1. Tag Bine ati venit - willkommen in Bukarest!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Bukarest. Ein Studiosus-Vertreter begleitet Sie zu Ihrem Hotel. Und dann: Ist das Paris? Eine antike Metropole? Der Orient? Schon beim ersten Eindruck fasziniert Bukarest durch die besondere Weise, in der Tradition, Moderne und verschiedenste kulturelle Einflüsse zusammengewachsen sind. Spätestens beim gemeinsamen Abendessen mit der Gruppe und Ihrer Studiosus-Reiseleiterin machen Sie mit der quirligen Altstadt Bekanntschaft.
Verpflegung: A
Städte
Bukarest
2. Tag Von der Hochburg der Kontraste nach Sibiu
Bukarest, eine Achterbahn für unsere Fantasie: Der Triumphbogen versprüht Savoir-vivre, die Passagen Basar-Atmosphäre, das Athenäum antikes Flair. Ein Stück Zeitgeschichte ist der überdimensionierte Palast des Volkes Ceausescus, seit der Revolution Sitz des Parlaments. Wie der Spuk seiner Herrschaft endete? Ihre Reiseleiterin versetzt Sie auf dem Revolutionsplatz in die damalige Zeit zurück. Während der nachmittäglichen Fahrt nach Hermannstadt (Sibiu) bleibt Zeit, die Eindrücke zu verarbeiten. Entspannte Atmosphäre und leckere Gerichte unterwegs beim Besuch eines Bauernhofs, dabei erzählen unsere Gastgeber vom ländlichen Alltag. Eine ideale Runde, um mehr übereinander zu erfahren. 280 km. Zwei Übernachtungen in Hermannstadt.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Bukarester Athenäum
Parlamentspalast
Triumphbogen
Städte
Bukarest
Hermannstadt
3. Tag Leuchtendes Hermannstadt
Seit der Jahrtausendwende strahlen rund um die weiten Plätze Hermannstadts wieder die farbenfrohen Bürgerhäuser. Verschachtelte Dächer, urtümliche Torbögen, Treppen und Gassen versammeln sich zu einem architektonischen Schmuckkästchen. Während unseres Bummels erfahren wir mehr: Was hat es mit der Lügenbrücke auf sich? Weshalb wird gerade in diese Stadt so viel investiert? Nachmittag und Abend gehören Ihnen. Wie wäre es mit dem riesigen Astra-Freilichtmuseum und seinen Windmühlen?
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Lügenbrücke
Städte
Hermannstadt
4. Tag Die mächtigen Mauern Siebenbürgens
Hinter einem ovalen Wall versteckt sich mitten in der Weinregion rund um Kelling (Calnic) eine romantische Märchenburg (UNESCO-Welterbe). Was Ihre Reiseleiterin im grünen Innenhof wohl ausschenkt? Heiter weiter – nach Karlsburg (Alba Iulia): Welche Spuren Ungarn, Rumänen und Habsburger in dem Ort hinterließen, entdecken wir zwischen der Krönungskirche und der Befestigungsanlage. Durch das hügelige Kokeltal erreichen wir Schäßburg (Sighisoara). 230 km. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F, A
Städte
Karlsburg
Schäßburg
5. Tag Schäßburg – Rothenburg des Ostens
Kunterbunte, windschiefe Häuser, holprige Gassen, ein mächtiger Uhrturm und eine Bergkirche auf der Spitze des Altstadthügels: Schäßburg (UNESCO-Welterbe) kommt uns bei unserem Rundgang vor wie aus der Zeit gefallen. Nachmittags steigen wir im barocken Weinort Birthälm (Biertan) hoch zur mächtigen Kirchenburg (UNESCO-Welterbe). 70 km. Abendessen auf eigene Faust.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kirchenburg Biertan
Städte
Biertan
Schäßburg
6. Tag Multikulturelles Szeklerland
Mit dem Kulturpalast erwartet uns in Neumarkt (Targu Mures) das vielleicht schönste Gebäude ganz Rumäniens. Sein Jugendstil ist besonders verspielt, verspiegelt und farbenprächtig – typisch für die ungarische Variante im Land der ungarisch sprechenden Szekler. Wie die bunt gekleidete Roma ins Völkergemisch passen? Fragen Sie Ihre Reiseleiterin auf dem Weg durch die bergig-romantische Landschaft der Ostkarpaten nach Gura Humorului. 300 km. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Kulturpalast-Targu Mures
Städte
Neumarkt am Mieresch
7. Tag Bildgewaltige Moldauklöster
