2. Tag Jerewan: im Zentrum der armenischen Kirche
Bei Ihrer Ankunft am frühen Morgen fahren Sie zum Hotel und entdecken nach einer Erholungspause die Metropole an den Ufern des Flusses Hrazdan. Im Matenadaran beeindrucken uns die schönen, mittelalterlichen Handschriften. In Etschmiadsin, dem Zentrum der armenischen Kirche, besuchen wir die Kathedrale, deren Bau Christus an dieser Stelle mit einem goldenen Hammer angezeigt haben soll. 60 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Etschmiadsin
Städte
Etschmiadsin
Eriwan
3. Tag Tempel Garni und Höhlenkloster Geghard
Wir wandern durch die Garni-Schlucht vorbei an mächtigen Basaltformationen zu einem dreieckigen Felsplateau, auf dem sich Garni, der einzige hellenistische Tempel Armeniens, erhebt. Am Ende der Azat-Schlucht windet sich die Straße zum Höhlenkloster Geghard hinauf, das für seine Erhabenheit und außergewöhnliche Akustik bekannt ist. 80 km (F, A)↑ 170 m, ↓ 440 m, Dauer 3-3,5 Std.
Sehenswürdigkeiten
Azat Schlucht
Kloster Geghard
Tempel von Garni
Städte
Garni
4. Tag Von Jerewan nach Goris
Am Kloster Chor Virap kommen wir dem majestätischen Ararat am nächsten, auch wenn der heilige Berg heute auf türkischem Boden liegt. Nach einer Weinprobe in Areni, dem schönsten Dorf Armeniens, besuchen wir das Kloster Norawank, welches in friedvoller Einsamkeit inmitten hoher Berge liegt. 280 km (F, M, A)
Sehenswürdigkeiten
Ararat
Kloster Chor Virap
Kloster Norawank
Städte
Eriwan
Gori
Goris
5. Tag Wanderung beim Kloster Tatev
Wir sind überrascht, im Südosten Armeniens eine moderne Seilbahn zu entdecken. Diese überquert das tief eingeschnittene Tal des Flusses Vorotan. Hier befindet sich auf einer 850 Meter hohen natürlichen Landbrücke das Kloster Tatev, das im späten Mittelalter für seine Universität berühmt war. Während der heutigen Wanderung über die Anhöhen um das Kloster schweift unser Blick weit über die armenische Bergwelt. (F, M, A) ↑550 m, ↓ 550 m,Dauer 5,5 Std.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Tatew
Städte
Goris
6. Tag Von Goris nach Yeghegnadzor
In der Nähe von Goris besuchen wir Khndzoresk, ein altes Höhlendorf, in dem einst mehr als 3.000 Menschen in weichen Tuffstein gehauenen Wohnungen lebten. Weiter geht es zu dem auf einer Hochebene gelegenen Stonehenge Armeniens: Zoraz Karer. 90 km (F, M, A)
Städte
Gori
Goris
7. Tag Von Yeghegnadzor nach Dilijan
Von Artabuynk aus wandern wir durch eine karge Landschaft, die von zahlreichen schneebedeckten Gipfeln umgeben ist. Dann geht es hinauf auf 2.000 Meter Höhe zu den noch immer mächtigen Mauern der Festungsruine Smababerd. Nach dem Abstieg zur Karawanserei Selim staunen wir: Diese Passstraße nutzten schon zu Zeiten Marco Polos die Karawanen auf dem durch den Kaukasus führenden Zweig der Seidenstraße. Dann begrüßt uns der Sewansee, die »blaue Perle« Armeniens. Wir machen einen Abstecher zu den uralten Klöstern und setzen unsere Reise in den Kurort Dilijan fort. 320 km (F, M, A) ↑ 500 m, ↓ 500 m, Dauer 4,5 Std.
