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Island Rundreisen
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Augen auf für einige der großartigsten Naturschauspiele, die unsere Erde zu bieten hat! Reisen Sie getreu diesem Motto durch Island, die größte Vulkaninsel des Planeten. Heiße Quellen und Geysire wechseln sich ab mit traumhaft schönen Gletschern und schimmernden Lagunen, zwischendurch gibt es charmante kleine Ortschaften und die pulsierende Hauptstadt Reykjavik zu entdecken. Nicht zu vergessen die imposanten Wasserfälle, von denen der "Götterwasserfall" Godafoss im Norden des Landes einer der bekanntesten ist.
Häufig gestellte Fragen
Islands Sehenswürdigkeiten sind über das ganze Land verteilt und eine Bus- oder Mietwagenrundreise führt sie nacheinander zu allen Highlights der Vulkaninsel. Wer gerne mit einer kompetenten Reisebegleitung unterwegs ist, entscheidet sich für eine geführte Reise und lernt Geysire, Wasserfälle und Nationalparks gemeinsam kennen. Unabhängiger zu gestalten ist eine Mietwagenrundreise, bei der Sie im eigenen Tempo die schönsten Stellen besichtigen - bei so vielen Naturspektakeln können Sie Ihre ganz persönliche Auswahl treffen. Für die Reise bietet es sich an, der berühmten Ringstraße zu folgen - sie führt auf 1332 km einmal komplett um das Land herum, mit Ausnahme der Fjorde im Norden und im Westen der Insel, der Halbinsel Reykjanes und der Halbinsel Snaefellnes, zu denen Abstecher gemacht werden können. Auf dieser Route ist es fast unmöglich, an einer der Hauptsehenswürdigkeiten vorbeizufahren. Wer eine Aktivreise oder Wanderreise plant, ist in den isländischen Nationalparks wie dem Thingvellir Nationalpark, der, wie auch der Gullfoss Wasserfall und der Geysir Strokkur zum goldenen Zirkel, einer touristisch attraktiven Route im Südwesten des Landes gehört, bestens aufgehoben und kann unter einer Vielzahl an Wander- und mehrtägigen Trekkingrouten wählen.
Früher galten die Lichter bei den Ureinwohnern der Nordhalbkugel als Vorboten des Unheils, als Aktivität der Geister oder als Zeichen der Götter. Heute dagegen sind sie berühmt und ziehen jährlich Hunderttausende Besucher aus aller Welt an, die das einzigartige Naturspektakel einmal live erleben möchten - die beeindruckenden und mystischen Polarlichter. Doch wann ist die beste Reisezeit für Polarlichter in Island?
Um die überwältigende Magie der beeindruckenden, bunten Polarlichter, die geradezu über den Nachthimmel zu tanzen scheinen, auch wirklich miterleben zu können, wählen Sie für Ihre Rundreise durch Island die Wintermonate. Dann sind die Nächte dunkel und lang genug. Ab Ende August bis in den April hinein haben Sie die besten Chancen, in klaren Nächten die einzigartige Aurora Borealis zu sehen. Optimal sind der März und September, da sie durch die Tagundnachtgleiche besonders oft auftreten.
Eines ist klar: das nordische Land ist kein Ziel für Sonnenanbeter! Die eine beste Reisezeit gibt es nicht, denn jeder Monat hat seine Vorteile. Selbst im Sommer wird es selten wärmer als 15°C, warme Kleidung muss also auf jeden Fall in den Koffer. Generell lässt sich sagen, dass es im Süden etwas milder ist als im vom Grönlandstrom beeinflussten Norden und Osten. Starke Ströme prägen die herbstlichen Monate, in denen deutlich weniger Touristen unterwegs sind. Im Winter fallen häufig größere Schneemengen, allerdings sind dann auch die faszinierenden Nordlichter gut zu sehen, die schon für sich genommen ein Grund für eine Reise sein können. Wer wandern möchte, sollte das in den Monaten Juni bis September tun, in dieser Zeit sind auch Walbeobachtungen ausgehend von der im Norden gelegenen Stadt Husavik sehr gut möglich.
