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Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
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Tag 1: Ankunft in Bogotá
Bienvenidos a Colombia! Nachmittags erreichen wir die pulsierende Hauptstadt Bogotá und werden bereits von unserer Reiseleitung erwartet. Gemeinsam begeben wir uns vom Hotel aus auf eine Erkundungstour durch die engen Gassen des historischen Viertels Candelaria. Abends lassen wir uns in einem charmanten, gemütlichen Restaurant nieder und stimmen uns bei einem Einführungsgespräch auf die kommenden drei aufregenden Wochen ein, in denen wir dieses farbenfrohe, facettenreiche und faszinierende Land erkunden werden.
Fahrzeit: ca. 0,5 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 10 HM Unterkunft: Hotel Casa Deco in Bogotá
Fahrzeit: ca. 0,5 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 10 HM Unterkunft: Hotel Casa Deco in Bogotá
Städte
Bogota
Tag 2: Auf den Spuren der Vergangenheit in Bogotá
Bogotá liegt auf einer Hochebene der Anden auf 2.640 Metern Höhe. Durch die Äquatornähe herrscht ganzjährig ein angenehmes, frühlingshaftes Wetter. Unsere Erkundungstour durch die kolumbianische Hauptstadt startet am Morgen mit einem Besuch auf dem lebhaften Paloquemao-Markt, wo uns der betörende Duft der farbenprächtigen Blumen verzaubert und wir Gelegenheit haben, verschiedene exotische Früchte zu kosten. Anschließend fahren wir mit einer Standseilbahn auf den Hausberg Monserrate, von dem aus wir einen guten Ausblick auf die Stadt genießen. Zurück im Tal schlendern wir zur Plaza Bolivar, einem bedeutenden historischen Ort, an dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts die kolumbianische Unabhängigkeitsbewegung ihren Ursprung fand. Unser Weg führt uns weiter zur Wiege Bogotás, der Plaza Del Chorro Del Quevedo. Am späten Nachmittag besuchen wir die gemeinnützige Organisation "Fundación Niños de los Andes" und begleiten zwei ihrer Mitarbeiter bei ihrer wichtigen Arbeit mit Straßenkindern.
Fahrzeit: ca. 2:30 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Casa Deco in Bogotá | Verpflegung: 3F
Fahrzeit: ca. 2:30 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Casa Deco in Bogotá | Verpflegung: 3F
Sehenswürdigkeiten
Monte Monserrate
Städte
Bogota
Tag 3: Bizarre Mondlandschaft der Tatacoa Wüste
Am Morgen besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum, wo wir uns dem Mythos von "El Dorado", dem sagenumwobenen Goldland, nähern werden. Hier bestaunen wir über 38.000 Objekte aus Gold als präkolumbianische Zeitzeugen. Nach dieser kulturellen Erfahrung verlassen wir Bogotá und uns erwartet eine atemberaubende Fahrt in die Tatacoa-Wüste. Von einer Höhe von etwa 2.600 Metern über dem Meeresspiegel fahren wir vorbei an üppigen Wäldern und malerischen Sumpflandschaften hinunter bis auf etwa 500 Meter. Unterwegs machen wir Halt an einem Parador, einem typisch kolumbianischen Rastplatz, um uns mit einer köstlichen Bandeja Paisa zu stärken. Die Tatacoa-Wüste erstreckt sich zwischen zwei Gebirgszügen. Regen fällt hier praktisch nie und die Durchschnittstemperaturen liegen konstant über 28 Grad. Während einer Wanderung durch die schroffen, terrakottafarbenen Felsen lassen wir uns von den faszinierenden Licht- und Schattenspielen der sinkenden Sonne verzaubern. Das trockene und zerfurchte Tal erinnert an eine Mondlandschaft, die einst von gewaltigen prähistorischen Tieren bevölkert wurde. Ein besonderer Höhepunkt ist heute eine romantische Übernachtung unter klarem Sternenhimmel in einem Wüstenhotel.