An den Mauern der Moldauklöster kämpfen, leiden, beten Heilige, Mönche und Apostel auf symbolträchtigen Fresken – und das seit rund 500 Jahren in unverändert strahlenden Farben. Davon überzeugen wir uns in den heiligen Stätten von Sucevita, Voronet, Humor und Moldovita (alle UNESCO-Welterbestätten). Was die Bildergeschichten bedeuten und wie es sich in Moldovita lebt, weiß die Nonne, die mit uns über Gott und die Welt philosophiert und uns dabei durchs Kloster führt. Irdischer wird unser Abend: Traditionell gewandete Bäuerinnen tischen uns beste regionale Küche auf und beantworten unsere Fragen zu Sitten und Gebräuchen. 120 km.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Moldauköster, Moldovita
8. Tag Naturspektakel zwischen Bicaz und Kronstadt
Heute entdecken wir mehr von Kultur und Sprache des ungarisch geprägten Szeklerlands und seiner Naturwunder: Mitten durch die bewaldeten Karpaten schlängelt sich die Bicazklamm, die so eng ist wie die Bewunderung groß. Einem wildromantischen Gemälde gleich, ragen rechts und links von uns steile Felswände in den Himmel. Nächster Halt am Roten See (Lacul Rosu). Gespenstisch, wie die Baumstümpfe aus dem Wasser ragen! Im charmanten Ortskern von Kronstadt (Brasov) beziehen wir unser Quartier. Abendessen in Eigenregie. 350 km. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F
Städte
Kronstadt
9. Tag Vom charmanten Brasov auf die Törzburg
Kronstadt ist eine Perle! Kaffeehausatmosphäre auf dem Marktplatz, rundherum barocke Häuser. Das gelbe Rathaus und die Schwarze Kirche mit ihrer großen Orientteppich-Sammlung schauen wir uns genauer an. Nachmittags geht es zur Kirchenburg von Tartlau (Prejmer) oder Honigberg (Harman), dann spazieren wir durch die Törzburg (Bran), eines der schönsten Lustschlösser Siebenbürgens. Was die Burg wirklich mit Graf Dracula zu tun hat, erfahren wir zwischen ihren gewaltigen Mauern beim stimmungsvollen Abendessen, zur Sicherheit mit etwas Knoblauch gewürzt. 100 km.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Schloss Bran
Schwarze Kirche
Städte
Törzburg
Kronstadt
10. Tag Durch die Walachei bis ans Schwarze Meer
Heute geht es durch die Walachei. An uns ziehen weite Landschaften und in unseren Gedanken die vielen Impressionen der letzten Tage vorbei. Schließlich der Geruch von Salz: Willkommen in Konstanza (Constanta) am Schwarzen Meer! Hier flaniert man mediterran über die Promenade, genießt süßes Nichtstun in Straßencafés, und von überall her erklingt Musik. Am frühen Abend Ankunft in Eforie Nord. 410 km.
Verpflegung: F, A
11. Tag Antike Ausgrabungen und Donaublicke
Ausschlafen, in Ruhe frühstücken, vielleicht das Schwarze Meer auf der Haut spüren - eine ideale Erfrischung, um unseren Entdeckergeist zu wecken, bevor wir nachmittags zwischen antiken Schätzen herumstromern: Histria war in der Antike eine blühende Stadt samt Thermen, Tempeln und Hafen. Ein toller Auftakt für die Tage am St.-Georg-Arm des Donaudeltas. 160 km. Drei Übernachtungen im Donaudelta.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Donaudelta
12. - 13. Tag Auf der Grande Dame der Flüsse
Leinen los! Wir erobern die Wasserwildnis des Donaudeltas (UNESCO-Welterbe) auf mehreren Bootstouren. Wir treiben durch das Labyrinth aus Flüsschen, Seen, Sümpfen und Inseln, gehen in kleinen Orten von Bord und lassen uns regionalen Fisch schmecken. Gefiederte Schönheiten wecken den Ornithologen in uns: War das nicht ein Eisvogel, ein Pelikan, ein Seidenreiher? Ihre Reiseleiterin kennt sie alle und erzählt auch von den Maßnahmen zur Rettung des Donaudeltas. Mittagspausen machen wir unterwegs und im Hotel. Der zweite Nachmittag gehört Ihnen. Vielleicht wollen Sie noch mal mit aufs Wasser zur Sundownerfahrt?
Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Donaudelta
14. Tag Zurück in die Hauptstadt
Wir lassen das großartige Biosphärenreservat hinter uns und schwelgen auf der Fahrt zurück nach Bukarest in Erinnerungen. 300 km. Nachmittags haben Sie Zeit für sich, etwa um Mitbringsel zu besorgen. Abends krönen wir die Reise mit einem rumänischen Abschiedsdinner und fragen uns: Was war wohl der ultimative Höhepunkt im Land der Kontraste?
Verpflegung: F, A
Städte
Bukarest
15. Tag La revedere – auf Wiedersehen!
Morgens Fahrt zum Flughafen Bukarest und Rückflug in die Heimat.
Verpflegung: F
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)