Island verfügt über ein gut ausgebautes Straßenverkehrsnetz. Allerdings sind nicht alle - mit Ausnahme der Hauptstraßen - dort asphaltiert. Neben den "naturbelassenen" Straßen gibt es auf Island viele Schotterpisten, die dem Fahrer schon einiges abverlangen können und entsprechend der Witterung ändern sich auf der mystischen, wunderschönen Insel auch schnell die Straßenzustände. Fahren auf Schotterstraßen bei Regen kann beispielsweise schnell zu einer rutschigen Angelegenheit werden.
Achten Sie bei Ihrer Mietwagen-Rundreise darauf, ob auf Ihrer gewünschten Route sogenannte F-Straßen, also Straßen mit einem F vor der Nummer, vorkommen. Diese führen in und durch das Hochland Islands und dürfen nur mit Allradantrieb befahren werden.
Empfehlenswert ist es, gleich einen Mietwagen mit Allradantrieb zu buchen, der auch für die F-Straßen (Fjallvegur, nur für Allradfahrzeuge) zugelassen ist. So sind Sie auf der sicheren Seite und können Ihre Rundreise entspannt genießen.
Für eine Rundreise rund um Island sollten Sie genug Zeit einplanen, denn die wunderschöne und magische Insel der Elfen und Kobolde und der Vulkane hat unendlich viel zu bieten. Die berühmten und atemberaubend schönen schwarzen Strände Islands oder kleine Elfenhäuser, die entlang der Straße auftauchen, kurz - auf Island entdecken Sie praktisch an jeder Ecke etwas Sehenswertes.
Auch, wenn Sie vielleicht nicht so viel Zeit haben, 5 Tage sind das Minimum, welches Sie auf der Insel verbringen sollten. In dieser Zeit können Sie zumindest Reykjavik und die direkte Umgebung der schönen Hauptstadt erkunden.
Ideal ist eine Reisezeit ab 7 Tagen. Optimal ist eine Rundreise ab 14 Tagen, um Islands überwältigende Naturschönheiten, die herrlichen, malerischen Städte, die Menschen und alle Sehenswürdigkeiten entspannt kennenzulernen.
Island - das Land der Vulkane. Diesen Titel trägt die atemberaubend schöne Insel zu Recht, denn hier gibt es 130 "Feuerberge", von denen circa 18 noch aktiv sind. Island selbst ist die größte Vulkaninsel weltweit.
Die vielen Vulkane der Insel sind der Lage Islands geschuldet, denn die Insel liegt genau auf der Grenze der eurasischen und der nordamerikanischen Kontinentalplatte. Diese Grenze ist als die sogenannte Kobeinsey Furche bekannt, die direkt durch die mystische Insel verläuft.
Der bekannteste Vulkan Islands ist der majestätische Eyjafjallajökull, im Süden der Insel. Der gefährlichste ist jedoch der Katla, der von einem Gletscher umgeben ist und der sich in direkter Nähe zum Eyjafjallajökull befindet.
Hier finden Sie bei Ihrer Rundreise auch den einzigen Vulkan der Welt, bei dem Sie mit einem Fahrstuhl bis in die Magmakammer fahren können - den schönen Thrihnukagigur oder Þríhnúkagígur.
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Highlights Islands
Von Westen nach Süden, von Osten nach Norden - oder andersherum
Die meisten Rundreisen durch Island beginnen in Keflavik nahe der Hauptstadt, da dort der Großteil der internationalen Flüge ankommt. Man kann im oder gegen den Uhrzeigersinn fahren. Suchen Sie sich die Sehenswürdigkeiten heraus, die Ihnen am besten gefallen und lernen Sie die Höhepunkte dieser einzigartigen Landschaft kennen und lieben. Ob Sie sich für eine "fertige" Route mit dem Bus oder dem Mietwagen entscheiden oder sich lieber Ihre eigene Traumstrecke zusammenstellen lassen, entscheiden nur ihre persönlichen Reisevorlieben.