Fahrzeit: ca. 7 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Wüstenhotel Bethel Bio Luxura Hotel in Tatacoa Desert | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 7 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Wüstenhotel Bethel Bio Luxura Hotel in Tatacoa Desert | Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Goldmuseum
Tatacoa-Wüste
Städte
Bogota
Neiva
Tag 4: Wanderung im Wald der Skulpturen
Frühaufsteher werden von der Tatacoa-Wüste mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang belohnt. Die imposanten Kakteenwälder leuchten am Morgen in der skurrilen Wüstenlandschaft in einem intensiven gelborange. Stimmungsvoll und unvergesslich! Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise fort und machen uns auf den Weg nach San Augustín. Die Fahrt entlang des Rio Magdalenas ist äußerst abwechslungsreich. Wir genießen die sich verändernden Landschaften, die von den kargen Andenbergen bis zur üppig-grünen Vegetation der Páramos reichen. Am Nachmittag erreichen wir San Agustín, die wohl bedeutendste präkolumbianische Ausgrabungsstätte des Landes. Zu Fuß erkunden wir das lebendige und lebhafte Dorf, bevor wir am Abend die lokalen Köstlichkeiten in einem gemütlichen Restaurant genießen.
Fahrzeit: ca. 6 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Estorake in San Agustín | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 6 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Estorake in San Agustín | Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Tatacoa-Wüste
Städte
Neiva
San Agustín
Tag 5: Pferde-Ausritt zu den Ausgrabungsstätten von San Agustín
Heute erkunden wir am Vormittag die Ausgrabungsstätten von San Agustín. Dazu werden wir auf den Rücken von gut ausgebildeten, zahmen Pferden steigen. Wer nicht reiten möchte, kann alternativ auch einen Weg zu Fuß nehmen. Der archäologische Park beherbergt etwa 500 überlebensgroße Götterskulpturen, die aus Lavastein und Basalt gemeißelt wurden. Diese Skulpturen gehören zu den bedeutendsten und gleichzeitig geheimnisvollsten präkolumbianischen Artefakten in Südamerika. Wir besichtigen die monumentalen Grabstätten und Statuen, die auf satt-grünen Hügeln stehen und einst Teil einer gewaltigen Zeremonienstätte waren. Ob es sich dabei um Darstellungen von Tieren oder Menschen, Gottheiten oder Tempelwächtern handelt, ist noch immer Gegenstand offener Fragen, denn die rätselhafte Kultur von San Agustín birgt noch heute viele Geheimnisse. Nachmittags begeben wir uns mit unseren Pferden zu den Ausgrabungsstätten El Tablón und La Chaquira, die einzigartige Felszeichnungen beherbergen.
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Estorake in San Agustín | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Hotel Estorake in San Agustín | Verpflegung: F
Städte
San Agustín
Tag 6: Die weiße Kolonialstadt Popayan
Von San Agustin aus setzen wir unsere Reise fort und fahren durch den Puracé Nationalpark bis wir schließlich Popayan erreichen. Auf dem Weg machen wir einen Zwischenstopp in Isnos, wo wir eine Zuckerrohrfabrik besichtigen und dabei alles über die Herstellung des goldfarbenen Panela erfahren. Der Fahrtwind weht uns um die Nase, und wir fahren durch den Nebelwald hinauf auf 3.200 Meter in die Páramo-Landschaften. Vielleicht haben wir sogar das Glück, einen Andenkondor zu erspähen. Am Nachmittag erreichen wir Popayan, die "weiße Kolonialstadt" und während eines Stadtrundgangs werden wir schnell verstehen, warum die Stadt diesen Namen trägt.
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Wanderung: ca. 2 Std. | +- 50 HM Unterkunft: Hotel Camino Real in Popayán | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Wanderung: ca. 2 Std. | +- 50 HM Unterkunft: Hotel Camino Real in Popayán | Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Puracé-Nationalpark
Städte
Isnos
Popayan
Tag 7: Kultur & Tradition der Guambianos
Heute ist die Fahrt eines der Highlights des Tages. Wir steigen in eine traditionelle Chiva, ein offenes, bunt bemaltes Fahrzeug, und machen uns auf den Weg nach Silvia, dem Zentrum der indigenen Gemeinde der Guambiano. Die Guambianos haben bis heute viele ihrer Traditionen und Rituale bewahrt und leben sie aktiv aus. In Silvia treffen wir den spirituellen Führer, der uns durch seine Siedlung und den Kräutergarten führt und uns mehr über die 1000-jährige Kultur dieser Gemeinschaft erzählt. Nach einem typisch regionalen Mittagessen setzen wir unsere Reise fort und gelangen in das tiefergelegene Cauca-Tal. Diese Kaffeeanbauregion wurde im Jahr 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und zählt zweifellos zu den reizvollsten Gegenden des Landes. Am Nachmittag besichtigen wir eine Kaffeefinca, wo wir interessante Einblicke in den langen Weg unseres Lieblingsheißgetränks von der Plantage bis zur Tasse erhalten. Und natürlich werden wir auch einen "tinto" kosten! Am Abend erreichen wir unser typisches Hotel im bunt-fröhlichen Ort Salento.