Sehenswürdigkeiten
Sewan-See
Städte
Dilijan
8. Tag Wanderung nach Goshavank
Nach dem Frühstück wandern wir vom Parz-See durch sanfte Bergformationen, vorbei an dichten Wäldern und saftigen Wiesen, zum Kloster Goshavank. Hier finden wir einige der fein aus Stein geschnittenen Chatschkare, die sogenannten Kreuzsteine. Nach dem Mittagessen bei einer armenischen Familie besuchen wir das einsam gelegene Kloster Haghartsin. 70 km (F, M, A) ↑ 240 m, ↓ 340 m,Dauer 3 Std.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghartsin
Städte
Dilijan
9. Tag Von Dilijan nach Tbilissi
Wir wandern entlang des Flusses Debed zu zwei Klöstern, die zum UNESCO-Welterbe zählen. Das Kloster Sanahin war eine sehr bekannte geistliche Akademie, von der heute nur noch die bauliche Schönheit der einstigen Bibliothek zeugt. Schon von weitem sichtbar ist das ehemalige Wehrkloster Haghpat, das aus acht Gebäuden besteht. Nachdem wir in Alaverdi vom besten Schaschlik Armeniens kosten konnten, fahren wir über die Grenze nach Georgien und erreichen Tbilissi. Dort lernen wir beim Abendessen traditionelle georgische Tischsitten kennen. 200 km (F, M, A)↑ 360 m,↓ 310 m, Dauer 3 Std.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghpat
Städte
Haghpat
Alaverdi
Dilijan
Tiflis
10. Tag Tbilissi und die georgischen Traditionen
Unser Stadtrundgang beginnt an der Metechi-Kirche, dem Gründungsplatz der Stadt und führt uns durch die Altstadt zu uralten Kirchen. In der Schatzkammer des Historischen Museums staunen wir über einzigartige Goldschmiedekunst, die die Legende des Goldenen Vlieses begreifbar macht. Nach einer Massage in den berühmten Schwefelbädern - für einen kleinen Aufpreis - freuen wir uns auf ein typisch georgisches Abendessen. (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Metechi-Kirche
Schwefelbäder Tiflis
Städte
Tiflis
11. Tag Tbilissi: Ausflug nach Kachetien
Lust auf eigene Entdeckungen in Tbilissi? Heute wäre dies möglich. Optional können Sie an einem Ausflug nach Kachetien teilehmen. Wir besuchen das Bodbe Kloster, das bis heute als wichtiger Wallfahrtsort gilt. Anschließend besichtigen wir die befestigte Stadt Signagi. Die am Berghang gelegene Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gässchen und herausragende Künste der Holzschnitzerei. Abschließend genießen wir ein schmackhaftes Essen bei einer einheimischen Familie und dürfen auch den fantastischen Bio-Wein auf einem Weingut kosten. 220 km (F, A↓250 m Dauer 1,5 Std.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Bodbe
Städte
Sighnaghi
Signagi
Tiflis
12. Tag Von Tbilissi nach Stepantsminda
Die altehrwürdige Stadt Mzcheta gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist das Zentrum der georgisch-orthodoxen Kirche. Unser Interesse gilt neben der Swetizchoweli-Kathedrale auch der Dschawari-Kirche. Auf der georgischen Heerstraße fahren wir in den Hohen Kaukasus. Ein überdimensionales Kreuz an der Südfassade der Kathedrale begrüßt uns in der Festung Ananuri. Nach einem Stopp am Kreuzpass in 2.400 Metern Höhe erreichen wir unser Tagesziel Stepantsminda. 160 km (F, A)
Sehenswürdigkeiten
Festung Ananuri
Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Mzcheta
Tiflis
13. Tag Wanderung am Tschauchebi
Im urwüchsigen Dorf Dschuta, das durch die Wetterverhältnisse mehr als die Hälfte des Jahres von der Außenwelt abgeschnitten ist, brechen wir zu einer Wanderung auf, die uns zum Fuße des eindrucksvollen Tschauchebi in eine Höhe von 2.550 Metern führt. 70 km (F, P, A) ↑ 680 m↓ 680 m, Dauer ca. 3-4 Std.
14. Tag Wanderung am Fuße des Kasbek
Für die alten Griechen galt der über 5.000 Meter hohe Kasbek als »Wiege der Götter«. Unser Reiseleiter erzählt die Legende von Prometheus, der hier angekettet wurde. Bei der heutigen Wanderung zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche auf 2.170 Metern Höhe nähern wir uns ein wenig dem mythischen Berg an. Nach einem Mittagessen bei einer Familie fahren wir entlang der imposanten Dariali-Schlucht und haben die Möglichkeit, zu den Wasserfällen von Gveleti zu wandern. (F, M, A) ↑ 470 m ↓ 470 m, Dauer 3,5 Std.
Sehenswürdigkeiten
Berg Kasbek
Dreifaltigkeitskirche Gergeti
15. Tag Von Stepantsminda nach Tiblissi
Wenn man den richtigen Kaukasus kennenlernen will, dann sollte man das Trust Tal besuchen. Je weiter wir ins Tal hineingehen, desto mehr steigert sich das Gefühl, im wilden Kaukasus zu sein. Uralte Dörfer, bunte Travertine und einmalige Landschaften werden uns sehr stark beeindrucken. Letzter Punkt ist das verlassene Dorf Ketrisi, wo nur im Sommer einige Familien mit Schaf- und Kuhherden wohnen. Anschließend fahren wir nach Tbilissi. 15 km (F, P, A)↑ 350 m, ↓ 240 m Dauer 2,5 Std.
Städte
Tiflis
16. Tag Abschied von Georgien
Nach einer kurzen Nacht treten Sie Ihre Heimreise an.
Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)