Der Westen Islands
In der Hafenstadt Keflavik auf der Halbinsel Reykjanes liegt der Flughafen Leifur Eriksson, der internationale Airport des Landes. Die Halbinsel ist vom Vulkanismus geprägt und es gibt dort einige aktive Vulkansysteme. In der Region des UNESCO Global Geoparks können Sie vieles zur Erdgeschichte lernen, bevor Sie Ihre Fahrt fortsetzen in die Landeshauptstadt. Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt der Welt, direkt an der Küste gelegen. Wenn Sie gerne Museen besuchen, sind Sie hier richtig: Das Nationalmuseum informiert über isländische Kultur, die Nationalgalerie hat ihren Schwerpunkt auf einheimische Künstler gelegt. Danach sollten Sie der modernen Hallgrimskirkja und dem direkt am Hafen liegenden Konzerthaus Harpa einen Besuch abstatten. Am Abend tobt das Leben in der Stadt - kehren Sie in einem gemütlichen Restaurant ein und vergessen Sie nicht, frischen Lachs zu probieren. Für den nächsten Tag könnte die Blaue Lagune nahe der Hauptstadt auf dem Programm stehen. In dem Thermalfreibad, dessen 37 bis 42°C warmes Wasser seine blaue Farbe durch Kieselsäure erhält, lassen sich entspannte Stunden verbringen. Etwas nördlich von Reykjavik liegt Borgarnes. Der historische Ortskern des kleinen Städtchens ist sehenswert, zudem kann man von dort einmalige Blicke auf den Borgarfjördur und den Hafnarfjall genießen. Im westlichen Hochland, ein Stück in Richtung des Landesinneren, liegt der imposante Gletscher Langjökull, der zweitgrößte seiner Art im Land. Seinen Namen hat der Gletscher aufgrund seiner Länge, er lässt sich mit Schneemobilen erkunden. Sehr interessant ist der Besuch einer Eishöhle. Nach dem Aufenthalt in der Kälte sind die heißen Quellen in Reykholt eine willkommene Abwechslung.
Im weiteren Verlauf der Reise ist ein Abstecher zur Halbinsel Snaefellsnes zu empfehlen. Sie ist sehr dünn besiedelt und von unglaublicher landschaftlicher Schönheit gekennzeichnet. Ein Vulkan, ein Gletscher, Wasserfälle, malerische schwarze und weiße Strände und kleine Dörfer - hier findet man nahezu alles, was man mit dem nordischen Land in Verbindung bringt. Arnarstapi ist eine Siedlung im Miniformat, von der man einen traumhaften Blick auf das Meer hat. Für eine kleine, aber recht anspruchsvolle Bergtour im Rahmen einer Wanderreise bietet sich der Kirkjufell an. Er ist geformt wie die Spitze eines Pfeils und hat schon bei Game of Thrones "mitgespielt". Museumsfans besuchen das Wassermuseum in Stykkisholmur im Norden der Halbinsel Snaefellsnes. Eine weitere Sehenswürdigkeit im Westen Islands sind die imposanten Hraunfossar-Wasserfälle und der Thingvellir Nationalpark, in dem sich der Grabenbruch zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte befindet.
Der Süden Islands
Sie möchten das südlichste Dorf auf dem isländischen Festland besuchen? Dann kommen Sie nach Vik i Myrdal, einem der wenigen Küstenorte, die keinen Hafen besitzen. Zu den Highlights in dem kleinen Örtchen gehören der Strand aus schwarzer Lava sowie die Statue "Der Reisende", deren Pendant als zweites Ende einer imaginären Brücke zwischen den beiden Inseln im britischen Hull steht. Aus der Hauptstadt kommend, können Sie vorher auch noch einen Abstecher in die kleine Ortschaft Hvolsvöllur machen - die einzige geschlossene Ortschaft in Island, die weder am Meer noch an einem Fluss liegt. In Kirkjubaejarklaustur sind die sechseckigen, durch Gletscherschliff mit der Erde verbundenen Lavasäulen namens Kirkjugólf, die wie Pflastersteine wirken, die Hauptattraktion. Zudem ist der Ort ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im ehemaligen Skaftafell-Nationalpark, der 2008 in den Vatnajökull-Nationalpark eingegliedert wurde. In diesem Gebiet liegt der berühmte Wasserfall Svartifoss, dessen Wassermassen von schwarzen Basaltsäulen umgeben sind.