Fahrzeit: ca. 8 Std.
Wanderung: ca. 2 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Hotel El Jardin in Salento | Verpflegung: F, M
Fahrzeit: ca. 8 Std.
Wanderung: ca. 2 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Hotel El Jardin in Salento | Verpflegung: F, M
Tag 8: Sattgrünes Valle de Cocora
Nach dem Frühstück begeben wir uns auf den Weg ins 2.400 Meter hoch gelegene Cocora-Tal. Hier können wir Quindio-Wachspalme, den Nationalbaum Kolumbiens, bewundern. Mit ihrem beeindruckenden Stamm, der bis zu 60 Meter hoch werden kann, gilt sie als die höchste Palmenart der Welt. Das Cocora-Tal gehört zum Schutzgebiet der Zentralkordillere und ist der Einstieg in den Nationalpark "Los Nevados". Während unserer Wanderung durch das Tal erleben wir die beeindruckende Artenvielfalt des andinen Nebelhochwaldes mit der zarten Blütenpracht zahlreiche Orchideen und genießen unsere Mittagspause mit Lunchpaketen. Zurück in Salento können wir uns in der Hängematte entspannen oder durch die bunten Gassen schlendern, während die "Willys", Jeep-Oldtimer aus dem 2. Weltkrieg, an uns vorbeirrattern. Hier können wir auch die typische Architektur aus der Siedlerzeit des späten 19. Jahrhunderts bewundern. Rund um den Hauptplatz reihen sich kleine Hütten, in denen man die besten frischen Forellen mit Patacones genießen kann - selbstverständlich alles hausgemacht und unglaublich köstlich!
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 300 HM Unterkunft: Hotel El Jardin in Salento | Verpflegung: F, M
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 300 HM Unterkunft: Hotel El Jardin in Salento | Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Cocora-Tal
Tag 9: Spektakuläre Fahrt durch die Zentralkordillere der Anden
Der Weg ist das Ziel! In unserem bequemen Kleinbus begeben wir uns auf Fahrt, die uns auf kurvenreichen und verschlungenen Straßen wieder hinauf in die Zentralkordillere der Anden führt. Wir lehnen uns entspannt in unseren Sitzen zurück und genießen die spektakuläre Berglandschaft, die an uns vorbeizieht. Während der Fahrt haben wir zahlreiche Gelegenheiten, die herrlichen Ausblicke auf den Nationalpark Los Nevados zu bewundern und sicherlich einige großartige Schnappschüsse zu machen. Je näher wir dem malerischen, kolonialen Hafenstädtchen Honda kommen, das auch als "Stadt der 25 Brücken" bekannt ist, desto spürbarer wird die Wärme. Der Name Honda stammt von den Ondaimas, einem indigenen Volk, das einst die Ufer der Flüsse Magdalena, Gualí, Guarinó und Quebrada Seca, an der Stelle, an der die Stadt heute liegt, bewohnte. Nach unserer Ankunft haben wir Zeit für einen Spaziergang durch die geschichtsträchtigen Straßen und den Hauptplatz mit seiner imposanten Kathedrale und der Markthalle. Die Markthalle, von dem englischen Ingenieur Harry Valsint entworfen, ist besonders beeindruckend. Die 148 Säulen, die die Halle und ihre präzisen 108 Eingänge umrahmen, erinnern eher an einen griechischen Tempel als an eine gewöhnliche Markthalle.
