auch als der südlichste Fjord Europas bezeichnet. Schroffe Steilhänge, charmante Siedlungen und das Smaragdgrün der Adria zeichnen die landschaftliche Schönheit aus. Perast ist einer der schmucken Orte in der Bucht. Du besichtigst die Barockstadt und setzt von hier über zur Klosterinsel Maria am Felsen, eine künstlich aufgeschüttete Insel, auf der eine Kirche errichtet wurde. Weiter geht es nach Kotor, deren Altstadt bis dato das einzige Kulturdenkmal der UNESCO in Montenegro ist.
Vollständig von einer imposanten Mauer umgeben, konnte die Stadt ihr mittelalterliches Ambiente bewahren. Auf der Halbinsel Lustica besuchst du später die Familie Moric auf ihrer Olivenfarm. Ein Spaziergang zum Olivenhain, gefolgt von einer Ölverkostung in der neuen Mühle steht auf dem Programm. Du kannst den 140 Jahre alten Mühlstein bewundern, während die Morics einen wahren Festschmaus vorbereiten.
Zum Ende der Reise erwartet dich am Abend noch ein ganz spezielles Abendessen – Fleisch unter einer Glocke gegart. Der sogenannte »Sartsch« wird dabei mit Asche und Glut bedeckt. Bei dieser Kochmethode bleibt das Fleisch saftig und gibt Geschmack an die Beilagen ab.
Das Hotel Riva ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Heute sind Frühstück, Mittag- und Abendessen eingeschlossen. Bei Familie Moric kannst du dich mittags auf einige kulinarische Spezialitäten aus eigener Produktion freuen: Grappa, Käse, Schinken, Strudel, Honig, frittiertes Gemüse und Mamas Apfelkuchen zum süßen Schluss. Und abends gibt es Fleisch unter einer Glocke, eine alte Kochmethode aus den ländlichen Gebieten des Landes.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.
Städte
Kotor
Tag 14: Zurück nach Hause
Bleibst du noch für ein paar Tage an der schönen Küste Montenegros oder geht es zurück in die heimatlichen Gefilde? Wie dem auch sei, nutze die verbleibende Zeit gut, bevor du zum Flughafen in Podgorica gebracht wirst, von wo du zurück in die Heimat fliegst. Im Gepäck: unvergessliche Erinnerungen an eine nun gar nicht mehr so fremde Welt.
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Städte
Podgorica