Weiter geht Ihre Reise nach Höfn, auf einer Landzunge am Fuße des Vatnajökull-Gletschers gelegen. Hier loht ein Besuch im Gletschermuseum, wo Filme und Animationen über den Vatnajökull-Gletscher gezeigt werden. In der Nähe des Örtchens liegt die Jökulsarlón Gletscherlagune, der tiefste der Gletscherseen des Landes. Nicht selten ist hier Treibeis zu sehen und besonders bei Dämmerung finden Fotografen atemberaubende Motive. Zudem ist der Süden Islands die Heimat einiger der bekanntesten Wasserfälle des faszinierenden Landes. Der Gullfoss Wasserfall liegt direkt am goldenen Zirkel, der traumhaften Touristenroute, im Rahmen derer auch der etwa alle zehn Minuten ausbrechende Geysir Strokkur angefahren werden kann. Auch der Skógafoss-Wasserfall und der Seljalandsfoss-Wasserfall sollten bei keiner Rundreise fehlen. Bei Letzterem kann man sogar hinter den Wasserfall gehen - eine Garantie, trocken zu bleiben, gibt es bei diesem großen Spaß allerdings nicht.
Der Osten Islands
Zu den abgeschiedensten Gegenden unserer Erde zählt der Fjord Borgarfjördur. Besonders, wenn Sie gerne wandern, lohnt sich ein Aufenthalt in dieser einsamen Landschaft, die nur über einen nicht durchgängig asphaltierten Pass zu erreichen ist. Einmal angekommen, werden Sie begeistert sein von der Ruhe, die hier herrscht. Trekkingpfade stehen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu Verfügung, wer mag, wandert vorbei am erloschenen Vulkan Hvítserkur, der mit seinem Farbspiel bezaubert. Und Vorsicht: An diesem Fjord ist es durchaus möglich, dass Ihnen die ein oder andere Elfe begegnet! Schließlich soll hier die isländische Elfenkönigin wohnen - überlegen Sie rechtzeitig, was Sie sich wünschen.
Auch rund um die kleine Gemeinde Egilsstadir lässt es sich bestens wandern. Wenn Sie Lust haben, ein wenig in die mittelalterliche Geschichte des Landes einzutauchen, machen Sie einen Bootsausflug zur der dem Örtchen Djupivogur vorgelagerten Insel Papey. Hier sollen laut Quellenlage im 9. und 10. Jahrhundert irische Einsiedlermönche ansässig gewesen sein.
Der Norden Islands
Im nördlichen Teil der Insel gibt es im Rahmen einer Rundreise ebenfalls jede Menge zu entdecken. Besonders die imposanten Wasserfälle beeindrucken jeden Reisenden nachhaltig. Aus dem Osten kommend, steht zunächst ein Besuch beim Dettifoss-Wasserfall auf dem Programm. Dieses Naturspektakel ist der leistungsstärkste Wasserfall in Europa, von der Ostseite kann man die etwa 45 Meter hohen stürzenden Wassermassen besonders schön beobachten. Ihm vorgelagert ist der kleinere Selfoss-Wasserfall, der nur gut einen Kilometer entfernt ist. Weiter geht es zum Myvatn See und Umgebung. Der See ist bekannt für seinen Fischreichtum, der nicht zuletzt mit der besonders in den Sommermonaten enormen Mückenpopulation zu tun hat. Hier spielt der Vulkanismus eine große Rolle, man kann Pseudokrater auf dem See betrachten und den Explosionskrater des Hverfjall besteigen. Lohnenswert ist ein Abstecher in das nicht weit entfernte Lavalabyrinth bei Dimmuborgir. In Husavik starten die für die Gegend typischen Walbeobachtungsfahrten. Auf der Weiterfahrt nach Akureyri liegt der "Götterwasserfall" Godafoss, einer der bekanntesten Wasserfälle des Landes und traumhaft schön, auf der Strecke. In Akureyri können Sie wieder ein wenig Stadtluft schnuppern. Typisch sind hier die Ampeln, deren Rotlicht in Herzform leuchtet. Bevor Ihre Reise am Flughafen in Keflavik endet, lohnt ein Abstecher nach Isafjördur in der beeindruckenden Landschaft der Westfjorde.