Fahrzeit: ca. 5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Hotel Posada Las Trampas in Honda | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 20 HM Unterkunft: Hotel Posada Las Trampas in Honda | Verpflegung: F
Tag 10: Nationalmonument Villa de Leyva
Auf dem Weg zu unserem heutigen Tagesziel, dem Nationalmonument Villa de Leyva, machen wir zunächst Halt an der beeindruckenden Salzkathedrale von Zipaquirá, einer der größten unterirdischen Kathedralen der Welt. An diesem Ort haben bereits die Muiscas Salz gewonnen und es als wertvolle Handelsware gegen Gold und andere Güter getauscht. Danach setzen wir unsere Reise zur Kraterlagune Guatavita im gleichnamigen Naturreservat fort. Der Bergsee liegt auf 3.000 Metern und gilt als die wichtigste heilige Stätte der Muiscas und Chibchas. Vom Kraterrand aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf den sagenumwobenen Ort "El Dorado - Das Goldland". Im warmen Licht der Nachmittagssonne schimmert der See in smaragdgrünen Farben und wir genießen die atemberaubende Aussicht. Am Abend erreichen wir schließlich das kleine, koloniale Örtchen Villa de Leyva, das bereits früh zum nationalen Denkmal Kolumbiens erklärt wurde. Dadurch hat es einen Großteil seines ursprünglichen Charmes bewahren können. Während eines Abendspaziergangs entlang der perfekt erhaltenen Kopfsteinpflasterstraßen und vorbei an den weiß getünchten Herrenhäusern zum beeindruckenden Hauptplatz fühlen wir uns zurückversetzt ins 17. Jahrhundert.
Fahrtzeit: ca. 8,5 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Maria Bonita Hotel in Villa de Leyva | Verpflegung: F
Fahrtzeit: ca. 8,5 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 100 HM Unterkunft: Maria Bonita Hotel in Villa de Leyva | Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Salzkathedrale von Zipaquirá
Städte
Zipaquirá
Villa de Leyva
Tag 11: Wasserfall Juan Curi & Kolonialdorf Barichara
Heute besuchen wir einen kleinen Handwerksbetrieb in Velez. Hier werden kolumbianische "Bocadillos" hergestellt. Hierbei handelt es sich nicht um belegte Brötchen, wie sie vielleicht aus Spanien bekannt sind. In Kolumbien versteht man unter einem "Bocadillo" die Lieblingssüßigkeit der Einheimischen, nämlich Guavenkonfekt. Nach dieser süßen Pause setzen wir unsere Fahrt durch Palmenhaine und Tabakplantagen fort. Wir passieren San Gil und erreichen nach einer herrlichen Wanderung den Juan Curi-Wasserfall. Dieser Wasserfall verzweigt sich über mehrere Kaskaden und stürzt 80 Meter in die Tiefe, bevor er sich in einem Naturpool ergießt. Lust auf ein erfrischendes Bad? Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unser Kolonialhotel in Barichara. Dieses malerische Hotel thront erhaben auf einem Hochplateau über dem schluchtenartigen Tal des Rio Suárez. Wir machen einen Spaziergang zur wunderschönen Plaza, vorbei an gepflegten, weißen Kolonialgebäuden mit pastellfarben gestrichenen Fensterläden, und lassen uns von der entspannten Atmosphäre inspirieren.
Fahrzeit: ca. 4,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 40 HM Unterkunft: Hotel Casa Blanca in Barichara | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 4,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 40 HM Unterkunft: Hotel Casa Blanca in Barichara | Verpflegung: F
Städte
Barichara
Tag 12: Wanderung auf dem Camino Real
Heute erwartet uns wieder ein Tag voller Aktivitäten! Wir brechen zu einer Wanderung auf dem "Camino Real" auf. Dieser königliche Steinpflasterweg wurde vor über zwei Jahrhunderten erbaut und verband einst die Hauptstadt Bogotá mit der Karibikküste. Während unserer Wanderung bergab genießen wir immer wieder atemberaubende Panoramablicke über das Tal des Rio Suarez. Unser Ziel ist das Dorf Guane, ein Ort, der heute fast vergessen ist, aber einst das Zentrum des gleichnamigen indigenen Stammes war. Im interessanten paläontologischen Museum der Guane entdecken wir außergewöhnliche fossile Funde und sogar Mumien, die uns tiefer in die Geschichte eintauchen lassen. Guane ist auch für eine weitere Köstlichkeit bekannt, den Sabajón, einen cremigen Likör, den es in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu probieren gibt. Am Nachmittag haben wir Zeit, diesen stimmungsvollen Ort auf eigene Faust zu erkunden. Wir können die Zigarrenfabrik besuchen oder einfach vor der Sandsteinkirche auf dem Hauptplatz entspannen und dem bunten Treiben zusehen. Für die Probierfreudigen gibt es zum Abendessen heute nach Wunsch eine besondere lokale Spezialität: "Hormigas Culonas", was so viel heißt wie "Ameisen mit großem Hintern". Diese Blattschneiderameisen werden zum Beispiel geröstet oder als Beilage zu einem Steak in einer Soße serviert. Ein wahrhaft außergewöhnlicher Genuss!
