1. Tag Flug nach Aserbaidschan
Mittags Linienflug mit Lufthansa nonstop von Frankfurt nach Baku (Flugdauer ca. 4,5 Std.). Landung am Abend. Ihr Marco Polo Scout erwartet Sie am Flughafen und begleitet Sie zu Ihrem Hotel.
Städte
Baku
2. Tag Baku – Stadt des Öls
Hinein ins orientalische Gassengewirr und hinauf auf den Jungfrauenturm für den Panoramablick über die Altstadt, die von einer festungsgleichen Stadtmauer umschlossen wird. Wir erkunden den Schirwanschah-Palast, die Schah-Moschee und das Grabmal des Astronomen Seyid Yahya Bakuvi. Auch das moderne Baku erwartet uns an Flammentürmen. Verschnaufpause am Fontänenplatz mit Blick auf die Fontänen und das Literaturmuseum. Kebab ist eines von vielen Gerichten, die bei den traditionell mehrgängigen Essen in Aserbaidschan serviert werden. Wie das Kebab-Fleisch auf den Spieß kommt, wie lang dieser am Grill gedreht wird und was man sich dazu schmecken lässt, erfahren wir von einem Grillmeister in einem Restaurant. Wir stehen selbst am Grill und verkosten unsere Kreationen. F/A
Sehenswürdigkeiten
Jungfrauenturm
Städte
Baku
3. Tag Lankaran
Heute geht es früh raus aus den Federn, denn wir machen uns auf den langen Weg nach Lankaran in den subtropisch grünen Süden am Kaspischen Meer. Der Shirvan-Nationalpark beherbergt bedrohte persische Kropfgazellen, Wildkatzen, Wölfe, Füchse, Biber, Flamingos und zahlreiche Vogelarten. Bei einer Wanderung mit einem Ranger (2 Std., leicht) erkunden wir die Flora und Fauna. Am Nachmittag Stadtführung in Lankaran, vorbei am Leuchtturm und dem Gefängnis, in dem einst Stalin inhaftiert war. Zum Abschluss schlendern wir über den Obst- und Gemüsebasar und probieren, je nach Saison, Granatäpfel, Äpfel, Pfirsiche und Zitronen. Beim Abendessen auf einer Teeplantage lassen wir uns Lavangi-Hähnchen, gefüllt mit Nüssen, schmecken und erleben eine Teezeremonie. F/A
Sehenswürdigkeiten
Shirvan-Nationalpark
Städte
Shirvan
4. Tag Prächtiges Shemakhi
Nach einem Besuch in einem Zitrusgarten bei Lankaran fahren wir durch karge Landschaften bis in der Ferne die schneebedeckten Berge des Großen Kaukasus auftauchen. In Shemakhi statten wir der Juma-Moschee einen Besuch ab und bestaunen das Sieben-Kuppeln-Mausoleum. Versteckt hinter Bergen und Schluchten liegt das Dörfchen Basgal. Wir blicken den Handwerkern auf dem Markt über die Schulter und halten Ausschau nach Souvenirs. Der Ort ist bekannt für die traditionelle Herstellung von Kelaghayi, den aserbaidschanischen Kopftüchern. Am Abend erreichen wir die von der UNESCO ausgezeichnete Stadt Sheki und sind zum Abendessen bei einer Familie eingeladen. F/A
Städte
Sheki
5. Tag Orientalisches Sheki
Der Khan-Palast ist das Highlight Shekis: Die Shebeke-Glasfenster sind aus abertausenden bunten Teilen zusammengesetzt, Wände und Decken mit farbenfrohen Bildern reich verziert. Nicht ein einziger Nagel wurde für die Konstruktion verwendet. Auch für Süßigkeiten, Seide und Teppiche ist Sheki berühmt. Bei unserem Rundgang besuchen wir einen der besten Halva-Läden – wir sehen, wie die süße Köstlichkeit hergestellt wird und dürfen natürlich probieren. Nach einer Pause in einem Teehaus geht es in das Dorf Kish, um dessen Kirche sich zahlreiche Legenden ranken. Das heutige Bauwerk stammt aus dem 10. Jahrhundert, doch schon in vorchristlicher Zeit befand sich hier ein religiöser Ort. Unser Tagesziel ist Ganja, die zweitgrößte Stadt des Landes und Heimat des Poeten Nizami. F
Städte
Ganja
Sheki
6. Tag Ganja und Göygöl
Bei der Citytour in Ganja sehen wir das Rathaus im Stile der Stalin-Zeit, eine alte Karawanserei und die Schah-Abbas-Moschee mit Shebeke-Fenstern. Außergewöhnlich ist das Flaschenhaus der Familie Jafarov: Das Gebäude ist mit fast 50000 Flaschen verziert. Ein Abstecher bringt uns nach Göygöl, dem ehemaligen Helenendorf. Deutsche Siedler, hauptsächlich protestantische Schwaben, gründeten 1819 die erste Kolonie. Die Nachfahren der deutschen Siedler leben nicht mehr hier, doch ist ihr Erbe unverkennbar: Die St.-Johannes-Kirche, die mit Hilfe deutscher Entwicklungsgelder renoviert wurde, dient heute erneut als Kirche. Am Abend sind wir wieder in Baku. F
Sehenswürdigkeiten
Schah Abbas-Moschee
Städte
Baku
Ganja
7. Tag Baku
Nutzen Sie den freien Tag in Baku für Ihre eigenen Erkundungen. Oder begleiten Sie den Marco Polo Scout auf einen Ausflug auf die Halbinsel Abscheron (gegen Mehrpreis). Wir stoppen am ehemaligen zoroastrischen Tempel Atashgah, der bis zum Beginn der Ölförderungen 1883 in der Nähe aktiv war. Heute ist hier ein Museum über den Zoroastrismus untergebracht. Für Zarathustras Anhänger hatte das Feuer religiöse Bedeutung – ihre Feuertempel konnten die üppigen Erdgasvorkommen nutzen. Apropos Feuer: Ein ungewöhnlicher Anblick ist das natürlich brennende Erdfeuer am Hügel Yanar Dag. In der Halbwüste bei Gobustan bestaunen wir Felszeichnungen, die mehr als 4000 Jahre alt sein sollen. Am Abend treffen wir uns alle zum Abschiedsessen in einem traditionellen Restaurant. F/A
Städte
Baku