1. Tag Willkommen in Galicien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am frühen Nachmittag Flug nach Santiago de Compostela. Am Flughafen von Santiago begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und gemeinsam fahren wir ins Hotel. Ein Erlebnis ist schon der erste Spaziergang in die Altstadt! Zwei Übernachtungen in Santiago de Compostela.
Verpflegung: A
Städte
Santiago de Compostela
2. Tag Santiago de Compostela
Eine Stadt wie eine Theaterkulisse mit dem heiligen Jakobus als Superstar und einer Statistenschar aus Pilgern, Studenten, Straßenmusikern und Touristen: Santiago de Compostela (UNESCO-Welterbe). Damit Sie im Trubel der Gassen nichts verpassen, gibt es das Studiosus-Audioset. Damit verstehen Sie Ihren Reiseleiter immer und überall perfekt! Wer mag, besucht die Pilgermesse und erlebt mit etwas Glück, wie das tonnenschwere Weihrauchfass Botafumeiro an der Decke hängend durch das Kirchenschiff saust. Die Kathedrale ist ein Meisterstück sakraler Kunst. Für die Pilger sind beim Betreten des Gotteshauses die Strapazen der Wallfahrt vergessen - und mit einem Gebet, Gesang oder stiller Einkehr feiern sie ihre Ankunft. Beim Streifzug durch die Stadt, versüßt durch eine Tarta de Santiago – galicische Mandeltorte -, werden Sie ganz sicher dem Charme Santiagos erliegen. Für das Abendessen nach eigener Wahl gibt Ihnen Ihr Reiseleiter gute Tipps.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Santiago de Compostela
Städte
Santiago de Compostela
3. Tag Zum Kap Finisterre – dem Ende der Welt
Wild, schroff, sturmumtost und von Nebelschwaden umwabert – das Kap Finisterre war für die Menschen des Mittelalters im wahrsten Sinne des Wortes das "Ende der Welt". Wir lassen uns beim Strandspaziergang erfrischen und kräftig durchpusten. Mittags können Sie an der Küste schlemmen, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. Und dazu frischer galicischer Weißwein! In Padrón führt Sie Ihr Reiseleiter weit zurück in die galicische Geschichte. Dort landete laut Legende der Leichnam des Apostels Jakobus an. Dann nehmen wir Kurs auf Pontevedra. In der ehemaligen Residenz der Grafen von Maceda, unserem stilvollen Quartier mitten in der Altstadt, werden wir schon erwartet. 230 km. Zwei Übernachtungen in Pontevedra.
Verpflegung: F, A
Städte
Finisterre
Pontevedra
4. Tag Gartenträume rund um Pontevedra
Im Herrenhaus Pazo de Rubianes spazieren wir durch den verwunschenen Garten.
Zwischen den Kamelien reifen frische Albarinotrauben. Winzer Ramón erläutert uns
die Geheimnisse des Weinbaus im frischen Atlantikklima und lässt uns natürlich
probieren. 50 km. Nachmittags erkunden wir Pontevedra. Die Hafenstadt zählt zu
den Perlen Galiciens. Hier liefen Karavellen vom Stapel und starteten
Expeditionen in die Neue Welt. Klein, aber sehr fein: das Museo Provincial, wo
wir auf Zeitreise in die Vergangenheit gehen. Abends gehen Sie auf eigene Faust
auf kulinarische Entdeckungsreise.
Verpflegung: F
Städte
Pontevedra
5. Tag Von Ourense an den Río Sil
Modedesigner Adolfo Domínguez sicherte Ourense einen Platz in der Modewelt.
Doch statt Glamour dominiert hier Beschaulichkeit: Durch steile Altstadtgassen
bahnen wir uns den Weg zum Markt, auf dem der Duft von Galiciens kulinarischen
Genüssen unseren Nasen schmeichelt. Ausgestattet mit Budget und kulinarischem
Auftrag dürfen Sie schauen, schnuppern, schmecken. Dann freuen wir uns auf das
ehemalige Benediktinerkloster Santo Estevo, heute stilvoller Parador. 140 km.
Zwei Übernachtungen in Santo Estevo.
Verpflegung: F, A
Städte
Ourense
6. Tag In der Ribeira Sacra
Wo die Flüsse Mino und Sil zusammenfließen, breitet sich eine spektakuläre Flusslandschaft aus: die Ribeira Sacra. Rund um die Schlucht des Río Sil bauten Christen des Mittelalters Einsiedeleien, Kirchen und Klöster – Plätze für Weltabkehr und Meditation. Mittendrin der imposante Canyon mit seinen 500 Meter hohen Steilwänden. Wir spüren der Mystik der heiligen Orte in der Klosterruine von Santa Cristina nach und staunen über die spektakuläre Aussicht von den Balcones de Madrid. Nachmittags gleiten wir entspannt mit dem Boot durch den Canyon des Río Sil. Was für ein Perspektivenwechsel! 40 km kurvenreiche Busstrecke.
Verpflegung: F, A
7. Tag Im Weinland von Ribeiro
Der Río Mino begleitet uns auf dem Weg nach Ribadavia, ins Zentrum der Weinregion Ribeiro. Hier weiht uns ein Winzer in die Geheimnisse von Treixadura, Loureira & Co. ein – die Reben, aus denen man den frischen Weißwein der Region keltert, und lässt uns kosten. Sie interessieren sich für Geschichte und Gegenwart des Weinanbaus? Fragen Sie nach! Pioniere des Weinhandels waren in Galicien die Juden, und manches erinnert in den Altstadtgassen an die einst einflussreiche jüdische Gemeinde. Im Süden der Rías Baixas liegt die Halbinsel Monterreal mit einer stolzen Festung, die den Parador de Baiona umklammert: unser Domizil am wilden Atlantik. 150 km. Zwei Übernachtungen in Baiona.
Verpflegung: F, A
8. Tag Kelten am Atlantik
Die Atlantikküste entlang geht es heute nach Guarda mit seinen bunten Fischerhäusern. Hoch über der Mündung des Minos in den Atlantik thront eine Keltensiedlung am Monte de Santa Tecla, in der wir das keltische Erbe Galiciens ergründen. Noch spektakulärer als die steinernen Grundmauern der Rundhäuser ist der Blick über die Küste, an der Atlantikwellen ungestüm an den Strand klatschen. Wie das keltische Erbe im Zusammenspiel mit dem Meer musikalisch klingt, zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt in den Grenzort Tui. Dort erkunden wir die Kathedrale, bevor wir zum Parador nach Baiona zurückkehren: zum kulinarischen Abschied von Galicien. 90 km.
Verpflegung: F, A
Städte
Tui
9. Tag Abschied von Galicien
Mutige wagen nach dem Frühstück noch ein Bad im Atlantik an der geschützten Praia da Barbeira. Gegen Mittag brechen wir zum Flughafen von Santiago auf. 130 km. Am späten Nachmittag Rückflug nach Hause.
Verpflegung: F
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
(F=Frühstück, A=Abendessen)