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 300 HM Unterkunft: Hotel Casa Blanca in Barichara | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 4 Std. | +- 300 HM Unterkunft: Hotel Casa Blanca in Barichara | Verpflegung: F
Städte
Barichara
Bogota
Tag 13: Naturphänomenen Chicamocha Canyon
Heute fahren wir zum berühmten Chicamocha Canyon. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2 Kilometern und einer Länge von 227 Kilometern zählt dieser Canyon zu den tiefsten und längsten seiner Art weltweit und ist sogar tiefer und länger als der Grand Canyon. Wir schweben in der modernen Seilbahn über den Canyon und genießen unglaublich atemberaubenden Ausblicke. Auf der anderen Seite des Canyons angekommen erreichen wir das Hochplateau Mesa de los Santos. Von hier aus setzen wir unsere Reise auf einer traumhaften Panoramastraße fort, die uns schließlich nach Girón führt. In diesem lebendigen und charmanten Kolonialdorf halten wir für einen späten Mittagsstopp, bevor wir am Abend im Magdalena-Tal in der Hafenstadt Barrancabermeja ankommen.
Fahrzeit: ca. 5,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 10 HM Unterkunft: Hotel San Carlos in Barrancabermeja | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 5,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 10 HM Unterkunft: Hotel San Carlos in Barrancabermeja | Verpflegung: F
Tag 14: Chalupa-Bootstour auf dem Rio Magdalena
Bereits früh beginnt heute unsere Fahrt mit einem traditionellen Chalupa-Boot, das uns vom Hafen in Barrancabermeja nach El Banco fährt. Das Gepäck wird sicher auf dem Dach verstaut, dann brechen wir auf zu unserer aufregenden Fahrt auf dem Rio Magdalena, Kolumbiens größtem Fluss, Weit abseits von Straßen schlängelt sich der Fluss durch ein Labyrinth von Seen und Nebenarmen. Vor hundert Jahren war diese Art des Reisens die einzige Verbindung von Bogotá zur Atlantikküste. Während unserer Fahrt begegnen wir Goldsuchern und können unzählige Vogelschwärme beobachten. Nach etwa fünf Stunden erreichen wir El Banco, ein kleines Städtchen ganz im Süden des Departamento Magdalena. Hier tauschen wir das Boot gegen vier Räder und nun sind es nur noch knapp zwei Stunden bis Santa Cruz de Mompós. Santa Cruz de Mompós ist eine wahre Perle kolonialer Architektur, die inmitten der Abgeschiedenheit Geschichte, Romantik und Nostalgie in jeder Ecke ausstrahlt.
Fahrzeit: ca. 7 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Casa Amarilla in Mompós | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 7 Std.
Wanderung: ca. 0,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Casa Amarilla in Mompós | Verpflegung: F
Städte
Bogota
Tag 15: Santa Cruz de Mompós & Cienaga de Pijiño Sümpfe
Heute steht ein wenig Entschleunigung auf dem Programm. Während eines Rundgangs durch die koloniale Stadt Mompós folgen wir den Spuren von "El Dorado", dem legendären Goldland. Mompós liegt mitten im Magdalena-Delta, einem Sumpfgebiet umgeben von zahlreichen Lagunen. Am Ufer des Flusses können wir den Goldsuchern bei ihrer Arbeit zusehen. Der braun-grüne Fluss schlängelt sich gemächlich an dieser karibischen Stadt vorbei, die von weiß gestrichenen Kolonialgebäuden geprägt ist. Alles scheint hier ein wenig ruhiger und gelassener zu sein. Der ungewöhnliche Name "Mompós" oder auch "Mompox" wurde der Stadt von dem Häuptling eines indigenen Volkes gegeben, der maßgeblich an der Gründung der Stadt beteiligt war. Früher war dieser Ort eine Zwischenstation für das von den Spaniern aus dem Landesinneren zur Hafenstadt Cartagena und weiter nach Europa gebrachte Gold. Heute ist Mompós bekannt für hervorragende Handwerker, die filigranen Goldschmuck herstellen. Wir werden uns in einem traditionellen Handwerksbetrieb anschauen, wie diese wunderschönen Schmuckstücke gefertigt werden. Am Nachmittag machen wir einen Bootsausflug in die Pijiño-Sümpfe. Der Außenborder knattert, während wir auf dem Rio Magdalena dahingleiten. Diese Sümpfe sind für ihre vielfältige Tier- und Pflanzenwelt bekannt. In diesem von Wasserläufen und Kanälen durchzogenen Lebensraum leben zahlreiche Kolibris, Fischarten, Schildkröten, Leguane, Gürteltiere, Ameisenbären, Faultiere und Capybaras. Viele dieser Arten sind nur in dieser Region heimisch. Unterwegs ist Gelegenheit, in das erfrischende Wasser zu springen. Das Schauspiel der Sonne, die sich glutrot über den Sümpfen senkt, ist unvergesslich. Den Tag lassen wir schließlich am Abend in einer der gemütlichen Bars am Flussufer ausklingen.
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Casa Amarilla in Mompós | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Casa Amarilla in Mompós | Verpflegung: F
Städte
Cartagena
Tag 16: Cartagena de Indias – Die Perle der Karibik
Ein kompletter Szenenwechsel erwartet uns, denn wir begeben uns heute an Kolumbiens traumhafte Karibikküste. Unsere Fahrt führt uns durch eine Region, die von Rinderzucht geprägt ist und durch die Montes de Maria bis nach Cartagena, der kolumbianischen "Perle der Karibik". Zu Kolonialzeiten war Cartagena der Inbegriff eines Karibikhafens: Hier wurde das meiste Geld mit Zuckerrohr, Gold und dem Sklavenhandel verdient. Kein anderer Hafen wurde so häufig von Piraten überfallen wie dieser. Bis heute ist die Stadt ein Schmelztiegel der Kulturen geblieben. Die Einflüsse der kreolisch-spanischen, indigenen und afrikanischen Kulturen prägen das Stadtbild. Die bunte Mischung der Bevölkerung, der ständig verlockende Duft der karibischen Küche in den historischen Gassen und die mitreißenden Rhythmen der lokalen Cumbia-Musik sorgen für eine kontinuierliche, positiv überwältigende Sinneserfahrung.
Fahrzeit: ca. 5,5 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Don Pedro De Heredia in Cartagena | Verpflegung: F
Fahrzeit: ca. 5,5 Std.
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Don Pedro De Heredia in Cartagena | Verpflegung: F
Städte
Cartagena
Tag 17: Tag zur freien Verfügung
Wer möchte, hat heute die Möglichkeit, diese wunderbare Kolonialstadt auf eigene Faust zu erkunden oder an einem fakultativen Katamaran-Ausflug zu den Islas del Rosario teilzunehmen. Das gesamte Archipel ist von beeindruckenden Korallenriffen umgeben und bietet auf den verschiedenen Inseln traumhafte karibische Strände. Die Fahrt führt uns über die Bucht von Cartagena, vorbei an der spektakulären Skyline des modernen Stadtteils Bocagrande, bis in den Nationalpark. Während wir beim Schnorcheln die vielfältige Unterwasserwelt mit ihren bunten tropischen Fischen und den verschiedenen Korallenarten bewundern können, bereitet die Crew ein köstliches Mittagessen an Bord zu. Auf diese Weise erleben wir das Karibikleben noch einmal aus einer neuen Perspektive. Am Nachmittag haben wir ausreichend Zeit, um durch die Gassen von Cartagena zu schlendern, entlang der historischen Stadtmauer oder durch die angesagten Viertel wie Getsemani, wo kleine, kunstvoll improvisierte Bars leckere Cocktails direkt auf den belebten Straßen servieren. In den zahlreichen Salsa-Bars in Getsemani können wir am letzten Tag unserer Reise die Nacht zum Tag machen und uns vom karibischen Lebensrhythmus verzaubern lassen!
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Don Pedro De Heredia in Cartagena | Verpflegung: F
Wanderung: ca. 2,5 Std. | +- 0 HM Unterkunft: Hotel Don Pedro De Heredia in Cartagena | Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Bocagrande
Städte
Cartagena
Insel Islas del Rosario
Tag 18: Abschied von Kolumbien
Heute heißt es Abschied nehmen von Kolumbien. Wir machen uns auf den Weg zum Flughafen in Cartagena und nehmen viele unvergessliche Erinnerungen mit auf unsere Heimreise.
Verpflegung: F
Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Städte
Cartagena